Adhs Kind aber Mama ignoriert es?

Hallo zusammen,

ich arbeite in einem Ganztages Kindergarten und habe ein Kind mit herausforderndem Verhalten. Im Elterngespräch wurde die Mama darauf aufmerksam gemacht und sie hat es bei SPZ (Sozialpediatrisches Zentrum) testen lassen. Monate haben wir auf den Befund gewartet. Sie hat sich geweigert es uns zu zeigen zusätzlich angelogen, dass alles in Ordnung sei. Letztendlich ist sie den Schritt gegangen und hat den Befund uns geschickt. Wie befürchtet ist die Diagnose : es geht Richtung Adhs, Verhaltensauffälligkeiten, Wahrnehmungsstörung ect. Es ist eindeutig zu sehen dass das Kind nach Integrationskraft schreit. Nun weigert die Mutter sich eine Integrationskraft zu holen für ihr Kind. Sie ist selber psychisch am Ende das äußert sie selber, gibt aber uns vor dass wir das Kind nun weiter im Kindergarten konsequent behandeln sollen und dass sie den Schritt nicht gehen wird.. Ich habe keine Nerven mehr für das Kind und habe schon die Leitung informiert und die Ansprechpartnerin im Rathaus kontaktiert Meine Kolleginnen und ich sind einfach nach der Arbeit so fertig es gibt keinen Tag an dem das Kind nicht rumschreit und keine Konflikte mit den anderen Kindern in der Gruppe sich versteht. Spielsachen macht er kaputt, andere Kinder empfinden ihn als störend. Er kriegt eine Auszeit bringt nix weil es nach Sekunden wieder dasselbe losgeht. Was kann ich noch tun damit die Mutter den Schritt gehen kann. Ich werde das definitiv nicht mehr durchhalten können..

Vater, alleinerziehende Mutter, Kindertagesstätte
Job aufgeben und Studium beginnen?
  • Ratschläge dringend erforderlich!
  • - Bitte rational bleiben -

Hallo meine lieben...

Ich bin doch in meinem Gedankengut festgefahren und benötige euren Rat.

Zu mir: ich bin alleinerziehende Mama eines 8 Jährigen und derzeit unbefristet als Erzieherin tätig. Meine Ausbildung sowie mein Abitur habe ich damals mit 1,0 absolviert und ich würde gerne endlich meinen Traum verwirklichen. Mit Kind war mir der Weg mit der Ausbildung sicherer als zu studieren. Zudem hatte ich kaum familiäre Unterstützung. Ich war bzw bin komplett auf mich/ auf uns alleine gestellt.

Vor ca. einem Jahr habe ich versucht an einer Hochschule ein Studium zu beginnen. Leider hat mir dieser Studiengang überhaupt nicht zugesagt. Zudem muss ich sagen, dass das ganze nebenberuflich passierte.

So ... Um das ganze etwas abzukürzen.

Ich würde gerne als Lehrkraft fungieren und entweder über Umwege ins Referendariat gehen oder direkt Vollzeit das Lehramtstudium antreten.

Aaaaber:

Entweder gehe ich den 1. Weg und mache zuerst den Bachelor plus im Anschluss den master in Kindheitspädagogik und hoffe dann auf die Zusage für ins Referendariat oder ich studiere direkt Vollzeit und wähle dafür das Studium an einer Universität (Grundschule (absoluter Traum).

Der 1. Weg wäre sicherer:

Nebenberufliches Studium an einer Hochschule ( Bachelor plus im Anschluss master)

+ Arbeitsverhältnis bleibt bestehen = finanzielle Sicherheit für mein Kind und mich

+ wenn irgendetwas innerhalb dieser Vorgesetzten Zeit passiert, falle ich nicht so tief

+ wenn ich nach dem Bachelor doch den Kopf in den Sand stecken möchte, habe ich dennoch beruflich gesehen vielmehr Perspektiven

- es sind Umwege erforderlich um überhaupt ins Ref. zu kommen und

- ob überhaupt eine Stelle dann frei wäre?? Steht alles in den Sternen

Der 2. Weg wäre :

Vollzeitstudium als alleinerziehende Mama an einer Universität

Finanziell getragen wäre das ganhe durch Bafög, Unterhaltsleistungen, Kindergeld und durch das ausführen eines Mini-Jobs (als Erzieherin)

Manko:

- sicherer Festvertrag wäre aufgelöst

- 300-500 Euro finanzieller Verlust

- Baföglaufzeit bzw aufkommende schulden

- bei Abbruch stünde ich erstmals ohne Tätigkeit

+ Studium direkt und nicht über Umwege

+ Die Frage ob ich überhaupt als Lehrerin arbeiten kann erübrigt sich

Was meint ihr? Gerade als alleinerziehende Mama habe ich so so viele Ängste und mein Kind geht immer vor. Vielleicht geht es hier jemanden ganz ähnlich? Habt ihr einen Rat für mich?

Studium, Erziehung, Abitur, alleinerziehende Mutter, Erzieher, Fernstudium, Hochschule, Vollzeitstudium
Mobbing bei der Arbeit - Nächster Schritt?(Alleinerziehende Mutter)?

Meine Mama hat sehr viel Stress bei der Arbeit ,was mich sehr besorgt.Sie ist leider schon Depressiv , außerdem hat sie als Alleinerziehende viel um die Ohren.

