Ich bin verzweifelt, was soll ich tun?

Hallo, ich bin in der 8. und bin aktuell sehr verzweifelt. Ich hab das Gefühl das ich in allem vergacke und nie gut genug bin. Ich weiß das Erörterungen zu schreiben zum Beispiel sehr wichtig sind für alle Fächer, und daher will ich gut darin sein. Doch obwohl ich alle Formulierungen etc übe, immer nachdem ich eine geschrieben habe, gibt es immmmmmer aber's und meine Erörterung ist nie gut genug. Das macht mich sehr verzweifelt da ich gut darin sein MUSS. Es ist halt mega wichtig. Oder zum Beispiel Geschichte, immer wenn ich ein Urteil schreibe mit intensiver Recherche, gibt es immer irgendwas davor oder so. Es kann nicht daran liegen, das ich nicht genug lerne, da ich teilweise mein ganzes Wochenende durch lerne und jeden Tag nach der Schule. Über Mathe will ich nicht Mal sprechen. English bin ich aktuell gut, aber ich weiß dass es im Handumdrehen zu etwas so Komplexen wird, das ich anfangen werde zu heulen. Chemie mag ich auch, aber dafür hasse ich mich da ich weiß das ich es bereuen werde wenn es zu extrem wird. Französisch ist okay. Ich habe einfach Angst das ich nie in etwas gut sein werde. Ich möchte studieren und so, und hab halt mega Angst. Alle aus meiner Klasse kriegen perfekte Noten ohne viel zu machen oder nachzudenken, und dann komm ich so an mit meinem stundenlangem lernen und ner durchschnittlichen Note. Ich will vielleicht etwas mit Büchern machen, aber es scheint so als würd draus nichts. Ich träume einfach nur davon, einer dieser Leute zu sein die einfach eine Aufgabe anfangen, und sie gut hinkriegen, oder einen Text/Erörterung schreiben, der mit wenig Aufwand gut klingt. Meine Logik lässt einfach nach würde ich sagen. Ich schreibe eine Erörterungs Klassenarbeit bald, und weiß jetzt schon wie meine Note aussehen wird. Ich bin einfach komplett Hoffnungslos.

Lernen, Schule, Angst, Stress, Noten, Verzweiflung
Wir hatten Sex. Er hat 500€ für das 2. Date bezahlt & ist dann untergetaucht. Jetzt soll ich 10h zu ihm fahren. Ja oder nein?

Ich bin total verwirrt.

Im August hat mich (24) im Österreich-Urlaub ein Mann (25) ausgeführt und auch sehr schnell geküsst. Er war genau mein Typ, ich war sofort hin und weg. Wir blieben in Kontakt und wollten uns unbedingt wiedersehen. Weil mir die Textnachrichten aber zu sexuell wurden, stellte ich klar, dass ich keinen ONS will. Er stimmte zu und ließ das Sexting sein. Eine Woche später trafen wir uns in der Mitte.

Verrückt war, dass er für die 24h mit mir 500€ für Bahn, Hotel und Aktivitäten bezahlte. Die Gespräche mit ihm waren tiefgründig und wir hatten tollen Sex; dennoch bekam ich ein komisches Bauchgefühl, denn: Das war eine Menge Geld, er hing viel am Handy und machte mir nur Komplimente für mein Äußeres. Als ich ihm eines für seinen Charakter machte, spielte er das runter und lief hektisch aus dem Raum.

Er fuhr danach für 4 Wochen in den Urlaub, also planten wir das 3. Date im November. Ich sollte zu ihm kommen (10h Fahrt). Aber plötzlich meldete er sich drei Tage nicht und entschuldigte sich, er hatte viele Leute zu treffen. Ich wurde noch unsicherer und zog mich zurück. Ich wüsste nicht, ob ich kommen wollte und hätte viel Stress. Wir würden die nächsten Wochen telefonieren, schreiben sei eh nicht meins. 

Aus Reue stellte ich schnell klar, dass ich das letzte Date toll fand und nur cool wirken wollte. Und schlug vor zu telefonieren. Er verschob es kurzfristig, weil er wieder gestresst war. Trotzdem meldete er sich plötzlich sehr oft und ausführlich. Als er meinte, jetzt sei sein Stress vorbei, tauchte er erneut für 5 Tage ab. Na toll.

Vorgestern entschuldigte er sich: Er hätte zum dritten Mal Stress gehabt und nun Zeit zum telefonieren. Toll. Irgendwas sagt mir, dass er nur mit mir spielt. Meine Freundin meint, dass ich zu hohe Erwartungen habe und er einfach den Urlaub genießt.

Was meint ihr?

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Extreme Angst vor dem Studium?

Ich habe gerade mein erstes Semester angefangen und war gestern zum ersten Mal an meiner Universität. Man hat uns allgemeine Informationen gegeben und versucht, uns bei der Stundenplanerstellung zu assistieren. Allein das alles hat mich schon übernatürlich gestresst und ich komm' mir einfach nur vor, wie der dümmste Mensch. "Glücklicherweise" ging es den anderen nicht anders, aber ich bin seitdem stark verunsichert, ob dies für mich der richtige Weg ist.

Anschluss habe ich auch keinen gefunden, bzw. eigentlich schon, aber irgendwie sind alle (alle alle) Raucher (wirklich extrem) und von so etwas wird mir schlecht und generell kann ich das einfach nicht ab. Sprich, ich bin allein. An sich kein Problem, nur eine Lerngruppe wäre vielleicht hilfreich gewesen.

Einen Abbruch kann ich mir eigentlich nicht leisten, aber wenn ich es einfach durchziehe und den Bachelor dann doch nicht bestehe, bin ich 24/25 ohne etwas in der Hand zu haben, abgesehen von einem Abitur. Das kann ich dann ja auch keinem Arbeitgeber beibringen und wäre einfach nur Müll für den Arbeitsmarkt. Jetzt schmeißen würde daran aber nicht viel ändern, da ich mein Abitur 2020 gemacht (bin 21 Jahre) habe, nicht wusste, was ich machen möchte und dank Corona keine Praktika machen durfte. Eine Ausbildung hatte ich in dem Jahr dann auch nicht bekommen/für 2021. Für 2022 hatte ich dann ein Praktikum absolviert und die Firma wollte mich dann auch anwerben bzw. fragen, ob ich bei denen anfangen will, nur ist denen dann ein großer Kunde abgesprungen, weshalb die Kapazitäten für einen weiteren Auszubildenden erloschen sind. Hab mich dann halt für die Uni eingeschrieben.

Außerdem sind die Zugverbindungen zu meinen Eltern sehr schlecht (1Std. Auto, 3Std. mit den Öffis), aber ein Auto kann ich mir neben Miete/Studium nicht leisten. Ich habe auch Angst, dass ich als Mensch unattraktiv werde... Habe vor Kurzem jemanden kennengelernt und es läuft wirklich super und ich mag ihn wirklich, nur steht er total im Leben, hat sein Studium fertig, seinen Alltag im Griff und der netteste Mensch, den ich je kennengelernt hab. Wenn ich dann so ein Versager werde, ich weiß nicht, ob ich das sagen könnte... bzw. denke ich, dass ich so jemanden dann nicht verdient habe.

Die Panikattacken wollen einfach nicht aufhören, ich hatte mich eigentlich gefreut, aber das ist alles weg, ich will nicht mals mehr von Zuhause ausziehen.

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