Austauschjahr abbrechen was tun

Hallo Leute :) Wie schon mal beschrieben mache ich grade mein austauschjahr in Norwegen. Ich bin jetzt ca die Hälfte der 11 Monate hier. Es geht mir aber gar nicht gut. Meine Gastfamilie ist nicht so der Hammer, es sind alte Leute, und mein gastvater hat Krebs. Hier ist immer sehr bedrückte Stimmung. Auch wenn ich fließend norwegisch Rede und mich alle anderen total loben, versteht mein gastvater mich nicht. Ich bin auch öfters alleine,muss mir essen selbst machen. Ich hab versucht, mit ihnen zu reden, was überhaupt nicht geklappt hat weil die Gastmutter einen ständig mit zusammenhangslosen Sachen unterbricht,und ich andererseits überhaupt kein Vertrauen zu den Leuten habe. Andererseits will ich sie einfach nicht verletzen,und meine gastschwestern und die gesamte Familie. Auf der anderen Seite geht es mir auch sonst nicht gut. Ich habe immernoch stark Heimweh. Ich habe versucht mich abzulenken, was tagsüber auch Sipo klappt aber abends lieg ich wach und kann nicht schlafen vor Traurigkeit. Ich habe für mich selbst gedacht, wenn ich nach 6 Monaten, also in Camp einem Monat nach Hause fliege, dann würde ich mich jetzt nochmal so richtig reinhängen. Ich hab das Gefühl in elf Monaten hat man einfach zu viel Zeit zum nichts tun. Als ich das meinen Eltern gesagt habe, meinte mein Vater, er wäre extrem enttäuscht von mir, und meine Mutter meinte unter Tränen ich muss mir erst hundertprozentig sicher sein abzubrechen. Sie leidet auch sehr. Ich kann es ja auch verstehen, sie haben viel geld dafür ausgegeben, aber woher sollte ich wissen, dass es so schwer für mich wird? Ich bin ja integriert in der Schule hab Freunde und alles mögliche. Und außerdem sollte es meinen Eltern nicht wichtiger sein dass ich glücklich bin als das Geld? :( ich brauche euren Rat

Austauschjahr, Heimweh, Verzweiflung, abbrechen
Schule abbrechen! aber meine Eltern wollen dass nicht

Hey, ich gehe seit nach den Sommerferien auf eine 2jährige Berufsfachschule. Aber ich möchte dort nicht mehr hingehen weil ich immernoch keine Freunde auf der Schule gefunden hab, und ich mit meinen Klassen Kameraden gar nicht klar komme und die mich mobben. Und weil ich eigentlich eine Ausbildung machen will, dass wiederum aber erst wieder nächste Jahr möglich ist, und deswegen wollen meine Eltern dass ich auf der Schule bleibe. Aber ich halte es dort einfach nicht mehr aus. Ich hab ihnen gesagt, dass ich in der Zeit jobben gehen kann und in ruhe meinen Mofa-Führerschein machen kann und im Haushalt gut mithelfen kann, damit es meine Mama auch leichter hat. Aber NEIN mein Papa sagt dass ich am Montag wieder in die Schule muss. Aber dann werd ich wieder gemobbt und dadrauf hab ich kein Bock, deswegen will ich gar nicht mehr in die Schule. Meine Eltern und ich haben schon einen Termin in der Schule gemacht wie es weiter gehen soll, aber der dauert noch 2 Wochen.Sorry ich weis ist ganz schön viel Text. Und ich bin ja freiwillig in der Schule, ich bin nicht mehr Schulpflichtig, ich habe 9 Jahre Hauptschule hinter mir und hab den Qualifizierten Hauptschulabschluss, aber meine Eltern zwingen mich sozusagen. Sie drohen, dass wenn ich am Montag nicht in die Schule gehe, dass mich dann die Polizei abholt, aber dass geht doch gar nicht, wenn ich freiwillig auf der Schule bin oder :( ?? Bitte um Antworten !! Danke

Schule, abbrechen
Lehramtstudium abbrechen und Ausbildung zur Erzieherin anfangen?

Hey Leute! Ich bin zur Zeit im 3. Semester und studiere Englisch, Sozialwissenschaften auf Lehramt. Jedoch zweifel ich in letzter Zeit immer mehr, ob das Studium überhaupt das Richtige ist für mich. Zum Lehramtstudium bin ich gekommen, da ich nach meinem Abitur ein FSJ an einer Schule absolviert habe. Eigentlich wollte ich Sozialpädagogik studieren, doch aufgrund meines schlechten Abiturs 3,4 und den Rat einiger Sozialpädagogen an der Schule, dass ich mit Lehramt in der Zukunft besser Gestellt bin, haben mich dann von einem Sozialpädagogik Studium abgehalten. Ich konnte mich zu der Zeit aber auch mit der Lehrerrolle identifizieren, da ich auch gerne Kinder/ Jugendliche Sachverhalte beibringe.

Meine Zweifel kommen erst jetzt Anfang diesen Semesters, aufgrund verschiedener Faktoren. Zum einen habe ich bis jetzt immer noch keine Freunde an der Uni gefunden. Hatte immer gedacht, dass es sich im laufe der ersten beiden Semestern ergibt. Gehe immer alleine in die Kurse und die Kommunikation mit meinen Kommilitonen bleiben immer auf der oberflächlicheren Ebene. Die Meisten meiner Kommilitonen kommen aus der Studienstadt und studieren mit ihren Freunden zusammen. Man merkt, dass sie einfach keine neuen Freunde suchen. Fühle mich deswegen auch in dieser Stadt nich wohl und freue mich immer wenn ich in meine Heimatstadt bin. Zum anderen merke ich, dass mein Englisch, was das Sprechen angeht, einfach nicht dem Studienniveau entspricht. Viele der englisch Studierenden waren für 1 Jahr im Ausland und können sich super gut und schnell ausdrücken. Ich sitze da mit meinem Schulenglisch und denke immer nur oh man, die sind aber gut. Das zieht mich dann auch immer runter. Dann habe ich auch noch zwei Klausuren vom letzten Semester nicht bestanden, die ich jetzt noch wiederholen muss. Irgendwie überfordert mich das gerade alles. Immer soo viel lesen, Vor- und Nachbereiten, dabei muss ich noch dazu sagen, habe ich bis jetzt noch nicht mal 30cp pro Semester geschafft. Ich schaffe es auch irgendwie nicht nebenbei einen Job auszuüben, da ich mich schon mit dem lernen überfordert fühle. Mir ist das alles viel zu theoretisch. Ich denke auch oft zurück an meinem FSJ, an die Praxis, die ich hatte und wie schön ich das alles fand. Ich war in der Schule als Integrationshilfe für einen geistlich Behinderten Jungen zuständig. Es war zwar sehr anstrengend, aber es hatte so viel Spaß gemacht. Konnte auch viel kreativ arbeiten, was mir auch viel Freude bereitete.

Jetzt bin ich halt am überlegen, ob ich mein Studium abbrechen soll und lieber eine Erzieher Aussbildung anfangen soll. Die hat halt mehr Praxis und ich könnte da ja dann auch mit Menschen, die eine Behinderung haben arbeiten. Blöd ist nur, ich bin schon 23 Jahre alt und habe nichts weiteres als mein Abitur vorzuweisen. Bin ich nicht zu alt, um das alles nochmal umzuschmeißen? Was würdet ihr machen? Soll ich mich durchbeißen?

PS: Sorry für meinen langen Text und für Rechtschreibfehler ;)

Studium, Ausbildung, Lehramt, abbrechen

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