Panik hilfe!?

Ich bin um 0 Uhr ca schlafen gegangen und hatte schon davor ein komisches Gefühl bei einem Schlitz bei meinem Fenster, bin dann aber halt trotzdem schlafen gegangen weil ich echt sehr müde war, gegen ende 2 uhr bin ich aufgewacht, hatte einen Traum das ich mit einer freundin draußen war, das waren wir auch gestern, also Montag und hatten 2 mal Geräusche gehört hinter uns und ich stellte mir einen alten Herren vor der hinter uns ist und uns beobachtet.

Ich bin aufgewacht hab überlegt, hab Angst bekommen, wollte mich nicht bewegen und konnte es auch kaum und hab mich erst dann getraut mich zu bewegen, hatte das Gefühl beobachtet zu werden, also nach dem Traum halt bis jzt noch, und bildete mir Geräusche ein (jzt nicht mehr oder kaum) und ging erstmal ganz schnell ins Bad und schließ mich ein weil ich so schiss hatte saß da bestimmt 20 - 25 drin mit trinken und hab versucht mich zu beruhigen, abzulenken mit yt Videos, aber hab die ganze zeit gezittert, mir wurde schlecht und hatte ein engegefühl in der brust, vor ein paar Minuten bin ich wieder in mein Zimmer hab Licht an gemacht hab mich umgeschaut, hab aus Fenster geschaut, es war nix da, was ich auch erwartet habe und hab erstmal mein nachtlicht noch heller gemacht jedoch geht das gefühl beobachtet zu werden einfach nich weg und zitter immernoch voll, atmen fällt mir auch ein wenig schwer.

(Btw: bin Nachts, jedoch draußen,oder im dunklen paranoid)

Was kann ich tun? Ich möchte schlafen 🙁

Angst, Schlaf, beobachtet fühlen
Bin ich zu nett oder einfach nur dumm?

Vor einigen Tagen war meine Ex-Schwägerin mit ihrer Familie über 8 Std weg. Der Ausflug war geplant! Ihr Hund winselte irgendwann gegen Abend. Da der Schlüssel steckte, ging ich davon aus, dass sie ihrem Vater Bescheid gab, dass er mal nach ihm schaut. Es stellte sich heraus, dem war nicht so. Das Winseln wurde immer schlimmer. Also öffnete ich die Tür. Wir wohnen Haus an Haus. Er musste dringend mal und hatte übelst Durst. Der Napf war leer. Wie so oft...
Ich gab ihm erst mal was zu trinken. Dann gingen wir Gassi. Der Arme hatte extremen Durchfall. Ich ging 3x mit ihm raus, weil es ihn druckte, auch wenn ich unter starken Fußschmerzen litt, es blieb ja nichts übrig. Erreichen konnte ich sie nicht. Erst nach Mitternacht kamen sie an. Da erfuhr ich, dass der Hund schon gestern Probleme hatte. Wie kann man ihn dann am nächsten Tag über 8 Std. allein lassen? Ich verstehe es nicht.

Klar, ich hätte ihn einfach winseln lassen können, bis er die Bude vollsch... Aber ehrlich gesagt, tut mir das in der Seele weh.

Dabei fällt mir auf, dass ich das oft mache. Sobald ich Leid sehe, oder dass jemand Hilfe braucht, versuche ich zu helfen, auch wenn ich körperlich oder zeitlich nicht in der Lage bin. Ich meine ja, dem Lebewesen hilft es. Aber im Grunde übernehme ich ja deren Arbeit. Andererseits denk ich mir, dass sie sich ja diese Arbeit ohnehin nicht machen werden und das Tier oder der Mensch leidet.

Und ganz nebenbei werde ich wie eine Außenstehende behandelt, obwohl ich im Grunde deren Leben vereinfache. Ich erwarte keine direkte Gegenleistung. Aber wäre es zu viel verlangt, mit gleicher Nettigkeit behandelt zu werden? :-(

Ich fühl mich so dumm, weil ich nicht einfach wegsehen kann.

Hund, Haustiere, Angst, Selbstbewusstsein, Psychologie, Soziales, minderwertig

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