Meine Frau geht mir fremd, was am besten tun?

Hallo, Ich bin jetzt mit meiner Frau 7,5 Jahre verheiratet und wir haben einen gemeinsamen Sohn von 3,5 Jahren. Vor einem Jahr hat Sie mir gesagt dass Die schon seit längerer Zeit eine Affaire mit einem anderen Mann hat. Wir haben uns ausgesprochen und uns wieder zusammengerauft. Dann ist Sie schwanger geworden hat aber das Kind in der 6. Woche verloren. Hier wurde mir von der Affaire mitgeteilt dass er evt. auch der Vater des Kindes sein kann. Wir haben lange überlegt und haben uns für einen Neuanfang entschieden. Diese Woche war meine Frau krankheitsbedingt zu Hause. Mein Sohn war tagsüber im Kindergarten. Zufälligerweise musste ich an dem Tag während meiner Arbeitszeit etwas Zuhause abholen und habe dort beide in der Nähe des Schlafzimmers angetroffen. Habe diesen zurechtgewiesen und ihn aus dem Haus geworfen. Meine Frau erzählt mir dauernd was von ihrem akuten Kinderwunsch wobei ich sagen muss dass ihre Affaire zeugungsunfähig ist. Ich weis nicht mehr was ich machen soll. Wir haben uns ein schönes Haus gegönnt was monatlich auch zu Buche schlägt, wenn ich mich aber scheiden lasse muss es verkauft werden und wir haben beide verdammt viele Schulden am Hals. Eine Privatinsolvenz muss hier wenn vermieden werden. Ich weis einfach nicht wie und überhaupt ich ihr noch mal vertrauen kann. Seelisch nimmt mich die Sache auch schon total mit. Ich möchte aber das mein Sohn am wenigsten davon mitbekommt.

Liebe, Beziehung, Affaire, Fremdgehen
Die Bibel dominiert plötzlich ihr Leben. Trennungsgrund?

Liebe Community, meine Frau und ich sind im 5ten Ehejahr und gut 8Jahre zusammen. Seit über einem Jahr nun tue ich mich unglaublich schwer meine Rolle als Ehemann mit Überzeugung zu erfüllen.

Hintergrund ist der, daß meine Frau seit gut einem Jahr die Bibel studiert. Plötzlich merkte ich, dass sie sich immer mehr mit der Bibel beschäftigte, da sie mir immer wieder Fragen dazu stellte. Wie ich dieses sehe und jenes. Plötzlich wurde im Hause Schweinefleisch verboten (für mich auch) und ich solle auch den Kindern ein Vorbild sein und Samstags nicht mehr arbeiten. Wie denn die Arbeiten im Garten und am Haus erledigt werden wenn der arbeitsintensive Samstag wegfällt war meine Gegenfrage. Das geht schon war die Antwort - ich solle halt Sonntags und ohnehin kommt der Garten auch ohne mich klar. Sie war Anfangs sehr aggressiv/fundamental und vermittelte auch den Kindern ein sehr böses Weltbild, geprägt vom Teufel der sie überall verführen will und mit der Hölle droht. Davon kam sie langsam ab, ggf. durch "geistliches Wachstum" wie sie es nennt, ggf auch durch Zurwehrsetzung durch mich als zweiten Erziehungsberechtigten. Zwischenzeitlich hat sie eine Gemeinde gefunden die exakt ihre Bibelauslegung teilt, nämlich die, daß die 10 Gebote uneingeschränkt weiter gelten trotz der Schuldaufsichnahme durch Christus. Viele weitere Gesetze gelten nach ihrer Bibelauslegeung ebenfalls. So verweigert sie natürlich die Feste wie Ostern, Weihnachten und wollte zunächst auch das den Kindern verbieten - und hält selbst alle jüdischen Feste, wie z.B. Passah- und Laubhüttenfest. Sie geht dem Haushalt nach, kümmert sich um die Kinder (ausser wenn sie zur Gemeinde muss oder zu einem mehrtägigen Fest reist, denn dann setzt sie einfach voraus, dass ich mich kümmere). Mehr nicht. Sexualität ist eine Farce. Unternehmungen stellt sie hinten an. Sie gibt an, dass die Bibel für Sie im Mittelpunkt steht, Familie und Mann sei auch wichtig aber sie kann Ihren Glauben und Gott nicht hinten an stellen.

