Ich 28, sie 19. Wie soll ich mich verhalten?

Ich (28) leite bald gemeinsam mit einer 19-jährigen aus meinem Dorf einen Tagesausflug mit einer Jugendgruppe. Wir kennen uns schon eine ganze Weile, schreiben seit 3 Jahren immer mal wieder und laufen uns auch des öfteren über den Weg oder treffen uns im Bus und unterhalten uns dann immer sehr lange. Meist über ihre familiären Probleme, aber auch über alles mögliche andere.

Als ich sie gefragt habe, ob sie mich als weibliche Aufsichtsperson auf den Ausflug begleiten will, hat sie auch sofort zugesagt unter der Voraussetzung, dass wir den ganzen Tag zusammen sind und sie nicht eine andere Gruppe übernehmen muss.

Sie ist schon ziemlich süß, bislang war sie aber immer vergeben oder eben noch etwas zu jung, was jetzt beides nicht mehr der Fall ist. Ich bin zwar nicht "extrem verknallt" in sie, aber gegen ein richtiges Date hätte ich echt nichts einzuwenden.

Ich selbst habe leider nicht gerade einen reichhaltigen Schatz an Beziehungserfahrung, deshalb meine Frage:

Hat jemand Tipps, wie ich mich an dem Tag verhalten sollte und ihr meine Zuneigung zeigen kann, ohne zu aufdringlich zu sein oder endgültig in der Friendzone zu landen bzw. sie nach einem Date fragen kann?

Ich bin da leider etwas tollpatschig...

Danke schonmal!

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Schwimmabzeichen Klassenfahrt?

Hey Leute,

wir fahren nächstes Jahr auf Klassenfahrt und haben dafür nun Zettel bekommen.

Dort müssen wir unter anderem das (höchste) Schwimmabzeichen mit angeben. Nun ist es so, dass ich zwar schwimmen kann, allerdings nie eine Prüfung dazu abgelegt habe.
Mein Lehrer geht davon aus, dass wir alle mindestens ein Bronzeabzeichen gemacht haben, nur habe ich eben nie eine Prüfung abgelegt und dementsprechend fehlt mir eine Bescheinigung.

Meine Frage jetzt: Was kann ich nun tun? Eine Prüfung ablegen, um ein Abzeichen zu bekommen kann und will ich nicht. Ich habe auch überlegt, ob ich mit meinen Eltern spreche und nicht mitfahre, allerdings würde ich wirklich gerne mitfahren.. Es wäre die einzige Klassenfahrt mit meiner Klasse, die wirklich super cool ist und auch die erste, an der ich richtig und komplett teilnehmen könnte/ wollte.
Das hat mich jetzt allerdings sehr verunsichert und ich würde am liebsten nicht mehr mitfahren..

Mit meinen Lehrern kann und will ich nicht drüber sprechen, weil sie komplett uneinsichtig sind und mich zu der Prüfung, vor der ich wirklich sehr Angst habe, zwingen würden. Da fahre ich dann doch lieber nicht mit, dann muss ich allerdings in eine Klasse, mit der dir nicht zurecht kommen und das würde ich keine Woche aushalten, die Lehrer nicht und schon gar nicht die Schüler.

Wir fahren grundsätzlich in einen Freizeitpark und dürfen dort wohl relativ frei entscheiden, was wir machen. Von Aktionen, die auch nur ansatzweise etwas mit Schwimmen zu tun haben werde ich mich vollends festhalten, aber irgendwas muss ich ja trotzdem angeben.

Kann ich einfach Bronze hinschreiben, oder können sie mich zwingen, das Abzeichen oder so vorzuzeigen?

Mir geht es deshalb wirklich extrem schlecht, seit ich das weiß und könnte durchgehend nur noch weinen, weil ich gerne mitwollte und mich bereits wirklich gefreut habe und das jetzt alles an diesem sc.. scheitert..

Was kann ich jetzt tun? Außer nicht mitfahren..

Würde mich über eine hilfreiche Antwort wirklich sehr freuen, bin deshalb einfach am Ende mental.

