Guten Morgen,
Ich habe vor 4 Tagen meinen ersten Sohn auf die Welt gebracht und bin seit gestern wieder Zuhause. Die Geburt lief mit einigen Komplikationen ab und dauerte 50 Stunden und war Teiloperativ. Ich kann bislang kaum laufen und sitzen..
Gott sei dank geht's meinem kleinen Schatz wunderbar, wir kuscheln zusammen und ich stille ca alle 1,5-2 Stunden.
Leider hat meine Familie kein Verständnis für den Begriff Wochenbett;
Als ich gesagt habe, dass ich morgen um 12 sicher nicht zum Familien essen kommen werde, wo meine Eltern und meine Omas und Opas anwesend sein werden - hat meine Oma doch tatsächlich geheult und gesagt, dass es ein Unding wäre, ihr das Urenkelkind vorzuenthalten.
Wie kann ich ihr am besten beibringen, dass es eine Zumutung ist, dass sie nun Fordert, der Papa könnte ja mit dem kleinen vorbei kommen und ihn ihr vorstellen.(!)
Ich und mein Partner finden, dass Baby gehört zu mir an die Brust und ins Bett und nicht auf Bestellung zu irgendwelchen Verwandten, damit diese ihren Seelen Frieden haben.
Ist es denn zu viel verlangt, dass man sich geduldet bis ich wieder fit genug bin um zusammen mit meinem Baby raus zu gehen?