Gibt es wie im Islam eine Regel dafür und wie steht das Christentum generell zu tieren, Massentierhaltung etc

Mir scheint es so zu sein, dass entweder die Leute, die über ihn schreiben, A: kein Wort verstanden haben beim Lesen seiner Bücher oder B: noch nie eines seiner Bücher lasen.

- Er leugnet definitiv die Existenz des christlichen Gottes und spricht von der Falschheit des buddhistischen Glaubens, doch das heißt nicht, dass er die Idee eines Gottes überhaupt nicht in Erwägung nehmen würde (siehe sein Nutzen von Dionysos und Apollo)

- Er kritisiert das Konzept der Wahrheit an sich. D.h. aber nicht dass er die Sinnlosigkeit des Lebens damit darstellen möchte.

- Er kritisiert gesellschaftliche Werte, Ideen und Normen und setzt voraus, dass eigene besser wären.

Nietzsche's Philosophie steht im Allgemeinen für eine "Zum-Leben-Ja-Sagende" Lebensweise. Nicht Nihilismus.

Wie kam man darauf Nietzsche als Nihilisten zu bezeichnen?

Hey ich ich wollte fragen ob man trick or threat machen kann als Christ, und ob man sich ein paar Halloween Filme anschauen kann, oder ist das in Christentum verboten?

Lg

Es gibt einmal Johannes. Johannes ist ein deutscher und wurde in Deutschland, in einem Dorf geboren, in dem jeder Christ ist. Jeder geht jeden Sonntag zur Kirche. Das Christentum spielt also eine große Rolle.

Dann gibt es noch Abdullah. Abdullah ist ein Saudi Araber. Lebt in Saudi Arabien und, sowie bei Johannes, spielt auch der Religion bei ihm und seinem Umfeld eine große Rolle. Einzige Unterschied: anstatt Christentum, ist es der Islam.

Beide Kinder haben streng-religiöse Eltern (und Umfeld) und bei beiden wird eingeredet, dass sie das richtige Religion sind.

Aber es ist nur einer. Als ein Beispiel, sagen wir, es ist der Islam. Doch das verursacht jetzt ein großes Problem. Und zwar, es ist nicht gerecht.

Statistiken zeigen, dass viele, SEHR viele Menschen die Religionen, in denen sie geboren sind, auch am Tod haben werden (heißt, wenn jemand als Christ geboren wird, stirbt er auch höchstwahrscheinlich als Christ).

Es ist also für Johannes VIEL wahrscheinlicher, in der Hölle zu landen, als Abdullah.

"Aber er hat sich ja gegen das richtige Wort Gottes getan und nicht an ihn geglaubt, dass verdient er. Es ist sein eigener Schuld."

Stimmt nicht. Das hat mit einfachem Psychologie etwas zu tun: Wenn du einen Kind, schon seit es denken kann, einredest, dass ihr das richtige Religion habt und alle anderen das falsche, dann verankert sich das ganz tief in diesem Kind.

Was ich sagen will ist, dass der Ort, der Umfeld, die Familie,..., in denen du geboren wirst eine riesengroße Rolle spielen, welche Religion du hast. Wenn Abdullah in die christliche Familie von Johannes geboren wäre und in dem Dorf wohnen würde, wo Johannes lebt, dann wäre Abdullah auch höchstwahrscheinlich als Christ gestorben. Und das gleiche gilt auch für Johannes: Wenn er in der Familie von Abdullah geboren wäre, dann wäre er auch höchstwahrscheinlich als Moslem gestorben.

Natürlich, die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Glauben ändern ist da, es kann passieren, dass meine ich ja auch nicht. Mein Punkt ist:

Die Wahrscheinlichkeit, dass Johannes in der Hölle landen wird, ist viel größer als die von Abdullah. Und für diese Ungerechtigkeit können sie ja auch nichts dafür. Es liegt an Gott. Gott könnte eine Sytem erschaffen, bei dem jeder gleich getestet wird und es keine Ungerechtigkeit gibt, aber er tut es nicht.

als die heutigen :)

Ich ja Christ

Eure meinung dazu

Ich bin selbst Atheist und ich persönlich kann es mir überhaupt nicht vorstellen gläubig zu sein; verurteile dies aber natürlich nicht. Das System von Kirche und Gott hat für mich viel zu viele Lücken und fragwürdige Inhalte um mich darauf einzulassen. Außerdem kann ich mir auch nicht vorstellen dass es irgendwo einen übergeordneten Gott gibt, der alles was hier passiert „im Blick“ hat.
An die Christeb hier, was habt ihr gegen die Argumente gegen Gott/ Kirche zu sagen, bzw. aus welchem Grund/ wie könnt ihr so einfach an einen Gott glauben?

Ich höre und lese immer wieder von vielen Leuten, dass es keinen Gott gibt.

Das kann aber kein Mensch auf der Welt mit 100%iger Sicherheit sagen.

Es könnte natürlich einen Gott oder sogar mehrere Götter geben, oder halt nicht.

Aber dass sich manche einbilden, sie wüssten die Antwort, ob es einen Gott gibt, oder ob es keinen gibt, ist schon mehr als eingebildet. Vor allem mit welcher Sicherheit und Gewissheit sie das sagen, da krieg ich das Kotzen.

Ich behaupte nicht, dass es einen Gott gibt. Ich behaupte, dass man es nicht mit Sicherheit sagen kann.

Religionen sind der Versuch (von vorwiegend männlichen Religionsgründern / Erfinder der religiösen Schriften) Naturphänomene, das Leben, den Sinn des Lebens und weiteres zu erklären.

Wie kann man heutzutage allen Ernstes sich noch an die Erklärungsversuche von vor über eintausend, zweitausend und dreitausend Jahren verstorbenen Männern glauben?

