Schwierigkeiten bei Berufswahl. Ideen?

Moin, zurzeit beschäftige ich mich intensiv mit Berufen, habe aber Schwierigkeiten, etwas halbwegs Passendes zu finden. Vielleicht könnt ihr mir helfen und ein paar Vorschläge unterbreiten.

Ich bin 20 Jahre alt und nach der elften Klasse mit einem mittleren Schulabschluss von der Schule abgegangen. Seitdem bin ich krankheitsbedingt nicht in der Lage zu arbeiten, nehme Hilfe in Anspruch und hoffe, eventuell im Herbst 2023 oder Frühjahr 2024 eine Ausbildung starten zu können. Das (Fach-)Abitur möchte ich nicht nachholen, demnach kommen nur Ausbildungen infrage, für die man maximal einen mittleren Abschluss braucht. Durch soziale Ängste, die ich in der Schulzeit hatte, sind meine Noten leider auch in jeglicher Hinsicht ziemlich schlecht.

Durch eine Rückenoperation bin ich körperlich kaum belastbar, weswegen viele Handwerksberufe leider nicht infrage kommen. Ich habe kein Interesse daran, viel mit täglich neuen Kunden zu interagieren (zB. beraten oder verkaufen). Mathematik ist auch nicht meine Stärke (leider beherrsche ich auch grundlegende Dinge wie Bruchrechnung, Dreisatz oder Prozentrechnung nicht. Daran lässt sich aber eventuell arbeiten). Kreativ oder technisch begabt bin ich ebenfalls nicht (ich hätte Angst, mit Strom oder großen Maschinen zu arbeiten). In einem Labor zu sitzen und Experimente durchzuführen, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Richtige Interessen oder Hobbys, die man als Orientierung nehmen könnte, habe ich nicht. Ich setze mich gerne mit Sprache(n) auseinander. Vor allem mit der Deutschen, aber auch Englisch und Spanisch habe ich in der Schule (etwas) gelernt. Das Einzige, das mir einfällt, wäre im verwaltenden Bereich zu arbeiten (zB. Akten und Daten pflegen/archivieren) oder Informationen nach Angaben aufzubereiten (zB. recherchieren und Texte verfassen).

Vielleicht hat jemand ja Ideen oder Erfahrungen, mit welchen Branchen oder expliziten Berufen ich mich genauer auseinandersetzen könnte. Vielen Dank an alle!

Berufswahl, Ausbildung und Studium
Ist eine verwitwete Mutter berechtigt, vom Konto ihres volljährigen Kindes ohne Rücksprache einen beliebigen Betrag als Kost- und Wohngeld abzuheben?

Folgender Fall:

Ehepaar mit 2 Kindern, 16 und 18, beide noch in der Schule.

Ehemann/Vater stirbt vor dem 50. Lebensjahr, Witwe war seit der Geburt der Kinder nicht erwerbstätig.

Witwe und beide Töchter wohnen in der selben Wohnung, Witwe erhält Witwenrente, Betriebsrente, 2x Kindergeld.

Töchter erhalten beide Halbwaisenrente und bringen diese komplett in die Lebenshaltungskosten ein.

6 Monate später beginnen beide Töchter eine Ausbildung, eröffnen jede ein Girokonto und geben der Mutter Vollmacht über das Konto.

Die Mutter hebt jeden Monat am Schalter die Hälfte der Ausbildungsvergütung ihrer Töchter ab, ohne diese darüber zu informieren oder Rücksprache zu halten.

Damals gab es noch kein Onlinebanking, sondern Kontoauszüge am Automaten. Erst nach mehreren Monaten fällt den Töchtern auf, dass Geld fehlt und sie stellen die Mutter zur Rede.

Diese reagiert ungehalten, schließlich müsse sie Miete, Strom, Gas, Wasser und Nebenkosten bezahlen.

Die Töchter essen überwiegend in den Kantinen der Ausbildungsbetriebe und bezahlen Frühstück, Mittagessen, Getränke, Kleidung, Hygieneartikel, Kosten für Auto und Fahrkarten von der Ausbildungsvergütung.

Durch die Abbuchung der Hälfte der Ausbildungsvergütung durch die Mutter bleibt ihnen am Ende des Monats kein Geld für Freizeit über.

Die Töchter sind der Ansicht, dass es in Ordnung ist, sich an den Wohnkosten zu beteiligen, sind aber der Auffassung, die Mutter hätte vor der heimlichen Abbuchung mit ihnen sprechen und die Kosten darlegen müssen, um gemeinsam zu berechnen, wieviel die Töchter zum Lebensunterhalt beitragen sollten.

Letzlich endete es so, dass die Töchter ihr die Kontovollmacht entzogen (die Jüngere mit 18).

Eure Meinung?

Die Mutter hatte nicht das Recht,ohne Absprache einfach abzuheben 89%
Die Mutter hat Recht, wenn sie pauschal Geld vom Konto abbucht 11%
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Unglücklichin Ausbildung - wie positives Mindset entwickeln?

Hey meine Lieben,

Ich hatte ja bereits vor 1-2 Tagen geschrieben, dass mir meine Ausbildungsstelle aus den verschiedensten Gründen nicht mehr gefällt. Hauptgrund ist der Ton und Umgang mit mir. Ich weine sogut wie jeden Tag und habe jetzt auch schon desöfteren Bauchschmerzen und wach jeden Tag mit einem extrem schlimmen Gefühl der Unzufriedenheit auf. Ich kann das überhaupt nicht genau beschreiben wie schlimm sich das anfühlt. Ich freu mich jedes Mal, wenn Wochenende ist oder ich Befufschule habe, damit ich nicht in dir Arbeit muss. Ich bin aktuell im 2. Lehrjahr hab also noch 3 jahre vor mir. Aber ich MUSS diese Ausbildung fertig durchziehen! Mir gefällt der Beruf wirklich, aber mir wird in der Ausbildungsstelle das Gefühl gegeben dumm zu sein. Ich habe nun in 1 Woche einen Termin bei einer Therapeutin, weil ich es einfach nicht mehr aushalte.

Nun meine Frage an euch: Wisst ihr irgendwelche positiven Tipps um mir ein positives Denken ggü. Der Arbeit zu schaffen? Auch wenn es sich blöd anhört es mir "schön zu reden"? Eine andere Möglichkeit sehe ich aktuell nicht. Kündigen möchte ich nicht, da ich sonst bei einer neuen Ausbildungsstelle wieder von 0 anfangen müsste bzw. ich weiß nicht ob ich dann überhaupt wieder anfangen Dürfte. Die Ausbildungsstelle wechseln geht auch nur, wenn meine Chefs einem Aufhebungsvertrag zustimmen, wo ich weiß das sie nicht zustimmen werden, da sie sagen würde ich habe mich für sie entschieden und soll das jetzt auch durchziehen.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und es macht mich psychisch einfach nur fertig.

Bitte euch wirklich um Rat.

Danke euch :)

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