Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich zum Atheismus konvertiert bin?

Ich komme aus einer muslimischen Familie und schon damals fand ich das Prinzip von Gott (für mich persönlich) lächerlich. Klar, ich werde jetzt niemanden verurteilen aufgrund deren Religion, jeder hat das Recht, an das zu glauben, was er oder sie möchte, doch für mich war schon seit meiner Kindheit klar "Ich glaube an keinen Gott".

Der Grund warum ich an nichts außer das Schicksal glaube ist, weil ich von klein auf misshandelt wurde, sowohl psychisch als auch körperlich. Mit der Zeit hörte ich auf, an Allah zu glauben und wenn ich ganz ehrlich bin geht es mir so viel besser. Ich erwarte keine Hilfe von irgendjemanden aus dem Himmel, sondern helfe mir selber. Ich bin mein eigener Gott.

Nun, viele reden sehr schlecht über den Atheismus. Meine Familie meinte mal, dass Atheisten den Tod verdienen und keine richtigen Menschen seien. Da stelle ich mir wiederum die Frage "Was gibt einem Menschen das Recht, über andere so zu urteilen, ohne sie und deren Vergangenheit zu kennen?

Ich würde niemals jemanden aufgrund seiner Religion, Herkunft, Hautfarbe oder Sexualität schlechter behandeln, warum auch? Solange die Person korrekt zu mir ist, gebe ich dies genau so zurück.

Meine eigentliche Frage lautet in dem Fall, warum werde ich als ein Monster dargestellt und das nur, weil ich Atheistin bin?

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Verstecken Atheisten ihre eigentliche Natur vor sich selbst?

Filme, wo es viel Streit und Probleme an Probleme gibt, enden sehr gern in Hollywood mit mehr als 90 Prozent in HARMONIE = Himmel

Atheisten, die Gut-Böse Denken als Mittelalterlich einstufen WOLLEN, lieben Filme wie Star Wars, Herr der Ringe, Harry Potter und abertausende andere Filme und Serien, wo es um den Kampf Gut gegen Böse geht. Die selben Leute, die mit Christen darüber streiten, schauen danach einen Film nach diesem Muster.

Musik kann traurig sein, aggressiv machen aber auch Harmonie fördern, die ja scheinbar im Menschen drin ist und durch Musik nach außen getragen werden kann. Wieder strebt der Mensch nach Harmonie = Himmel von Zeit zu Zeit.

Zahllose Horrorfilme beweisen, dass Atheisten Angst vor Dämonen haben. Ausreden helfen da nicht.

Filme werden so gedreht, dass Entspannungs - Spannungs Szenen sich gegenseitig ergänzen. Selten wird ein Film gemacht der NUR spannend sein soll. So wird halt mal zur Entspannung ein Spruch gemacht. Der Mensch braucht wieder mal Harmonie sonst geht er aus dem Film raus oder empfindet den Film als lästig und nervig.

Im Alltag erlebe ich Atheisten meistens als die harten Jungs und Mädels, wo das Leben krass sein muss (vielleicht damit es sich von der langweiligen Arbeit abhebt). Es werden fiese Sprüche hin und her geschickt, man ist schnell ungeduldig bei Fehlern von anderen, schaut sich viele Gewaltinhalte an und dies gilt schon lange nicht mehr nur für Jugendliche. Man will unbedingt "cool" sein. (Angst ein Außenseiter zu sein = wirklich sein eigenes Ding zu machen).

Also Atheisten Hollywood zeigt euch, worauf ihr wirklich steht. Auf Harmonie, Liebe, echter Freude, Familie, Freundschaft, Treue... kommt auf die gute Seite.

P.S. versucht mal nicht auf Gangster zu machen. Echte Böse Menschen (die morden, vergewaltigen) lachen sich da völlig kaputt. Ihr seid nicht krass. Pseudo cool. Die Leute gehen euch nicht aus dem Weg, weil das krass ist sondern weil es zum Fremdschämen ist.

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