Gesamtschule oder Gymnasium?

Hey, bei mir steht jetzt eine große Entscheidung an. Ich will jetzt von der Realschule, auf die weiterführende wechseln um Abitur zu machen. Meine Noten sind ziemlich gut,(nur Einsen und Zweien auf dem Zeugnis), aber jetzt steht nach der 10. der Wechsel an.

Jetzt gibt es drei Schulen die zur Auswahl stehen. (2 Gymnasien und eine Gesamtschule)

Auf das Gymnasium würden zwei Freunde mitkommen, wenn der andere überhaupt angenommen wird. Das „Ernzt-Moritz-Arndt-Gymnasium“ ist etwa 2,5 Kilometer von meinem Wohnort entfernt, und gut zu erreichen. Habe gehört, dass dort sehr gebildete Leute hingehen, eher die Bonzens unter uns. Hier habe ich auch schon die Zusage, könnte ich also draufgehen.

Die Gesamtschule ist nur 500 Meter von meinem Wohnort entfernt, und hier wird „gelost“ wer auf die Schule kommt. Jetzt aber zu dem, was es schwierig macht: Mein Bester Freund geht auf diese Schule, und drei jetzige Freunde wollen dort hin.
Die moderne Ausstattung ist bei beiden Schulen sehr weit ausgefallen, wobei die Gesamtschule noch etwas moderner ist.

Ich plage mich morgens und abends mit dieser Entscheidung, da es sehr schwierig ist. Ich denke dass ich auf der Gesamtschule mehr Spaß haben werde, da ich ja viele Leute dort kenne. Ich denke aber auch, dass es vielleicht besser klingt, auf einem Gymnasium Abitur gemacht zu haben, da es ein Gymnasium ist.
Am Ende ist es meine Entscheidung aber die „richtige“ Entscheidung zu treffen ist echt kompliziert. Da ich auch gerne eine Freundin bekommen würde (ich denke dass es bei Schulen am leichtesten noch geht), denke ich auch daran, welche Schule am idealsten ist, obwohl man das nicht beeinflussen kann.

Ich würde mich sehr über Antworten freuen, da es meinen Kopf komplett auseinander nimmt.

Schule, Abitur, Entscheidung, Gesamtschule, Gymnasium, Meinung, Schulwechsel, Ausbildung und Studium
Türkischen Namen für Bewerbungen ändern (Rassismus, Ausbildung)?

Guten Tag,

folgendes: Ich habe einen sehr verbreiteten türkischen Namen. Momentan bin ich 20 Jahre jung und habe das Abitur mit einem Durchschnitt von 1,9 abgeschlossen. Krasse Sache könnte man meinen. Das Problem ist leider nur, dass mir dieses Zeugnis überhaupt nichts bringt, denn auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle kriege ich eine Absage nach der anderen.

Bevor welche hier meinen, dass es dann nun evtl. an meiner Bewerbung liegen könnte, muss ich euch leider enttäuschen, denn ich habe meine Bewerbung mit Hilfe verschiedenster Leute zusammengestellt (Arbeitsagentur Coach), sodass ich nun wirklich die perfekte Gesamtbewerbung habe.

Und nein ich war auch noch nie im Gefängnis oder hatte sonst was mit der Polizei zutun.

Ich habe einen guten deutschen Freund mit dem ich mich zusammen auf meist gleiche Stellen bewerbe (er hat einen Abischnitt mit 3,4). Das merkwürdige ist, dass er oft Einladungen zu Gesprächen erhalten hat und schon nun auch eine Ausbildung in diesem August anfangen wird (Industriekaufmann).

Ich wollte ständig nicht negativ denken, da er evtl. Glück hatte, kann ja sein, aber denkt ihr, dass es was mit meinem türkischen Namen und schwarzbraunen Haaren zutun haben könnte?

Spiele sogar mit dem Gedanken meinen Namen zu ändern, einfach um eine Ausbildungsstelle zu kriegen. Würde es definitiv nach der Ausbildung wieder umändern. Was meint ihr?

