Zukunft des Rettungsdienstes?

Hallöchen ;-)

Ich wende mich heute mit einer kleinen Umfrage an die Medizin und Rettungsdienstfachleute unter euch - jeder andere darf natürlich auch gerne antworten ^^

Es gibt ja schon lange die Diskussion, das der Notarzt abgeschafft werden soll bzw das der notfallsanitäter den Notarzt ersetzt..nun Frage ich euch?

  • ist das realistisch?
  • oder wünschenwert?
  • Was bedeutet das für die versorgung von Patienten?
  • würdet ihr so etwas befürworten?

und auch

  • wird der Notsan dann entsprechende Freigaben bekommen?
  • oder eine zusatzausbildugn notwendig werden? (denke da an CH, wo Anästhesiepfleger mit Rettungsdienstausbildung als "Ersatznotarzt" fahren)

Für diejenigen, die nicht wissen um was es geht:

Der Notfallsanitäter ist eine dreijährige berufsausbildung im Rettungsdienst. Er ist Chef in der Notfallrettung und darf auch zum teil ärztliche Maßnahmen ergreifen, wenn er darin ausgebildet wurde.

Als Arzt besitzt der Notarzt Behandlungsfreiheit und kann grundästlich alle Maßnahmen am Patienten machen. Bei bestimmten Notfällen wird der Notarzt mit- oder von der Besatzung vor Ort nachalarmiert.

Der Notfallsanitäter wird den NA nicht ersetzen 73%
Kein vollständiger Ersatz, aber Reduzierung der NA-Indikationen 20%
andere Antwort (bitte erläutern) 7%
Der Notfallsanitäter wird den NA (langfristig) ersetzen 0%
NA wird durch NFS+Zusatzausbildung ersetzt 0%
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Ausbildung abbrechen oder durchziehen, trotz Rückzahlung?

Hallo liebe Leute,

ich bitte um euer Rat! Also ich habe letztes Jahr eine Ausbildung bei der Stadt zum Beamten im mittleren Dienst angefangen. Da ich schon 27 Jahre alt bin, hatte ich mich voll dieser Ausbildung gewidmet und es als meine letzte Chance gesehen um etwas vernünftiges noch zu erreichen. Ich bin deswegen auch von zu Hause ausgezogen lebe alleine in einer völlig fremden Stadt, in der ich Niemanden kenne.

Nachdem ich die Ausbildung jetzt schon seit einem Jahr mache bereue ich es sehr, es angefangen zu haben, weil es total langweilig, eintönig ist und ich dabei Null gefordert werde. Während der Ausbildung durchläuft man verschiedene Ämter, dies war eigentlich der einzige Grund warum ich bis jetzt nicht aufgehört hatte, weil ich dachte, dass es von einem Amt zum Anderen vielleicht besser laufen kann, doch es änderte sich nichts. Die Ausbilder haben keine Lust sich um die Azubis zu kümmern, somit habe ich auch 9 Stunden am Tag nichts zu tuen. Im Nachhinein habe ich auch gemerkt, dass mir die Arbeit nur im Büro gar nicht liegt, ich möchte lieber draußen etwas handwerklicheres machen. Es kann sein, das ich wegen dieser Langweile gerade so denke, aber zur Zeit finde ich, dass eine körperlichere Arbeit das passendere für mich wäre. Wenn ich abbreche muss ich die Anwärterbezüge, die ich bis jetzt bekommen habe zurückzahlen, das sind mehr als 10.000 €.

Was würdet ihr mir raten, ob ich es durchziehen soll oder es in Kauf nehmen soll die 10.000 €zurückzuzahlen und was Anderes machen soll?

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