Was hat das zu bedeuten?

Ich bin mit meinem Freund seit einem Jahr zusammen.

Vorab: JA, ich weiß.. Jeder Mensch ist anders, aber ich habe mich trotzdem nun schon paar mal gefragt, ob es bei ihm vielleicht so ist wie bei mir damals.

Ich erzähle euch mal die Geschichte:

Vor ihm hatte ich mit einem anderen eine Beziehung, die ging auch ein Jahr. Allerdings hatte er mich nie wirklich gut behandelt, wollte ständig über mich bestimmen und ständig wissen was ich mache. Jedesmal wenn ich auf Arbeit war, war ich richtig froh mal meine Ruhe zu haben und ihn nicht ständig um mich zu haben.

Er hat mir natürlich trotzdem immer wieder auf WhatsApp geschrieben, aber ich habe extra nicht geantwortet, weil ich einfach kein Bock auf ihn hatte. Auch in meiner Pause hatte ich nie Lust auf ihn, weil in diesen 8 Stunden war ich einfach ein "freier Mensch", ohne jemanden der mir ständig sagt was ich zutun und zu lassen habe.

Ich habe ihn auch nicht mehr geliebt, ich wollte keinen Körperkontakt mit ihm, ich wollte ihn nicht küssen und auf Sex hatte ich erstrecht keine Lust.

Ich hatte mich zu der Zeit auch nicht getraut Schluss zu machen, weil ich bei ihm gewohnt habe und ohne nichts dagestanden hätte.

Irgendwann hatte ich mich aber doch getrennt, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe und auch nicht wollte das ein anderer Mensch ständig über mein Leben bestimmt.

Nach einigen Monaten lernte ich dann meinen jetzigen Freund auf der Arbeit kennen. Wir trafen uns oft und so führte das eine zum anderen. Wir kamen zusammen.

Obwohl wir beide die selbe Schicht hatten, hatten wir ständig über WhatsApp miteinander geschrieben. Wir haben einfach nicht genug voneinander bekommen. Mittlerweile sind wir wie gesagt seit einem Jahr zusammen und ich finde es läuft eigentlich echt perfekt. Allerdings habe ich Angst, dass er mich vielleicht nicht mehr liebt.

Er macht das nämlich so ein bisschen wie ich damals mit meinem Ex. Er schreibt mir nicht auf WhatsApp, wenn ich ihm mal schreibe.(schreiben nicht jeden Tag, aber wenn ich ihm mal schreibe kommt nix.) Ich weiß ja was er auf Arbeit zutun hat, wann er Pause hat usw. Aber es kommt trotzdem keine Nachricht. Und auch wenn er Feierabend hat, schreibt er mir nicht mehr.(Was er sonst immer getan hatte.) Er muss mit dem Bus nach Hause, heißt theoretisch hätte er wieder Zeit gehabt. Und wenn ich ihn dann frage, ob Arbeit stressig war, Meinte er "Nö, hatte kaum zutun." - Heißt für mich, das er in dem Moment kein Bock auf mich hatte. Und das kommt eigentlich JEDESMAL vor, wenn er arbeiten ist. - Da frage ich mich wie gesagt, ob es bei ihm aktuell so ist wie bei mir damals mit meinem Ex.

Allerdings sagt er mir immer oft, das er mich liebt, küsst mich von sich aus, kuschelt sich an, haben Sex usw.

Wenn ich ihn frage, ob zwischen uns alles gut ist, sagt er immer "ja, alles gut".

Wenn das was zur Sache macht -> ich bin 24, er ist 38.

Er liebt dich 50%
Er verliert Gefühle 50%
Er liebt dich nicht mehr 0%
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Schlechtes Gefühl nach erstem Sex nach langer Beziehung?

Hallo ihr Lieben,

ich (w, 22) und war nun 4,5 Jahre lang in einer Beziehung. An sich war die Beziehung wirklich wunderschön und harmonisch. Doch lagen 3,5 Autostunden zwischen uns und in den letzten Jahren kristallisierte sich immer mehr raus, dass keiner von uns wirklich seine Heimat verlassen kann.

Vor ca 1,5 Monaten lernte ich einen Mann, den ich schon eine Weile kenne, besser kennen und obwohl ich es zu Beginn verdrängte, entwickelten sich da irgendwie Gefühle beiderseits. Ich wusste also, ich musste nun entscheiden, wie meine Beziehung weitergehen soll.

Vor ca. 2 Wochen beendeten mein Freund und ich gemeinsam unsere 4,5 jährige Beziehung. Wir beide wissen, dass es das Richtige war aber dennoch tut es weh. Abgesehen davon, dass ich dies nun verarbeiten muss, kann ich nun auch den anderen Mann besser kennenlernen. Ich ging mit auf einen Urlaub über Silvester mit Freunden, bei denen er auch dabei war und wir verbrachten viel Zeit zusammen. Anfangs machte er alles leichter und lenkte mich ab und es fiel der erste Kuss aber mir wurde immer bewusster, dass es zu früh ist und ich zuerst den Schmerz der Trennung wirklich zulassen muss, ohne dass mich jemand anderes auffängt. Wir redeten viel und offen darüber und er war stets verständnisvoll, auch wenn ich wusste, dass er sich mehr wünschen würde. Trotzdem war da eine große Anziehung, sowohl emotional als auch körperlich. Ich kämpfte oft mit mir und meinem Gewissen, zwischen Abstand und genießen was ich in dem Moment möchte. Zog immer wieder zurück, obwohl ich gern mit ihm geschlafen hätte.

