Zählt ein Anbau als eigenständiges Haus?

Guten Morgen,

Vor einigen Jahren hat mein Schwager bei den Eltern angebaut und erhielt als Sicherheit den Teil der Eltern überschrieben. Als sich das erste Kind ankündigte, baute er mit seiner Frau neu und ein anderer Schwager bezog den Anbau. Bis heute zahlt er für den Anbau Miete. Jetzt hat "Schwager 2" vor nochmal an den Anbau anzubauen, da ihm der bisherige Anbau zu klein ist und er auch etwas eigenes haben möchte. "Schwager 1" will ihm alles überschreiben, wenn er die Restkosten des Anbaus übernimmt.

Jetzt haben mein Mann und ich von "Schwager 2" das Angebot erhalten, den Teil der Eltern zu bekommen und diesen komplett zu übernehmen, wenn die Eltern irgendwann nicht mehr sind. Dieses soll gegen eine Zahlung von knapp 30.000 Euro geschehen.

Meine Frage ist nun, zählt der Anbau als eigenständige Wohneinheit und können beide Teile auf verscheidene Namen umgeschrieben werden?("Alter Hausteil" auf meinen Mann, Anbau auf Schwager?) Ich muss dazu sagen, dass es momentan so ist, dass es für das Haus und den Anbau nur einen Stromzähler und eine Gasuhr gibt. Es ist dann so geplant, dass überall ein Zwischenzähler dazwischen kommt. Momentan ist alles noch durch eine Tür verbunden, die aber verschwinden soll. Also sind es baulich später getrennte Partein, die sich dann nur die Zähler teilen. Oder muss auch für jede partei ein eigener Zähler her, damit es quasi als 2 Häuser zählt und diese auf verschiedene Namen geschrieben werden können? Bei welchen Ämtern, etc kann man sich da am besten schlau machen?
Das alles soll auch über einen Notar etc laufen, aber vorab Information sind aj nie verkehrt.

Ich hoffe auf Antworten.

Mfg

Haus, Anbau
Vermieter will anbauen & Garten weg nehmen.... darf er das so einfach?

Hallo Leute! Unser Vermieter will bei seinem Haus, welches er an zwei Parteien vermietet anbauen und selber einziehen. Er will in 2-3 Wochen damit anfangen und hat es mir erst gestern gesagt (ABSOLUTE FRECHHEIT), obwohl er es schon länger geplant hat. Ich habe eine Garage und einen Stellplatz, hinten einen kleinen Garten und vorne an der Straße noch einen kleinen Garten. Der hintere Garten wird komplett zugebaut und fällt für mich weg. Die Garage wird abgerissen und es soll in ca. 6-8 Monaten eine neue gebaut werden, die ich kriegen könnte. Im Kinderzimmer soll ein Fenster zugemauert werden und an eine andere Stelle versetzt werden, soll ein kleineres Fenster hinkommen. Vorne im Garten zu grillen oder zu sitzen ist Mist, da ich dann quasi auf der Straße sitze und die Mieterin unter mir da Ihr großes Wohnzimmer Fenster hat. Also sitze ich auf dem Präsentierteller. Ich bin erst im September 2009 hier eingezogen. Hätte ich das damals gewusst, wäre ich bestimmt nicht eingezogen. Mit vier Kindern finde ich auch nichts passendes so auf die schnelle....

Hab keine Ahnung was ich jetzt machen soll und welche Rechte ich habe. Kann ich gegen den Bau Protest einlegen? Wie viel Mietminderung steht mir zu? Ich hab ein Baby (5 Monate) das braucht seine Ruhe. Baulärm, Schmutz, Stellplatzmangel.. soviel Stress kann ich nicht gebrauchen. Umziehen ist auch schwer...

Umziehen? 43%
Bau abwenden? 29%
Mietminderung? 14%
Wohnen bleiben? 14%
Miete, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, Rechte, Gesetz, Anbau
Kann Asbest den Boden kontaminieren?

Folgende Problemstellung: Nach der einer Hausrenovierung lagerten wir asbestverseuchte Holzplatten im Garten über einen Zeitraum von fast 3 Jahren. Nun haben wir endlich das asbestbelastete Holz entsorgen können. Vom Platz her würde sich der freigewordene Boden (Dieser war vorher vom asbestbelasteten Holz (ca. 17 Ster gestapelte Holzscheitel) bedeckt) ideal zur Anlage eines Beetes für Salat, Kräuter, andere Genusspflanzen, etc. eignen. Nur unsere Befürchtung ist, dass der Boden auf dem das asbestbelastete Holz 3 Jahre gestapelt war, nun verseucht/kontaminiert ist und sich nicht zur Pflanzung von Nahrungsmitteln eignet. Denn in den Jahren könnten oder haben (?) ja Regenfälle giftige Stoffe des Asbestholzes gelöst und in den Boden geschwemmt haben. Deshalb bevorteile ich, den Oberboden 20 cm tief abzutragen (den Boden in dem sich meiner Meinung nach die Giftstoffe angereichert haben), und anstelle dessen Komposterde anzuhäufen. Nun meine Frage: Ist diese Prozedur notwendig, oder kann man auch auf Boden, der lange Zeit von asbestbelastetem Holz bedeckt war, Nahrungsmittel anbauen, die man dann ohne Gefährdung der Gesundheit verspeisen kann? Oder aber, hilft vielleicht sogar mein Vorhaben einen 20 cm dicken Oberboden abzutragen, nicht, um meine Beetpflanzen völlig vom Asbestgift fern zuhalten. Hoffe das jemand darauf eine Antwort und/oder Vorschläge weiß. Danke im Voraus.

Garten, Landwirtschaft, Nahrung, Anbau, Asbest, Beet, Boden, Gift

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