Meine Schwester hat ihre Ausbildung im Februar begonnen und macht nebenbei an einer Abendschule ihr Fachabitur.
Sie fühlte sich heute nicht gut und wurde vom Arzt bis zum nächsten Mittwoch krankgeschrieben. Ihre Krankheit ist nicht ansteckend und äußerlich nicht erkennbar.
Um genauer zu sein: Sie hat Durchfall und Kopfschmerzen.
Darf sie dennoch zur Schule? Da sie nur für ein bis zwei Stunden in der Schule anwesend sein muss.
Wie läuft es ab? Darf ihr neuer Arbeitgeber dies untersagen oder sie auffordern auch zur Arbeit zu kommen?
Und muss sie es dem AG sagen? Dass sie trotz Krankschreibung zur Schule geht? Und darf der AG sich dagegen stellen, obwohl sie krankgeschrieben ist?
Immerhin muss sie ja nur für 2h und nicht für 8 bis 9 Stunden anwesend sein. Zudem muss sie in der Schule theoretisch nur anwesend sein und muss nicht mal zuhören... auf der Arbeit muss sie ja arbeiten und kann sich nicht "ausruhen".
Sie möchte zur Schule, da sie Corona bedingt zu viele Fehltage hat... sie kann sich keine weitere Fehltage leisten.