Ort: Mensa der Universität, Mittagspause
Charaktere:
- Anna (Studentin der Biologie, im dritten Semester)
- Tom (Student der Informatik, erstes Semester)
Szene 1: Das erste Gespräch
Anna sitzt allein an einem Tisch und isst gerade ihre Lasagne. Die Mensa ist voll, und Tom, der neu an der Uni ist, sucht nach einem freien Platz. Er sieht, dass an Annas Tisch noch ein Platz frei ist, und geht auf sie zu.
Tom: „Hey, ist der Platz noch frei?“
Anna: (lächelnd) „Ja klar, setz dich ruhig.“
Tom: „Danke, hier ist es echt voll. Immer so in der Mensa?“
Anna: „Meistens schon. Es ist die beste Zeit für eine Pause, da kommen alle.“
Tom setzt sich und beginnt, sein Essen auszupacken. Für einen Moment essen beide schweigend.
Tom: „Was isst du da? Sieht gut aus.“
Anna: „Lasagne. Aber ehrlich gesagt ist die hier nicht so der Hit.“
Tom: (lacht) „Ja, das habe ich auch schon gehört. Ich bin noch neu hier, das ist mein erstes Semester.“
Anna: „Oh, dann herzlich willkommen! Ich bin im dritten Semester. Studierst du Informatik?“
Tom: „Ja, das stimmt. Wie hast du das erraten?“
Anna: (schmunzelt) „Na ja, dein Hoodie mit dem riesigen IT-Logo verrät dich.“
Tom: (lacht) „Okay, fair point.“
Das Gespräch läuft locker und entspannt weiter. Sie sprechen über ihre Studiengänge, das Uni-Leben und was sie in ihrer Freizeit machen. Anna erzählt, dass sie gerne Serien schaut und in ihrer Freizeit Yoga macht. Tom erwähnt, dass er sich für Gaming und Filme interessiert.
Szene 2: Die gemeinsame Aktivität vorschlagen
Nach etwa 15 Minuten Smalltalk merken beide, dass sie sich gut verstehen. Es gibt immer wieder Lachen und positive Rückmeldungen in der Körpersprache – lockerer Augenkontakt, entspanntes Lächeln.
Anna: „Übrigens, hast du schon das Kino hier in der Nähe ausprobiert? Die haben mittwochs immer günstige Tickets.“
Tom: „Nee, hab ich noch nicht. Klingt aber gut. Hast du Lust, da mal zusammen hinzugehen?“
Anna: (zögert kurz, aber mit einem freundlichen Lächeln) „Ja, warum nicht? Was läuft denn gerade so?“
Tom: „Ich hab gehört, dieser neue Actionfilm soll gut sein. Aber ich bin auch offen für Vorschläge.“
Anna: „Action klingt gut. Wie wäre es morgen Abend?“
Tom: „Perfekt, passt mir. Wollen wir uns dann direkt hier an der Uni treffen und zusammen hingehen?“
Anna: „Ja, klingt nach einem Plan.“
Szene 3: Der Abend und die Entwicklung
Am nächsten Abend treffen sie sich in der Uni und gehen zusammen ins Kino. Während des Films lachen sie über einige Szenen, und die Stimmung ist locker. Nach dem Film gehen sie noch auf einen Drink in eine nahegelegene Bar.
Anna: „Der Film war echt unterhaltsam, aber ich fand das Ende ein bisschen vorhersehbar.“
Tom: „Stimmt, da hätte man mehr draus machen können. Aber insgesamt war's echt gut.“
Sie sitzen noch eine Weile in der Bar und trinken etwas. Das Gespräch wird flirtender, beide machen sich gegenseitig Komplimente und necken sich spielerisch. Schließlich bringt Tom das Gespräch auf eine entspanntere Ebene.
Tom: „Was machst du eigentlich noch heute Abend?“
Anna: „Hm, nichts Besonderes. Wollte vielleicht noch ein bisschen Netflix schauen, aber mal sehen.“
Tom: „Hast du Lust, dass wir noch zusammen einen Film schauen? Ich hab da ein paar coole Sachen, die ich dir zeigen könnte.“
Anna: (schaut ihn mit einem leicht neckischen Lächeln an) „Das klingt verdächtig nach der klassischen Netflix-und-Chill-Einladung.“
Tom: (lacht) „Ja, erwischt. Aber hey, nur wenn du Lust hast. Kein Druck.“
Anna überlegt kurz, aber sie spürt, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt und sie sich wohlfühlt.
Anna: „Warum nicht. Lass uns schauen, was du so hast.“
Szene 4: Der One-Night-Stand
Die beiden gehen zu Tom, sehen einen Film und nach einer Weile kommt es zu mehr Körperkontakt. Beide sind sich über die Situation bewusst, und es entwickelt sich ganz natürlich. Sie entscheiden sich, die Nacht zusammen zu verbringen. Es war keine vorherige Planung oder Absicht, aber aus der lockeren, angenehmen Atmosphäre heraus hat sich ein One-Night-Stand ergeben.
Am nächsten Morgen verabschieden sie sich ohne großen Druck. Vielleicht wird es wieder passieren, vielleicht auch nicht – alles hängt von den beiden ab und wie sie mit der Situation umgehen wollen.