Hallo, ich habe aufgrund meiner Verbeamtung auf Widerruf eine PKV bei der DEBEKA in Höhe von etwas unter 100€ abgeschlossen. Meine Vorerkrankung liegt im psychischen Bereich mit einer diagnostizierten Angststörung und einem damit einhergehenden 9 monatigen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik.
Nun habe ich einige Kommilitonen gefragt und im Internet geschaut. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Beitrag doch deutlich über den gängigen Zahlen von 50 bis 70€ liegt.
Der Risikozuschlag von 30% ist in meinem Beitrag noch nicht einmal beinhaltet. Mir wurde erzählt, dass dieser möglicherweise noch nach Prüfung von der DEBEKA in kommender Zeit erhoben werden kann.
Wie kann dann so ein hoher Beitrag zustande kommen? Die Leistungen sind halt die üblichen, wie man sie aus den meisten PKVs kennt, zumal mein Versicherungsvertreter von Beginn an mit dieser Beitragszahl ins Verkaufsgespräch gegangen ist. Die Erkrankung, Behandlung und sonstige Details wurden erst während des Gesprächs erfasst.
Selbst auf Vergleichsseiten werden Beiträge der DEBEKA auf um die 65€ taxiert.
Noch habe ich die Möglichkeit, mein Widerrufsrecht geltend zu machen. Ratet ihr mir dazu?