Warum ist "allein erziehend" sein heutzutage eigentlich so akzeptiert und tolleriert?

Ich lese es Grade aktuell sehr häufig, dass viele alleinerziehende sich Hilfe online suchen für den Alltag.

Aber warum wird nicht grundsätzlich etwas für ein Heilfest Familienleben unternommen oder gesucht. Dann gäbe es viele Alltagsprobleme gar nicht.

Man möchte immer etwas gegen das Ergebnis unternehmen aber nie gegen die Ursache.

Schade, dass Grade hierzulande niemand mehr zusammen halten möchte und lieber ein umständliches leben in Kauf nimmt statt an sich zu arbeiten.

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Edit: Um Mal Beispiele zu nennen warum wir das nicht können.

Das ist das Ergebnis von 2-3 Generationen vernachlässigung. Und damit meine ich, dass viele Eltern keinerlei Werte oder korrektes verhalten mehr weiter gegeben haben.

Zudem wäre in der Schule ein "Sozialkompetenz" Pflichtfach dringend notwendig, weil viele gar nicht wissen wie man korrekt miteinander umgeht.

Viele Leute trennen sich aus Banalitäten, weil sie nicht in der Lage sind korrekt mit einander zu kommunizieren.

Und sind schlichtweg schnell mit allem überfordert.

Und sich professionelle Hilfe zu suchen sind viele leider zu "stolz" für.

Das Ergebnis ist, dass viele einfach frustiert sind. Es ist ein Teufelskreis.

Falscher stolz ist niemals gut und Hilfe suchen/annehmen keine Schande.

Anderes (Kommentar) 78%
Sehe ich genau so! 17%
Alleinerziehend ist gut! 6%
Leben, Arbeit, Männer, Kinder, Familie, Job, Erziehung, Deutschland, Politik, Frauen, Beziehung, Psychologie, allein, alleinerziehend, konservativ
Ich bin nicht kommunikativ?

Ich bin 20 Jahre alt (weiblich) und sehr introvertiert.

Merke das vor allem bei der Arbeit im Büro. In der Pause stehen/sitzen allen zusammen und ich gehe da auch immer dazu, da ich sonst als Außenseiterin wahrgenommen werde. Bin erst seit 6 Monaten in dieser Abteilung und will nicht denselben Fehler wie bei der alten Abteilung machen und mich komplett ausgrenzen... Daher gehe ich bei den Pausen wenigstens mit obwohl ich nicht möchte.

Ich fühle mich dabei sehr unwohl. Alle quatschen und ich stehe dort und höre zu. Weiß nicht was ich reden soll und kann bei den Themen auch nicht mitreden. Und ich kann auch über die Witze der Kollegen nicht wirklich lachen. Vlt weil die alle viel älter als ich sind. Da mache ich dann einfach ein gezwungenes Lächeln.

Der Chef und weitere Kollegen haben schon zu mir gesagt ich würde nie was reden. Habe dann gesagt ich bin lieber ruhig und höre zu bzw weiß nie was ich reden soll. Die Leuten sagen dann nie etwas dazu sondern lächeln mich nur komisch an, wenn ich das sage.

Ehrlich gesagt habe ich auch kein Interesse daran denen Geschichten zu erzählen. Die erzählen alles private untereinander aber ich will das nicht, geht die nichts an.

Ich mache meine Arbeit am Computer korrekt, da hat sich bisher niemand beschwert. Nur eben reden kann ich überhaupt nicht gut. Ich stottere am Telefon oft oder vergesse Wörter. Aber ansonsten mache ich die Arbeit glaub gut.

Vor Freunden und Verwandten bin ich ganz anders, da rede ich viel, lache und bin offener.

Nur vor Arbeitskollegen oder Fremden bin ich so distanziert.

Habe nur eine Kollegin die gegenüber von mir sitzt mit der rede ich echt viel, auch privates, am Tag aber das können die anderen nicht hören. Sobald aber eine Person mehr dazu kommt rede ich nichts mehr. Vor Gruppen zu reden fällt mir schwer.

Bin schon mein ganzes Leben lang so und es wurde nie besser. Wurde eher immer verschlossener.

Ich glaub ich wirke auf andere unsympathisch weil ich nicht viel lache und fast nie was rede aber ich meine das nicht böse, bin halt so.

Die alte Abteilung wollte mich aus diesem Grund auch loswerden, daher habe ich gewechselt.