Vor wenigen Tagen passierte es dann. Wir waren betrunken und allein in einem Hotelzimmer. Ich rang mit mir, sagte ihm auch immer wieder, dass ich es zwar gern wolle aber Angst hätte, es am nächsten Tag zu bereuen. Aber die Lust war zu groß und so entschied ich mich in dem Moment halbwegs bewusst dafür, mit ihm zu schlafen.

Schon währenddessen war ich mir nicht mehr sicher und überlegte, abzubrechen. Aber dachte in dem Moment, ich müsste es ihm zuliebe zuende bringen. Für mich selbst war der Sex nicht wirklich angenehm. Er war irgendwie grob und zu schnell für meinen Geschmack. Zwar sagte ich einmal, dass wir doch Zeit hätten aber er machte genauso weiter. Ich fühlte mich komisch danach. Als er mich danach fragte, ob ich es schön fand, sagte ich aus Reflex ja und bereute das im gleichen Moment. Er fragte mich am nächsten Tag ob alles in Ordnung sei und merkte, dass mit mir etwas nicht stimmte und wir doch miteinander sprechen würden, wenn es uns nicht gut ginge. Doch ich konnte nicht darüber sprechen, da ich selbst nicht verstehe, was los ist. Es ist nicht die Tatsache, DASS ich mit ihm geschlafen habe. Das war eben in dem Moment meine Entscheidung und die kann ich so tragen. Es ist eher die Art, wie der Sex ablief. Je mehr ich darüber nachdenke, desto schlimmer wird es. Ich fühle mich benutzt, hatte das Gefühl in dem Moment nur noch ein Lustobjekt zu sein, ohne dass er Rücksicht auf mich nimmt und bin sauer auf mich, dass ich keine klaren Grenzen gesetzt habe. Ich ekel mich.

Er merkt, dass ich auf Abstand gehe. Fühlt sich selbst glaube ich nicht so gut aber vermutlich denkt er, dass ich einfach bereue, so früh mit ihm geschlafen zu haben.

Ich bin mir nicht ganz sicher, was los ist mit mir. Sollte ich mit ihm darüber sprechen und wenn ja wie. Ich möchte ihn nicht verletzen und bereue, es nicht direkt und währenddessen angesprochen zu haben. Ich weiß gerade nicht, ob bei uns überhaupt die Möglichkeit auf eine Zukunft besteht aber gerade fühle ich mich einfach nur dreckig und möchte mich nicht wegen einem Mann so fühlen... Vielen Dank fürs Durchlesen. Habt ihr Ratschläge? 

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Ist der Bruch zwischen Kind und Eltern für immer? Wird mein Kind jemals wieder mit mir Kontakt aufnehmen oder bin ich ihm egal?

Guten Morgen Gutefrage Community,

Ich kann nicht schlafen, weil ich an meinen Sohn denken muss.....

Mein Kind ist vor 2 Jahren (da war er 18) ausgezogen. Wir hatten immer ein enges Verhältnis miteinander, so ab 15-16 Jahren änderte sich das aber leider. Die Zeit vor seinem Auszug bestand nur noch aus Aggressionen, Wut, Streit. Wir hatten zuletzt ernsthafte Angst vor ihm. Ich habe mich Hilfesuchend an das Jugendamt gewendet, wir bekamen eine ganz tolle Familienhilfe, die den Umgang mit meinem Sohn sofort drauf hatte, aber mich genauso (alles auf höflicher Ebene) zurecht wies, wenn im Gespräch meine Emotionen überhand nahmen und ich falsch handelte.

Trotz Hilfe, leider zog mein Sohn aus, auf eigenen Wunsch in ein betreutes Heim.

In der Zwischenzeit habe ich versucht Kontakt zu ihm aufzunehmen, aber er lehnt mich ab. Es bedrückt mich extrem, dass wir als Familie kein Kontakt mehr miteinander haben. Es macht mich unendlich traurig, wie glücklich wir mal waren, und wie wir auseinander zerbrachen.

Er wollte schon immer selbstständig sein, frei entscheiden über sein Leben, ohne häusliche Regeln zu beachten.

Ich frage mich so oft, ob er an mich denkt, was er von mir denkt. Denn ich denke täglich an ihn. Mein Kind hat mir das Herz aus der Brust gerissen, als er sich von mir abwandte und von unserem Zuhause auszog.

Wenn Kinder mit ihren Eltern oder einem Elternteil abbrechen, ist der Bruch für immer? Ist Blut doch nicht dicker als Wasser? Oder wenn sie viel erwachsener werden, eines Tages, kommen sie wieder?

Er will kein Kontakt, aber er weiß, er kann jederzeit heim kommen, jederzeit Hilfe in Anspruch nehmen, er ist jederzeit willkommen, aber er will nicht. Mein "neuer" Sohn, ich weiß absolut nicht mehr, wie er charakterlich sich entwickelt hat, wie ich mit ihm umgehen würde, sollten wir uns zufällig mal über den Weg laufen...

Ist der Kontaktabbruch zwischen Kind und Eltern für immer?

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