Wenn die Frage aufkommt, wie alles entstehen konnte, wird mit dem Urknall geantwortet. Jedoch ist das nicht die richtige Antwort. Denn woher kommt dann dieser Punkt mit hoher Dichte? Wie ist der entstanden? Da ist die Annahme nichtmal so unlogisch, dass ihn jemand erschaffen hat. Doch wenn, woher kommt der Erschaffer dann? Und wenn nicht, wie konnte dann eine so hohe Dichte, einfach aus dem Nichts entstehen? Ich war eigentlich immer Atheist, aber mittlerweile weiß ich nicht mehr, woran ich glauben soll.

Ein guter Freund von mir hat ein Video auf Tiktok repostet, das sich um Religion, hauptsächlich Christentum handelt und sehr respektlos ist.

Ich kann es fast nicht fassen. In dem Video ist ein Mann, der auf einer Comedyshow über Religionen redet und Wörter verwendet in Bezug auf Gott die echt unakzeptabel sind, mir ist die Kinnlade runtergefallen. Es waren auch Falschinformationen vorhanden.

Ich wollte nur fragen, ob es ok ist, dass ich diesem Freund geschrieben habe, er soll sich mal Videos von Cliffe Knechtle anschauen und dann erst urteilen. Bibel liest er sicher nicht, hab ich schon öfters probiert..

Könnte ich etwas besseres unternehmen, weil ich diesen Freund eigentlich auf den richtigen Weg bringen will..

Er ist im großen und ganzen ein guter Mensch nur im Thema Religion sind wir ganz anderen Meinungen.

Denkt ihr manchmal: „Was ist wenn Gott doch existiert?“

oder hattet ihr solche Gedanken noch nie?

Und nicht einfach nichts? Und wenn es einen Gott gäbe, wo kommt der dann her? Von Nichts kommt Nichts. Ursache und Wirkung.

Ich bin seit einiger Zeit spiritueller als ich es vorher war, doch seit kurzem kommt etwas in mir hoch, was mir das anscheinend verderben möchte.

Es ist eine Mischung aus Unglauben und Angst. Einerseits hinterfrage ich meinen Glauben und vertraue fast nicht mehr auf Gott, auf der anderen habe ich Angst vor der Hölle und der Welt.

Ich habe auch eine Tiktok-Video gesehen, wo jemand gesagt hat, dass Liebe zu Gott kein Gefühl ist, sondern das Streben seine Gebote und "Befehle" zu befolgen. Stimmt das so? Will Gott wirklich, dass ich ihn nicht wie einen Vater liebe sondern ihn wie einen Chef behandle?

Auch kam das Gefühl in mir hoch, dass ich nicht alleine in die Kirche gehen möchte ( bin 13) oder in ein Kloster möchte, in der Angst von der Enttäuschung meiner Eltern.

Außerdem habe ich oft dem Drang meinen Hobbys nachzugehen und einfach für ein paar Stunden mal nicht über den Glauben nachzudenken (tue das, und das meine ich im ernst, fast die ganze Zeit).

Oder much überkommt ein Gefühl, dass ich den Glauben hinter mir lassen soll, was ich aber auf keinen Fall möchte!

Und ich habe mich gefragt (durch eine Antwort auf meine vorherige Frage) ob ich wirklich jede Woche Beichten oder in die Kirche gehen muss?

Darf ich überhaupt Musik, Filme, Videospiele, Serien, Videos, Hobbys, ... mögen und "ausüben/benutzen" wenn diese keine christlichen bzw. böse (weltliche) Dinge vermitteln?

Es tut mir Leid für die lange Frage, aber ich fühle mich so als würde ich gegen mich selber und mein Gewissen kämpfen.

Mal eine Frage: ich bin eigentlich Atheistin und war früher sehr gläubig, aber aus vielerlei Gründen habe ich den Glauben verloren. Ich habe das in ein paar meiner Fragen ja auch schon erwähnt und die Antworten der Christen waren sehr schön, respektvoll und aufbauend ohne zu urteilen oder so. Ich habe eigentlich überhaupt keine Hoffnung und Zuversicht in meinem Leben und mein Glaube war früher alles was mich noch auch dieser Welt gehalten hat, aber das ist vergangen. Ich weiß gar nicht mehr wozu ich überhaupt noch lebe und mir steht auch keine gute Zukunft bevor, will nicht weiter darauf eingehen warum das so ist. Ich habe drüber nachgedacht wieder gläubig zu werden und an Jesus zu glauben, ich weiß aber auch nicht wie ich das angehen soll. Ich habe immer gehofft, Gott würde meine Gebete endlich erhöhen und mir ein besseres Leben und ein lebenswertes Leben schenken, aber das ist nie passiert, daher habe ich den Glauben verloren. Ich bin eigentlich nur noch am leiden und hab keine Ahnung wozu ich überhaupt hier bin. Ein Sinn im Leben, dass ist es was ich mir wünsche, selbst wenn es nur der ist irgendwann in den Himmel zu kommen und nicht mehr zu leiden weil ich auf dieser Welt nicht mehr glücklich werden kann.

Weil es ja aus christlicher Sicht ja absolut niemand verdient hat in den Himmel zu kommen bzw. Das alle Menschen die Hölle verdient haben...

Viele Gläubige sagen Gott müsse existieren, da unmöglich "Nichts" aus "Nichts" entstehen kann. Aber warum denken Gläubige so? Warum betrachten sie es als unwahrscheinlich oder unmöglich, dass ein kleines Teilchen oder so entsteht, aber es gleichzeitig für möglich, dass aus dem Nichts ein perfekter Gott da ist ohne Ursache?

MfG