Ist es schlimm nicht kommunikativ zu sein?

Kann das ein Kündigungsgrund sein?

Ich bin so und kann nichts dafür.

Arbeit, Angst, Menschen, Selbstbewusstsein, Büro, introvertiert, Kollegen, Arbeitskollegen
Leute soll ich diese Chance nutzen?

ich bin 19 Jahre alt und bin vor nicht langer Zeit Umgezogen in eine neue Gegend und habe hier halt nicht so soziale Kontakte Freunde Freundin was auch immer, ich bin so gefühlt am Anfang.

es gibt ein Restaurant wo halt immer sowohl junge als auch ältere Menschen hingehen, und der Chef meinte zu mir ob ich Lust habe in der Woche 1-2 mal zu kommen von mittags bis abends.

Ich bin halt nicht so selbstbewusst und es fällt mir manchmal auch schwer aus mir rauszukommen oder so meine soziale Angst die ich etwas habe so zu überwinden.

als Bedienung hat man ganze Zeit mit Menschen zutun, dadurch würde ich vielleicht sogar offener werden, selbstbewusster meine Angst würde kleiner werden, ich könnte neue Erfahrungen sammeln, vielleicht entstehen neue Kontakte/neue Freunde nach ner Zeit..)

Er wartet gerade auf eine Antwort von mir ob ich morgen Mittag komme oder nicht, ich weis nicht was soll ich tun? Ich bin halt schon irgendwie aufgeregt und hab halt bisschen so Gedanken/innere Angst.

Mir gehts auch nicht ums Geld verdienen damit Sondern das ich halt neue Erfahrungen sammle, offener werde, selbstbewusster, meine Ängste überwinde, mit Menschen rede interagiere, neue Leute kennenlerne, neue Freundschaften..)

Trau dich und nutze die Chance 100%
Nutze die Chance, und mache es 0%
Ist keine gute Option, lass es 0%
Andere Meinung 0%
Arbeit, Männer, Freundschaft, Mädchen, Menschen, Frauen, Beziehung, Psychologie, Freundin, Jungs, Menstruation
Ist das unfair/fair?

Guten Tag.

Ich bin heute morgen extra früher los wegen dem Eis. Blöderweise war grad vor meiner Arbeitststelle sehr rutschig und ich bin 2 min zu spät angekommen. Habe mich sehr schnell umgezogen und hab mich bei der Leiterin also 5 min zu spät gemeldet am Büro.

Sie war sehr sauer weil ich letzte Zeit auch nicht auf Arbeit war weil ich krankgeschrieben war und jetzt zu spät komme. Ich soll die 5 min dann mittags länger bleiben. Kein Problem.

Ich bin am arbeiten und sehe ein Azubi im 1. Lehrjahr kommt 3 Stunden später. Ich frage warum denn. Sie sagt sie hatte gewartet bis bei ihr gestreut wurde wegen Eis. Ich schockiert frage wurde dir das erlaubt sie sagt ja ich habe morgens angerufen und ich durfte später kommen. (Übrigens genau bei Arbeitsbeginn angerufen, nicht früher)

Ich gehe zur Leiterin und frage warum sie das durfte und ich für ein paar Minuten ein riesen Ärger bekomme. Begründung ich bin im 3. Lehrjahr und habe andere Anforderungen.

Mittags habe ich 5 min länger gearbeitet und möchte zum Büro der Leiterin mich abmelden, doch ein Gespräch findet statt. Ich warte 40 min, mache nebenbei Papierkram. Dann gehe ich zurück und frage Kollegin wie lange es geht. Sie sagt es geht noch mind 1 Stunde.

Da es mir auch nicht so gut ging und es mir ehrlich gesagt zu blöd war bin ich einfach gegangen. Ich habe einfach so 40 min verschwendet, da sie mir laut stellvertretende Leiterin nicht angerechnet werden.

Jetzt meine Fragen: Was soll ich der Leiterin nur sagen das ich einfach so gegangen bin? Ich habe so Angst davor. Normalerweise bin ich zuverlässig aber ich hatte auch noch so Kopfweh und wollte einfach gehen. Ich weiß nicht ob Ausreden funktionieren werden

Und findet ihr das fair oder unfair? Ich weiß das ich andere Anforderungen habe aber ich finde es trotzdem gemein

Danke an alle

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