Semesterticket gefälscht und beim Zugfahren erwischt worden

Hallo,

bin 28 Jahre alt und wurde gestern vom Schaffner kontrolliert, der bemerkt hat das mein Semesterticket gefälscht ist. Nachdem er das festgestellt hat, hat er mich gefragt, ob ich die Tat zugebe oder diese abstreite. Habe aus Panik diese abgestritten und gesagt, dass ich vor kurzem mein Ticket verloren hatte und eine Freundin aus der Uni mir ein neues im Studierendenbüro ausdrucken lassen hat und es mir bisher nicht aufgefallen ist das dieser gefälscht ist. Danach hat der Schaffner meine Daten erfasst und mir den Vordruck mitgegeben und meinte, dass er diese weiterleitet und es höchstwahrscheinlich gerichtlich enden wird. Mein gefälschtes Semesterticket hat er behalten. Die Sache ist die, dass ich die Uni gewechselt habe ( bin von einer öffentlichen in eine private gewechselt und habe daher kein Semesterticket) und nur die Gültigkeit des alten Tickets gefälscht habe. Zu der Zeit, in der ich erwischt wurde hatte ich offiziell Vorlesung gehabt und wurde in einer Stadt erwischt, die weit weg ist von der Stadt, in der ich lebe/studiere.

Habe heute allerdings bemerkt, dass er meinen Geburtstag bei der Erfassung um zwei Tage vorgezogen hat. Alle anderen Angaben stimmen.

Meine Frage:

  1. Soll ich die Tat abstreiten und sagen, dass ich zu der Zeit in der Vorlesung war?
  2. Bin das erste Mal mit sowas konfrontiert, was genau erwartet mich?
  3. Soll ich vorsichtshalber einen Anwalt einschalten?

Bedanke mich im Voraus für die antworten.

Betrug, Recht, Gesetz, Bahn, Strafe

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