Können Medikamente den Charakter eines Menschen verändern?

Hallo,

ich möchte hier gar nicht lange rumquaken was für ein wahnsinnig schwieriges Leben ich doch habe und alles ständig nur gegen mich verläuft, jedenfalls hat mir ein Arzt vor kurzem MAO-Hemmer verschrieben, damit ich hoffentlich im Kopf mal wieder klar komm.

Lange Zeit habe ich versucht ohne ärztliche Hilfe mein Leben in den Griff zu kriegen und irgendwie hat es auch immer mal schlechter mal rechter geklappt, doch nun bin ich nach meiner Ausbildung an einem Punkt angelangt, wo ich denke, dass es so einfach nicht mehr weitergeht. Bislang konnte ich mir je nach Bedarf noch den Schutzmantel des Azubis überstülpen und die Verantwortung etwas von mir abschieben. Diese Schonzeit ist allerdings endgültig vorbei und mein neuer Arbeitgeber wird höchste Leistung von mir erwarten, welcher ich mich ohne Unterstützung einfach nicht gewachsen fühle.

Meine Entscheidung ist sicherlich der richtige Schritt, dennoch mache ich mir ernsthafte Sorgen, da ich selbst schon miterleben musste, was Rauschmittel alles anrichten können. Alkohol- und Medikamentenmissbrauch haben in meinem engsten Familienkreis schon soviel kaputt gemacht und ich kenne Leute, deren Abhängigkeit von Drogen einen großen Teil ihrer Persönlichkeit ausmacht.

Die Nebenwirkungen meiner neuen Chemie-Keule können bei falscher Anwendung verheerend sein und so kann es u.a. zu unkontrollierbarer, gesteigerter Aggressivität kommen mit nicht absehbaren Folgen.

Meine Frage ist nun, ob der Mensch wirklich nichts anderes ist als der Spielball seiner eigenen Hormone oder man mit viel Willenskraft weiterhin Herr seiner eigenen Taten und Handlungen bleiben kann.

Wer von euch hat selbst schon Erfahrungen mit diesen MAO-Hemmern gemacht und kann mir etwas genauer über deren Wirkweise berichten?

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Warum wollen so viele Medizin studieren und dann nicht Mediziner werden wollen?

Liebe GF-ler! Immer wieder lese ich davon, wie gerne viele von Euch Medizin studieren wollen. Oft erscheint die Frage nach dem schier unüberwindbaren numerus clausus. Viele erfragen alternative Möglichkeiten, um doch noch irgendwie einen Studienplatz zu erhalten. Ich frage mich, ob diese Einstellung generell üblich ist oder "nur" eine Marotte auf dieser Plattform. Zumindest passt es nicht ganz damit zusammen, dass es angeblich zu wenig Ärzte gibt. Ich lese immer vom Ärztemangel auf ländlichen Gebieten. Und nicht alle sitzen im Ministerium! Aber wo sind sie denn, die ganzen studierten Mediziner? Warum haben sie alle dieses aufwändige Studium absolviert und finden sich weder im Krankenhaus noch in der Arztpraxis wieder? Und wenn sie doch eine Weile dort gearbeitet haben, warum hören sie dann wieder auf? Warum ist dieser Studiengang so überlaufen, dass er seit Jahren nur mit einem Abischnitt im oberen Einserbereich zu erlangen ist? Liebe Leute! Warum wollt Ihr Medizin studieren? Und nicht Physik oder Chemie oder Mathematik? Das sind auch alles anspruchsvolle Studiengänge. Und das sogar oft ohne Zulassungsbeschränkung? Es würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir Eure Motivation mitteilen würdet, warum ihr gerade diesen Studiengang gewählt habt bzw. unbedingt hier einen Platz bekommen wollt. Oder warum habt ihr Medizin studiert und seid doch in einem anderen Beruf gelandet. Oder gibt es doch noch ehemalige Medizinstudenten unter Euch, die tatsächlich Arzt in einem Krankenhaus oder in einer Praxis geworden sind. Was war Eure Motivation? Habt Ihr die Entscheidung bereut oder würdet Ihr es immer wieder so machen? Ich bin wirklich gespannt auf Eure Antworten.

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Woher weiß ich, ob meine Beschneidung schuld ist?

Hey, ich habe ein Problem. Mein Penis ist extrem unsensibel und ich brauche ewig, um zu kommen. Egal ob beim Sex oder nur bei der Selbstbefriedigung.

Ich war deswegen schon mal beim Arzt, wo ich durchgecheckt wurde, der meinte aber, dass körperlich alles in Ordnung sei. Das Problem ist aber geblieben.

Ich denke immer wieder, es könnte daran liegen, dass ich beschnitten. Das Internet ist voll mit „Intaktivisten“, Studien, Artikeln usw. zu den negativen Konsequenzen einer Beschneidung, die teilweise sehr überzeugend sind. Außerdem bin ich erst relativ spät (mit 13) beschnitten worden und davor hatte ich eigentlich keine Probleme bei der Selbstbefriedigung.

Auf der anderen Seite hatte ich da auch erst begonnen, da kommt vermutlich jeder sehr schnell, zudem sind heutzutage so viele beschnitten und prozentual gesehen hat scheinbar kaum jemand Einschränkungen, sodass ich auch häufig das Gefühl habe, dass die fehlende Vorhaut nur zum Sündenbock gemacht wird.

Inhaltlich kann ich das alles sowieso nicht bewerten, da ich keine Ahnung von Medizin, Physiologie, Psychologie oder sonst etwas habe.

Wie finde ich das also heraus? Und würde das überhaupt etwas nützen?

Für eine manuelle Vorhautwiederherstellung, wie sie manche vornehmen, habe ich sowieso nicht genügend Spielraum. Ich weiß also nicht, ob ich dadurch überhaupt etwas gewinnen würde. Vielleicht Sicherheit, das wäre auch etwas wert und endlich eine Begründung für meine Freundin, die sich deswegen auch schon Sorgen macht.

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