Mir geht das zu weit. Ich habe mit Gemeindemitgliedern gesprochen, habe eine christlich Eheberatung arrangiert der sie nach 2 Besuchen fernblieb und auch mit ihrer Familie habe ich schon gesprochen. Sie sieht kein Problem. Alles sei gut. Ich bin sehr unzufrieden da ich mich (und auch sonst niemand) nicht wahrgenommen sehe. Ich fühle mich ausgenutzt.

Wie ist Eure Einschätzung? Schwere Zeiten durch die man durch muss oder ist das etwas unlösbares?

Beziehung, Bibel, Sabbat
Immer noch Trennungsschmerz nach 6 Jahren?

Ich bin seit 7 Jahren vom Vater meines Kindes getrennt. Es war im Babyjahr als er sich in eine andere Frau verliebte. Wir waren 11Jahre zusammen, hatten ein Haus gebaut unseren Kleinen bekommen und wollten heiraten. Die neue Frau war eine Bekannte von uns. Für mich war es eine sehr harmonische Beziehung. Ich stammte nicht aus seiner Gegend und hab mich in den 11 Jahren dort eingelebt, hatte Freunde, Bekannte,war im Verein, seine Familie war wie meine eigene. Kurz und gut, es war ein Leben in Geborgenheit mit viel Kontakten und ich war glücklich. Die Trennung kam von Heute auf Morgen und hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich hab nicht verstanden warum. Mein Partner hat mir nichts gesagt, wir haben jeden Tag so viel miteinander geredet und gelacht, ich habe ihm sehr vertraut. Er wollte das der Kleine so heißt wie er, er hat eine Band für die Hochzeit organisiert, er sagte mir sehr oft, dass ich eine tolle Frau bin und und und. Ich hab nichts geahnt. Ich bin dort weggegangen, weil meine Eltern und meine Arbeit hier sind und ich es auch nicht ertragen hätte jeden Tag an unserem zu Hause vorbei zu fahren wo die neue Frau gleich eingezogen ist, da hatte ich noch nicht mal meine Sachen abgeholt. Ich hab für mich und meinen Sohn ein neues zu Hause geschaffen und hab alles versucht um wieder auf die Beine zu kommen. Ich finde hier keinen richtigen Anschluß. In den 6 Jahren hab ich keine Freundschaften aufbauen können, ich hab sogar eine Annonce aufgegeben. Ich habe einen neuen Partner seit 1 1/2 Jahren und wir wollen in nächster Zeit zusammen ziehen, evtl sogar auch bauen. Ich bekomme die totale Panik, obwohl ich mir immer gewünscht habe, eine neue Familie zu haben und auch wieder mit jemand an einem Strick zu ziehen. Heute war ich mit meinem Sohn in meiner alten Heimat wegen einer Veranstaltung. Wir sind dort hingefahren. Es war herrliches Wetter und die Landschaft und alles war mir so vertraut. Ich sah die Wege, die ich mit ihm spazieren ging, als er noch Baby war und auch unser Haus. Es kam so viel hoch. Es war als würde ich nach Hause kommen und das tut sehr weh. Ich kann nicht zurück. Es ist 7 Jahre her. Warum tut es so weh, vergeht es denn nicht ? Ich hab so viel gemacht in den 7 Jahren, mich mutig vorgetraut, neues ausprobiert, ich hatte auch sehr schöne Zeiten dabei und trotzdem kann ich nicht vergessen. Von Zeit zu Zeit kommt diese große Traurigkeit und ich habe auch Angst, dass ich mir dadurch die Zukunft kaputt mache. Ich sehe andere die nach Trennungen scheinbar problemlos abschließen und ich... Was ist es denn ? Ich war schon bei einer Psychologin, die fand mich Klasse. Was kann ich tun, wie muß ich denken um loszulassen und damit diese Gefühle nicht so überhand nehmen ?

Liebeskummer, Einsamkeit, Beziehung, Trennung

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