Meinen Eltern ist meine Zukunft egal?

Meine Eltern leben vom Staat und beschweren sich tagtäglich das sie ja nie genug Geld hätten und im Leben ja so leiden. Meiner Meinung nach selbst schuld. Sie haben sich nie Mühe gegeben aus ihrem Leben was zu machen. Meine Mutter ist seit über 20 Jahren in Deutschland und kann kaum deutsch. Sie weigert sich anzupassen und ist sich zu gut um die Sprache zu lernen. Hat auch nie ne Ausbildung oder einen Abschluss gemacht. Hat mit 19 ihr erstes Kind bekommen und kam dann nach Deutschland anscheinend nur um auf die Kosten vom Staat zu leben.

Meine Eltern haben früher nie nach meinen Noten gefragt, sich nie mit mir drüber unterhalten was ich mal beruflich machen möchte und mir nie gesagt ich sollte eine Ausbildung machen. Ich habe aber natürlich trotzdem vor eine Ausbildung nach dem 1 Jahr Mutterschutz zu machen das ist mir sehr wichtig. Ich möchte auf keinen Fall ein Leben lang vom Staat leben und mich beschweren.

Ich arbeite noch gerade nebenbei als Nebenjob am Wochenende und mein Mann passt auf das Baby auf. Er arbeitet unter der Woche. Mir kommt es so vor, als würde meine Mutter wollen, dass ich so Ende wie sie. Ich habe meinen Sohn mit 18 bekommen und wurde von meiner Mutter gezwungen das Kind auszutragen obwohl ich sagte ich fühle mich nicht bereit und möchte eine Ausbildung machen. Darauf hat sie garnicht gehört. Da habe ich noch bei ihr gelebt.

Trotzdem liebe ich mein Kind natürlich, aber bereit um Mutter zu sein war ich auch nicht. Immer wenn ich mir von meinem erarbeiteten Geld teurere Sachen kaufe, schaut mich meine Mutter total schief an. Sie gönnt mir meinen Mann auch nicht, und versucht ihn immer schlecht zu reden. Ich mag es halt, mir etwas zu gönnen, wenn ich dafür arbeiten war und freue mich dann drüber. Was haltet ihr davon? Haben meine Eltern wirklich so wenig Ahnung vom leben und sind einfach nur faul?

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Könnte das Jobcenter Pfandflaschen theoretisch anrechnen?

Eine zugegebenermaßen abwegige Frage, aber dennoch eine, die lösbar sein sollte: Ist es möglich, dass Pfandflaschen vom Jobcenter (oder Sozialamt) als Vermögen angerechnet werden? Also, z.B. angenommen, jemand beantragt Hartz IV, und der Außendienst macht einen "Hausbesuch" (diese anmaßende und freiheitsberaubende Maßnahme soll ja mittlerweile des öfteren erfolgen), wühlt alle Schränke durch, geht in alle Zimmer, und findet irgendwo in der Wohnung oder dem Haus eine größere Ablagerung von Pfandflaschen, sagen wir mal, mindestens mehrere hundert. Jetzt wird das natürlich irgendwie ausgerechnet, gezählt, oder zumindest geschätzt. Also z.B. ca. 400 Platik-Pfandflaschen im Wert von je 0,25 €. Das wären ja 100€. Wenn derjenige, der Hartz IV beantragt hat, das Schonvermögen so gut wie ausgereizt hat, würden diese Pfandflaschen dann offiziell das Schonvermögen überschreiten? Oder zumindest zum Schonvermögen addiert werden? Also, wenn er 2500 € hatte, dann hat er jetzt offiziell 2600 €?

Ein etwas anderer, gewöhnlicherer und realistischer Fall: Es kommt ja des öfteren vor, dass etliche arme Menschen, inbes. Bezieher von Hartz IV oder Grundsicherung, in Innenstädten und an anderen Orten Pfandflaschen auflesen, sofern sie welche finden, die niemand mehr braucht, und diese dann in Supermärkten abgeben, um Pfandbons zu erhalten, die man an der Kasse einlösen kann. Falls das Jobcenter dies erfährt, könnte es die gesammelten Pfandflaschen als Einkommen anrechnen, und wenn ja, wie?

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Kann man die Sperrzeit vom Arbeitsamt verhindern durch ärztliches Attest?

Hallo,

seit einigen Jahren macht mich meine Arbeit kaputt. Ich bekomme regelmäßig meine Aufgaben nicht in den abgesprochenen Zeiten fertig und das macht mir so viel Druck, dass ich fast jede Woche inoffiziell über 20 Überstunden mache. Manchmal arbeite ich das komplette Wochenende durch oder gar komplette Urlaubstage. Die einzigen, die das wissen, sind meine Familie und mein Psychotherapeut.

Oft ist es so, dass ich nach Feierabend nach Hause fahre, dann mit meiner Familie 1-2 Stunden verbringe und mich dann gegen 21-22 Uhr, wenn alle schlafen, hinsetze, um das zu erledigen, was ich am Tag nicht geschafft habe. Das kann dann bis 1-2 Uhr morgens dauern und ist nicht immer erfolgreich, was mich richtig runterzieht, denn so gehe ich unruhig ins Bett und kann nicht mal die restlichen 4-5 Stunden gesund schlafen. Ich bin auch sehr oft komplett auf meine berufliche Probleme fokussiert und merke gar nicht, was links und rechts passiert (wie meine kleine Tochter wächst, wie sie sich entwickelt usw).

Eine Zeit lang dachte ich, dass dies vorübergehend sein wird, aber es ist schon seit 3 Jahren so und es gibt kaum Besserung. Darunter leidet meine Gesundheit, ich werde seit ca. 1 Jahr psychotherapeutisch betreut (allein damit anzufangen, hat mich über ein Jahr gekostet) und da es keine richtige Besserung gibt, schickte mich neulich mein Psychotherapeut zu einem Psychiater, der mir Antidepressiva verschrieben hat.

Ich würde gerne wissen, inwieweit mein Psychotherapeut oder Hausarzt mir helfen können, den Job so zu kündigen, dass ich keine Sperrzeit vom BAA bekomme. Ich habe hier und da mal gelesen, dass durch ein Attest vom Arzt eine Sperre verhindert wird, aber leider nichts Konkretes, wie das genau funktioniert.

P.S. Es besteht eine gewisse Chance, dass ich Mitte des nächsten Jahres bei einer anderen Firma anfange kann, allerdings werde ich es nicht schaffen, bis dahin zu arbeiten und dann sofort bei der neuen Firma anzufangen (neues Feld). Ich möchte mich unbedingt vorher zu Hause selber weiterbilden und gleichzeitig mental runterkommen.

Arbeitslosengeld, ALG, Arbeitsrecht, Arbeitsagentur, Arbeitsamt

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