Zur Zeit arbeitet sie in einer NKD Zentrale und vor ca. 6 Monaten wurde die Filialleiterin länger krank und meine Mama wurde Stellvertreterin.

Plötzlich kommt eine Kollegin bei ihr an und will sich mit ihr anfreunden (meine Mama hat leider außer mir niemanden),weshalb sie einwilligte.

Natürlich war diese nur hinter dem Posten her und überredete meine Mama die Stelle ihr zu geben , da meine Mama selber nicht mehr konnte .Während dieser Zeit waren dann alle gegen meine Mama(sie ist etwas direkt ,wenn ihr etwas nicht passt),außerdem gab es da noch eine Auzubildende , die zur Zeit nach einem hohen Posten strebt und sowas wie ein Chef wird .

(mein Wissen reicht da im Gebiet nicht aus , bin erst 16)

Naja statt zB den Plan mit meiner Mama zu besprechen , weil sie dafür zuständig ist , gab es schon da Anzeichen von Mobbing , da meine Mama ausgeschlossen wurde .

Jetzt ist diese „Freundin“ Vertreterin und die eigentliche Leiterin ist auch wieder da…

Sowie herauskam hat man unteranderem über meine Mama auf einer Geburtstagsfeier gelästert und jetzt werden Schichten zu Gunsten der anderen immer verdreht und auch hier natürlich keine Rücksicht auf meine Mama genommen.

Vor einigen Wochen hatte dann ich Corona , leider steckte ich meine Mama an , wodurch sie jetzt bezüglich nachfolgender Beschwerden 6 Wochen fehlte .

Leider nutzte die jetzige Vertreterin die Situation und erzählte mehrere Lügen über meine Mama die scheinbar geglaubt werden und angeblich sollen sich zB 15 Kunden beschwert haben über sie obwohl es noch nie einen Vorfall gab , da meine Mama gut ankommt bei den Kunden .

Vor meiner Mutter gab es schon einen Fall mit einer Vorherigen Mitarbeiterin , die dann während der Einarbeitung meiner Mama gekündigt wurde.

Morgen hat sie ein Gespräch mit der Leiterin , die damals schon mit gewirkt hat beim Mobbing einer Mitarbeiterin , wodurch die Chancen schlecht stehen , das sich was ändert .

Wir haben kein Auto und in unserer Stadt gibt es zur Zeit keine guten Teilzeit Jobs mit über 97 Stunden (soviele hat sie bereits) und vorallem mit einem Mindestlohn (der jetzige Betrag ist ca. bei 10€ glaube ich).

Was sollte meine Mama machen?

alleinerziehende Mutter, Mobbing am Arbeitsplatz
Wieviel Geld hat eine alleinerziehende Person mit einem Kind im Kindergartenalter mit Miete?

889 insgesamt +

219 Kindergeld

283 Kindesunterhalt vom Vater = 1391€

davon geht Miete ab von 810 plus strom 55 Euro. 1.391−865= 526

.

Die Mietkosten werden nur 567+80nk= 647€ anteilig von 810 übernommen obwohl die Wohnung eigentlich angemessen ist und keine günstigere Wohnung gefunden wurde.

Es war schon Glück, diese Wohnung zu finden.

Die Wohnung ist ist Altbau, angemessene Wohnungsgröße trifft auch zu.

Dieie Metpreise sind in den letzten Jahren in die Höhe geschossen. Der Satz vom Amt/ Jobcenter bzw vom Wohngeld wurde jedoch nicht angepasst.

Ohne Kind hätte man ne günstigere Wohnung, mehr Chancen bei der Wohnungssuche und 446 Regelbedarf zum Leben monatlich

FAZIT:526€ bleibt für Mutter und Kind zusammen zum Leben für ein Monat. Das Kindergeld 219 und der Kindesunterhalt 283 abgezogen bleibt grad mal noch 24€ zum Lebensunterhalt für die Mutter übrig bzw Kind und Mutter müssen zusammen mit dem Kindergeld und dem KindesUnterhalt vom Kindsvater leben.

Mit Kind wird das Geld was fürs Kind ist auf das Existenzminimum der Mutter als ihr Einkommen angerechnet und deshalb abgezogen. Bleibt wie gesagt nebst Kindergeld und Kindesunterhalt vom Vater fürs Kind dann noch 24 € zum Leben für die Mutter bzw diese muss sich das Geld fürs Kind mit dem Kind teilen. Das Geld fürs Kind ist doch auch quasi Existenzminimum fürs Kind. Wie soll das für Mutter und Kind ausreichen.

1.Ohne Kind hat man mehr Existenzminimum bzw nicht so wenig wie mit Kind, ist das zumutbar?

2. Darf einer alleinerziehenden Mutter überhaupt das Kindergeld und der Kindesunterhalt vom Kindsvater angerechnet/ abgezogen werden?

3. Wo ist da jetzt bitte der Zuschlag für Alleinerziehende?

4. Wo ist das Geld fürs Kind, Regelsatz?

5. die Wohnungskosten sollten gegff nach Prüfung komplett übernommen werden

6. ob nach einem schlimmen Unfall mit daraus resultierenden chronischen Schmerzen Schmerzen etc ein Mehrbedarf umsetzbar wäre?

Familie, Recht, alleinerziehende Mutter, Jobcenter, Kinder und Erziehung, Wenig Geld

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