Danke im Voraus..

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Bin ich unverschämt, weil ich nicht zu der Trauefeier will?

Im Dezember ist mein Onkel mit 44 Jahren an Covid gestorben. Er hat drei Kinder und seine Frau hinterlassen. Ein paar Tage später fand die Beerdigung statt inklusive einer familieninternen Trauerfeier.

Jetzt kommt meine Tante auf die Idee, sie muss noch eine Trauerfeier veranstalten, unzwar in etwa einer Woche. Das hat sie uns vorhin erst gesagt. Ich hatte nächstes Wochenende aber bereits verplant. Eigentlich wollte ich mit meiner Familie einen Tagesausflug machen. Es geht mir komplett gegen den Strich, dass das jetzt so kurzfristig sein muss.

Zudem hatte ich jetzt auch nicht das allerbeste Verhältnis zu meinem Onkel. Er hat mich ziemlich oft für jeden Mist einfach angemault und mich immer wie die Dumme dargestellt. Ich hab ihn zwar nicht gehasst und bei allem was mir lieb ist, hätte ich ihm auch nie den Tod gewünscht, aber ich sehe nicht ein, wieso ich jetzt NOCHMAL zu einer ZWEITEN Trauerfeier soll.

Ich meine, ja, meine Tante leidet schon noch darunter, aber ich finde nicht, dass ich deswegen jetzt mein Leben danach ausrichten sollte. Es ist ihre Sache, wenn sie bis jetzt immernoch nur Schwarz trägt, etc., aber das heisst nicht, daß ich springen muss, wenn sie es im Kopf kriegt.

Meine Mutter ist natürlich komplett sauer. Klar, es war ihr Bruder usw. Aber deswegen geht unser Leben doch weiter... Und wie gesagt hatten wir doch auch schon eine Trauerfeier. Findet ihr, das ich jetzt im Unrecht bin? Oder was soll ich jetzt machen? Ich sehe nicht ein, warum ich deswegen jetzt alles, was ich mir vorgenommen hatte umplanen soll...

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Wärst Du enttäuscht, wenn Du eine unerwartete liebe Einladung erhalten hast und Dir nach Deiner Zusage gesagt würde, dass diese gar nicht für Dich war?

In unserer Mutter-Kind-Kur verabredeten sich einige Mütter nachmittags am Strand, im Schwimmbad oder für Ausflüge.

An einem Tag erhielt eine Mutter eine sehr liebe Einladung, an einem Ausflug mit einer anderen Mutter teilzunehmen und sagte freudig per WhatsApp zu.

Es war eine der Mütter, die eher ruhiger war und noch nicht so viele Mütter kennengelernt hatte.

Nachdem sie zugesagt hatte, erhielt sie von der Absenderin eine Antwort nach dem Motto "upps, ich wollte die Nachricht an jemand anders schicken, tut mir Leid".

Die Mutter war sichtbar geknickt, da sie schon ihren Kindern und 2 anderen Muttis freudig von dem Ausflug erzählt hatte und den Kindern nun sagen musste, dass das doch nicht stattfindet.

Sie unternahm stattdessen mit einer anderen Mutter einen Schwimmbadbesuch, man merkte aber irgendwie, dass sie danach zu der "Absenderin" etwas zurückhaltender war.

Wie hättet Ihr Euch gefühlt oder reagiert, wenn Ihr ein- und direkt wieder ausgeladen worden wärt?

Findet Ihr die Vorgehensweise okay oder hättet Ihr als "Versenderin" anders gehandelt, z.B. die Mutter und die Kinder nicht nachträglich ausgeladen?

Theoretisch wäre auch ein Ausflug mit mehreren möglich gewesen.

Die "Versenderin" begründete der "Empfängerin" dann beim nächsten Frühstück, ihr ältestes Kind sei eh 4 Jahre älter als ihr eigener Sohn und sie habe mit der anderen Mutter mehr zu besprechen gehabt.

Wäre das für Euch okay? Wärt Ihr traurig, beleidigt oder sauer?

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