Bewerber mit türkischen Namen sind oft benachteiligt (Beruf) 83%
Bewerber mit deutschen Namen sind oft benachteiligt (Beruf) 17%
Beruf, Türkei, Türkisch, Ausbildung, Kaufmann, Unternehmen, Ausbildung und Studium
Tipps für ein erfolgreiches Praktikum im Seniorenheim?

Hallo, ich muss ein 6 wöchiges Praktikum für meine Ausbildung machen.

Ich bin grade am Ende der zweiten Woche und ich weiß nicht..

Meine Kollegen sind nett, zeigen mir paar Sachen und die Bewohner sind auch in Ordnung. Aber seitdem ich dort bin, fühle ich mich sehr gestresst und unausgeglichen.

Haben immer Personalmangel, viel Zeitdruck etc.

Aktuell mache ich noch wenig Pflege, es fängt erst so langsam an, dass man mir etwas zeigt. Ab nächster Woche wird das dann mehr.

Deshalb mache ich fast nur Hauswirtschaft.. Brote schmieren und verteilen, Spülmaschine mehrmals ein und ausräumen, essen und trinken von jedem Bewohner protokollieren, Temperatur messen bei allen...

Und Betreuung. Darauf sollte auch eigentlich mein Fokus liegen, aber es ist schwierig mit der Gruppe etwas zu machen..

Da ich auch Hauswirtschaft mache, habe ich immer nur so 20min freie Zeit dazwischen. Ab und zu male ich dann mit einer Bewohnerin, unterhalte mich viel mit den Bettlägerigen Bewohnern oder versuche demente Bewohner zu aktivieren (durch Fotos etc), verbringe auch viel Zeit mit Bewohnern die nichts mehr machen können, setze mich daneben und rede mit ihnen, versuche durch Berührungen sie zu erreichen.. Oder reiche dementen Personen essen an, weil dafür sonst keiner Zeit/Geduld hat.

Viele Bewohner wollen aber garnichts so wirklich unternehmen. Keine Spiele, nicht rausgehen oder malen.. Wenn dann nur reden. Kann also nur mit den selben Leuten die immer gleichen Sachen machen. Die Bewohner freuen sich auch, aber habe Angst was meine Kollegen so denken.

Man könnte so viel mehr machen, aber ich bekomme sie nicht motiviert, weiß nicht ob es an mir liegt. Meine Kollegin meinte die Gruppe ansich ist etwas träge. Zudem darf ich nur 1:1 Angebote machen. In der Schule hab ich so viel gelernt, in der Praxis ist es ganz anders. Viele Bewohner sind etwas depressiv.. Und wollen einfach nur Ruhe.

Aufjedenfall habe ich Angst eine schlechte Bewertung zu bekommen. Vielleicht arbeite ich denen zu langsam und mache zu wenig. Sowas hat zwar noch keiner gesagt, aber die rennen alle so und sind total gehetzt. Fühle mich dann schlecht wenn ich da sitze und mich nur mit Bewohnern unterhalte.

Außerdem sehen die ja garnicht was ich alles mache, weil ich viel in dem Zimmern bin.

Wenn ich selber Pflege, wird es besser, aber aktuell weiß ich manchmal einfach nicht was ich tun kann.

Es stresst mich halt, weil ich am Ende eine Bewertung bekomme in der steht, ob ich für den Beruf geeignet bin.

Ich werde Sozialassistentin und möchte eigentlich gar nicht mit Senioren arbeiten. Das Praktikum ist aber Pflicht. Möchte mit Menschen mit Behinderung arbeiten und habe da schon sehr viel Erfahrung und bin auch echt zufrieden. Es ist ganz anders als meine jetzige Praxiserfahrung.

Ich weine viel Zuhause.. Fühle mich depressiv und antriebslos. Ich mache mir einfach 24/7 Sorgen und überlege was ich besser machen könnte...

Tipps?

Senioren, Schule, Pflege, Angst, Seniorenheim, Ausbildung und Studium

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