Bezieht sich Jesaja 53 auf Jesus und warum?

Gott ließ seinen Diener emporwachsen wie einen jungen Trieb aus trockenem Boden. Er war weder stattlich noch schön. Nein, wir fanden ihn unansehnlich, er gefiel uns nicht! Er wurde verachtet, von allen gemieden. Von Krankheit und Schmerzen war er gezeichnet. Man konnte seinen Anblick kaum ertragen. Wir wollten nichts von ihm wissen, ja, wir haben ihn sogar verachtet. Dabei war es unsere Krankheit, die er auf sich nahm; er erlitt die Schmerzen, die wir hätten ertragen müssen. Wir aber dachten, diese Leiden seien Gottes gerechte Strafe für ihn. Wir glaubten, dass Gott ihn schlug und leiden ließ, weil er es verdient hatte. Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir alle irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Der HERR aber lud alle unsere Schuld auf ihn. Er wurde misshandelt, aber er duldete es ohne ein Wort. Er war stumm wie ein Lamm, das man zur Schlachtung führt. Und wie ein Schaf, das sich nicht wehrt, wenn es geschoren wird, hat er alles widerspruchslos ertragen. Man hörte von ihm keine Klage. Er wurde verhaftet, zum Tode verurteilt und grausam hingerichtet. Niemand glaubte, dass er noch eine Zukunft haben würde.[1] Man hat sein Leben auf dieser Erde ausgelöscht. Wegen der Sünden meines Volkes wurde er zu Tode gequält! Man begrub ihn bei Gottlosen, im Grab eines reichen Mannes,[2] obwohl er sein Leben lang kein Unrecht getan hatte. Nie kam ein betrügerisches Wort über seine Lippen. Doch es war der Wille des HERRN: Er musste leiden und blutig geschlagen werden. Wenn er mit seinem Leben für die Schuld der anderen bezahlt hat, wird er Nachkommen haben. Er wird weiterleben und den Plan des HERRN ausführen. Wenn er dieses schwere Leid durchgestanden hat, sieht er wieder das Licht[3] und wird für sein Leiden belohnt. Der Herr sagt: »Mein Diener kennt meinen Willen, er ist schuldlos und gerecht. Aber er lässt sich für die Sünden vieler bestrafen, um sie von ihrer Schuld zu befreien. Deshalb gebe ich ihm die Ehre, die sonst nur mächtige Herrscher erhalten. Mit seinen starken Kämpfern wird er sich die Beute teilen. So wird er belohnt, weil er den Tod auf sich nahm und wie ein Verbrecher behandelt wurde. Er hat viele von ihren Sünden erlöst und für die Schuldigen gebetet.

(aus Bibel "Hoffnung für alle")

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Sind Christen schon intolerant nur weil sie davon überzeugt sind, dass ihr Glaube der einzige Weg zur Rettung ist wie Jesus es schon klar ausdrückte?

Ich stelle immer wieder fest, wenn Christen ihren Glauben darlegen oder auf Fragen mit der Aussage antworten "Nur Jesus rettet" oder "nur die Bibel ist glaubwürdig" das dann sofort jede Menge User kommen und kritisieren man wäre intolerant weil man anderen Göttern die Glaubwürdigkeit abspricht.

Aus meiner Sicht muss man aber das Recht haben, seine Überzeugung klar vertreten zu dürfen solange man sachlich und höflich bleibt. Viele Christen und ich zähle mich dazu glauben, dass nur Jesus Christus der EINZIGE WEG zur Rettung und in den Himmel ist. Sollen wir nun diese feste Überzeugung ablegen und jedesmal betonen, dass es nur unser persönlicher Glaube sei? Muss man immer schwammig rumeiern nur um nicht anzustoßen?

Wenn andere Religionen oder auch Sekten hier auftreten und ihre "Wahrheit" bringen warum darf man dann als Christ nicht "Klartext" reden und sagen "Das sehen Christen anders" oder "Die Bibel sagt etwas anders"?

Mein FUNDAMENT ist die BIBEL und mein Glaube an Jesus Christus. Ich bin also Fundamentalist wenn es um Jesus Christus geht. Aber damit bin ich doch nicht automatisch intolerant. Ich spreche doch niemanden das Recht ab, etwas anderes zu glauben und wenn mir jemand vom Spagettimonster oder von Buddha oder wem auch immer erzählt, dann fühle ich mich doch nicht angegriffen sondern ich lass anderen das Recht zu glauben was man will. Behalte mir aber die Freiheit offen, meine Ansicht darzulegen. Wenn ich dann in einer Diskussion sage: Dein Buddha oder das Spagettimonster können dich nicht retten, dass kann nur Jesus. Ist das wirklich schon tolerant und im Rahmen der freien Meinung und Religionsfreiheit.

Eine Umfrage ist schwierig da es mehrere Optionen gibt und ich auch nicht vorgeben will was man antwortet. Was meinen Christen und Nichtchristen?

Darf man konsequent und klar seine Überzeugung vertreten und auch darlegen dass man überzeugt ist, nur Jesus Christus rettet oder wenn man kein Christ ist "Mein Glauben ist der einzige Weg zur Rettung" solange man sachlich bleibt und nicht persönlich wird oder ist das schon intolerant?

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