Gemeinsamkeit zwischen Migranten und Deutschen?

Manche in Deutschland lebende Flüchtlinge, Ausländer, Migranten und Einwanderer wollen ihre Kultur behalten, lehnen Fremdes und Veränderung ängstlich ab und wollen sich nicht integrieren.

Manche Deutsche wollen auch ihre Werte behalten und bewahren, lehnen ebenso ängstlich Fremdes und deren Einfluss ab.

Wollen beide Seiten, dass sich was ändert, aber bitte, ohne dass sich was ändert?
Soll sich alles zum Besseren hin wenden, aber ohne Veränderung?

Klammert jeder davon zu sehr an eigenen Vorstellungen von seinem künftigen Leben in Deutschland?
Hat man jeweils zu viel Angst vor Fremdem, vor jeweils der Andersartigkeit?
Fordern beide Seiten daher zu stark Anpassung und Unterwerfung vom jeweils anderen?

Wollen manche Migranten / Einwanderer keine Integration und manche Deutschen auch nicht?
Ist Integration eine religiöse Unmöglichkeit?
Oder geht Integration nicht mit individueller Enfaltung einher?

Ist das eine Gemeinsamkeit? Eine gemeinsame Verbohrtheit und Angst?

Wie seht ihr das?

Migranten sollten sich besser einfügen und anpassen 54%
Deutsche wie Migranten bräuchten mehr Toleranz und Vertrauen 23%
Anderes 16%
Darin sehe ich keine Gemeinsamkeit 5%
Ja, das ist eine Gemeinsamkeit 2%
Teils, teils 0%
Leben, Religion, Sprache, Deutschland, Politik, Kultur, Ausländer, Einwanderung, Flüchtlinge, Migration, Soziales, Philosophie und Gesellschaft
Würdet ihr Thilo Sarrazin und seinem unten angeführten Beispiel recht geben?
Es ist aufschlussreich, dass die Migranten aus der EU sowie aus Süd- und Ostasien vergleichbare Probleme nicht haben. Die Kinder von Vietnam-Vertragsarbeitern aus der ehemaligen DDR machen sogar zu 80 Prozent Abitur und schneiden damit noch weitaus besser ab als die Deutschen (…) Interessant sind die in Großbritannien beobachteten Unterschiede zwischen den verschiedenen Migranten aus der ehemaligen Kolonie Indien: Indische Schüler schneiden in England doppelt so gut ab wie pakistanische Schüler. Schüler aus Fernost lassen in ihren Leistungen alle hinter sich, auch die britischen. Zwischen Indern und Pakistanern gibt es aber keine Unterschiede außer dem, dass die Pakistaner einen islamisch-kulturellen Hintergrund haben.
In Frankreich wanderten in mehreren Schüben Polen, Juden, Chinesen und Vietnamesen ein. Sie hatten wirtschaftlichen Erfolg, integrierten sich problemlos und verschmolzen allmählich mit der Mehrheitsgesellschaft, ohne jemals staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen. Ganz anders die Probleme Frankreichs mit den arabischen Migranten insbesondere aus Algerien. Walter Laqueur vermutet: “Es muss in der geistigen Einstellung jener, die sich marginalisiert fühlen, etwas geben, das es ihnen erschwert, im Leben Erfolg zu haben.” (…) Die Journalistin Ingrid Kloepfer nimmt das Leben einer islamischen Importbraut namens Dilek als Beleg für die fehlende Integrationsbemühung der deutschen Gesellschaft: 27 Jahre alt, zehn Jahre in Deutschland, drei Kinder, fünf Jahre Dorfschule in der Türkei. Dilek kennt nur den Haushalt und kann kaum Deutsch. Was tat denn der amerikanische Staat für die Integration der einwandernden Deutschen, Juden, Iren oder Italiener? Die integrierten sich selbst, weil sie gar keine andere Wahl hatten, wenn sie nicht untergehen wollten. Da gab es keine Sozialhilfe für Importbräute. Die mangelnde Integration liegt an den Attitüden der muslimischen Einwanderer. Das möchte die gutmenschelnde Liberale Inge Kloepfer nicht wahrhaben, die mit aggressiven Unterton erklärt: “Die deutsche Ethnie wird auf lange Sicht vielerorts auf eine der großen Minderheiten schrumpfen. So wird es aussehen – ob es dem Notenbanker Sarrazin passt oder nicht.” In bestimmten Kreisen ist es inzwischen üblich geworden, bereits den empirisch begründeten Hinweis auf das Bestehen von Unterschieden zwischen ethnischen Gruppen mit dem Rassismusvorwurf zu belegen. Das ist eine sehr wirkungsvolle Art, Andersdenkende mundtot zu machen und das Ansprechen unerwünschter Sachverhalte mit dem Bann des politisch Unkorrekten zu belegen. In Deutschland funktioniert das aufgrund der Last der Geschichte besonders gut.

Quelle: Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, 17. durchgesehene Auflage 2010, Seite 287-290.

Das kann ja nicht alles auf soziale Faktoren wie Armut zurückzuführen sein, nicht alle Inder oder Asiaten aus Fernost kommen aus Millionärsfamilien.

Ja, er hat recht. 74%
Nein, er hat nicht recht. 23%
Ich weiß es nicht genau. 2%
Islam, Politik, Ausländer, Migration, Thilo Sarrazin
riesen streit mit mutter weil sie herkunft von fast-freund nicht akzeptiert?

ich date einen und es scheint echt ernst zu sein, wir mögen uns beide total

er gefällt mir sowohl optisch als auch charakterlich sehr gut und er macht mich einfach glücklich

ich hab schmetterlinge im bauch wenn ich an ihn denke

er ist aus dem irak, ist aber kein moslem sondern seine ganze familie ist christlich und sie sind seit 15 jahren in deutschland

er hat sogar die deutsche staatsbürgerschaft und alles

er spricht deutsch und versteht alles aber halt etwas gebrochen, also mit akzent, was mir persönlich ja egal ist aber meine mutter macht ein riesen fass auf...

ich bin 26 und er ist 29 also kanns meiner mutter scheiss egal sein
er macht mich total glücklich und wir sind eigentlich schon fast zusammen

ich habs meiner mutter aber erst gestern abend gesagt, weil sie mitbekommen hat dass ich telefoniere (hab meine wohnung im obergeschoss, bin aber unten im garten gesessen beim telefonieren, hab mir nichts dabei gedacht, ist schließlich auch mein garten)
und dann hat sie gefragt mit wem etc. und somit hab ich es ihr halt erzält, hab mir nichts dabei gedacht

dann ist sie sowas von ausgeflippt dass er ausländer ist und nicht mal ein europäer blablablabla

sie sagt ich kann an jeder hand 10 typen haben, warum ich mir dann ausgerechnet so einen mit so einer mentalität aussuche
ich hab ihr gesagt, dass mir die herkunft scheiss egal ist und er mich glücklich macht

dann hat sie gemeint dass es für andere leute dann aussieht als würd ich keinen deutschen abbekommen, wenn ich einen mit gebrochenen deutsch anschleppe
ich finde das sooo beleidigend und rassistisch von ihr
so eine nennt sich christin?

ich weiß echt nicht wie ich in nächster zeit auf sie zugehen soll...
Ich meine irgendwann würde ich ihn ja gerne meiner familie vorstellen und will nicht dass er merkt, dass er vor meiner mutter unerwünscht ist....

das verhalten meiner mutter verletzt mich total
sie will ihn mir ausreden und wenn ich mit ihm zusammen sein will dann verhält sie sich immer komisch und angespannt neben mir...

findet ihr ihr verhalten gerechtfertigt oder auch unfair?
ihr würdet auch auf ihre meinung scheissen und trotzdem mit ihm zusammen gehen wenn er euch glücklich machen würde oder?
er macht mich glücklich, er sieht mega gut aus (ist zwar nebensächlich aber dennoch ist das das sahnehäubchen an der ganzen sache haha) und ich liebe seine einstellung und seinen charakter...

Dating, Liebe, Familie, Freundschaft, Sex, Ausländer, Liebe und Beziehung, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausländer