Konflikt mit Freunden/Freunde ausladen als "Denkzettel"?

Servus. Ich habe mich gerade etwas mit meinen Freunden gestritten, bzw bin ich gerade etwas verärgert.

Kurzfassung:

Wir sind im Grunde genommen eine fünfergruppe. Einer von uns fünf hat noch einen anderen Kumpel, der aber nicht zu uns gehört. Ich und die Person können uns gar nicht leiden. Gab ein paar Konflikte, er hat mich ziemlich beleidigt, mir mehrfach gedroht mich zu verprügeln und im selben Satz damit gedroht mich anzuzeigen lmao. Das ganze ging eigentlich damit los, dass er angefangen hat mich zu provozieren als wir mal per Discord in der Gruppe gelabert haben. Da ich aber eine sehr starke Rhetorik habe, habe ich das ganze dann halt umgedreht und ihn halt extrem bloßgestellt, auch weil mir sein eigener Kumpel Sachen über ihn verraten hat, die extrem unangenehm waren.
War vielleicht unangebracht ihn so zu aufzuziehen (gebe ich auch zu), aber das ist nicht die eigentliche Frage hier.

Jetzt hieß es vorgestern, dass heute Abend Feiern angesagt ist. Wir wollten in die Stadt gehen und halt in ein paar Clubs oder Kneipen was trinken. Halt das, was zur Zeit offen hat xD

Es hieß auch direkt, dass besagter Kumpel mitkommt, womit ich per se kein Problem habe. Ich habe die Einstellung, dass ich wenn ich weg gehe einen schönen Abend haben möchte und dann auch mit Leuten klar komme, mit denen ich zu zweit eher nichts unternehmen würde. Ich meinte also halt ich bin dabei und für den Abend vermeide ich sämtliche Sticheleien oder sonst was.
Daraufhin meinte halt ein Kumpel eben zu mir, ich solle lieber daheim bleiben, da sie keine Lust auf Stress haben. Ich meinte daraufhin, dass ich nicht vorhabe in irgendeiner Weise Stress anzufangen, da das nicht meine Art sei.
Da jener Kumpel aber anscheinend angekündigt hatte, mir "aufs Maul zu hauen", meinten meine vier Freunde halt, dass es besser wäre wenn ich nicht mitkommen würde.

Ich meinte halt daraufhin, dass das total unloyal und unempathisch wäre. Sie sind immer noch MEINE Freunde und haben ihn (bis auf ein Kumpel als Ausnahme) erst einmal gesehen. MEINE Auffassung ist es, dass er ja daheim bleiben kann wenn er ein Problem hat und Ärger ankündigt.
ich habe deutlich gemacht, dass ich sehr verärgert bin, ihnen aber einen schönen Abend gewünscht. Ich wollte da auch nicht unnötig diskutieren.

Jetzt zur eigentlichen Frage. Morgen Abend war eine kleine Hausparty bei mir geplant, bei dem unter anderem die vier eingeladen waren. Jetzt überlege ich, ob ich den vier bescheid geben sollte, dass sie morgen nicht kommen brauchen. Ja, es wäre vielleicht etwas "kindisch", aber mich hat es halt wirklich verärgert, dass die vier so unloyal sind und keine Partei ergreifen.
Aber vor allem habe ich nach der Aktion nicht wirklich Lust sie morgen Abend zu sehen, da dann bei mir erstmal keine gute Stimmung aufkommen würde.

Was würdet ihr sagen?

Danke im Voraus :)

Nope, unnötig Drama 100%
Raus mit de Viecher 0%
Anderes, und zwar: 0%
Schule, Freundschaft, Party, Alkohol, feiern, Freunde, Liebe und Beziehung, saufen, Streit
Beschwerden drei Tage nach Alkohol?

Guten Tag.

Von vornherein, ich weiß sehr wohl dass ich (männlich, 32) ein starkes Alkoholproblem habe und dringen etwas ändern muss. Jedoch ist das derzeit leider nicht möglich.

Nun zu meiner Frage. Ich habe vor etwa drei-vier Tagen das letzte mal exzessiven Alkoholkonsum gehabt. Das heißt bei mir dass ich so 4-5 Tage massiv trinke, das sind dann meistens so 1 bis 2 Flaschen Wodka. Diese trinke ich meistens mit jeweils einer Flasche Eistee oder Cola. Dass ich in dieser Zeit sehr betrunken bin sollte klar sein. Das ganze ist auch nichts neues für mich und ich kenne mittlerweile auch die Nachwirkungen sehr gut.

Doch dieses mal ist es wesentlich schlimmer. Ich habe normalerweise ein Programm welches ich dann zum Entzug benutze, viel Wasser, Kamillentee, ab und zu eine Gemüsebrühe wegen der Salze. Sobald ich mich nicht mehr übergebe fange ich auch langsam an trockenen Toast zu essen. Meistens ist die Sache dann nach 2 Tagen erledigt. Dieses mal ist es alles aber wesentlich schlimmer, ich habe jetzt seit 3-4 Tagen metallischen Geschmack im Mund, dauernde Kopfschmerzen, tief orangenen Urin. Alles eigentlich Anzeichen einer Dehydration, aber ich trinke jeden Tag schon meine 2 Liter Wasser. Ebenso halten die Muskelkrämpfe und Knochen-Gelenkschmerzen immer noch an. Ebenso ist habe ich immer noch Magenschmerzen und Durchfall. (Das ist aber nichts neues, da ich wegen dem harten Alkohol immer schnell eine Gastritis bekomme). Gibt es jemanden der Erfahrung damit hat warum das so lange dauert obwohl ich eigentlich viel Wasser getrunken habe?

Das Problem ist dass ich hier keinen Arzt aufsuchen kann und mich derzeit auch in keinen Entzug begeben kann.

Vielen Dank für die Antworten.

Alkohol, Gesundheit und Medizin
Alkoholexzess - Ist das alles, was Eltern tun können?

Folgende erfundene Situation, um die Frage zu verdeutlichen:

Ein Jugendlicher (der das gesetzliche Mindestalter für Alkoholkonsum erreicht hat) betrinkt sich (an einem Wochentag, er hat noch Schule wohlgemerkt) so stark, dass er sich auf der Toilette übergeben muss. Seine Mutter bekommt das natürlich mit und ist, verständlicherweise, stocksauer. Am nächsten Tag sieht der Jugendliche, dass seine Mutter jeglichen Alkohol, den er sich gekauft hat, weggenommen hat. Natürlich ist das zu seinem Schutz, aber der Jugendliche ist, auch verständlicherweise, stocksauer. In seiner Rage denkt sich: „Pff, glaubt die wirklich, dass ich jetzt weniger trinke oder gar ganz mit dem Trinken aufhöre?! Pah, im Gegenteil: Dadurch werde ich noch aggressiver und werde heimlich nur noch mehr trinken!“

Soweit die Ausgangssituation.

Im Ernst: Natürlich ist sowas gar nicht cool. Erstens der exzessive Konsum, in dem Fall sogar Binge-Drinking, also Trinken mit dem Sinn, schnell betrunken zu werden, zweitens unter der Woche, wo am nächsten Tag um 7:45 Uhr Schule ist. Aber ist den Alkohol wegzunehmen, sagen, dass man aufhören soll und dass es Strafen geben wird, wenn das nochmal passiert und sich Sorgen machen wirklich das Einzige, was Eltern tuen können? Weil man kann ja nicht 24/7 auf seine Kinder aufpassen. Man kann dem Jugendlichen ja nicht Handy, Geldbeutel etc. entziehen. Und selbst wenn man das macht, kann er zu Freunden gehen und die kaufen ihm was. Wenn man ihm dann wieder verbietet, rauszugehen, schränkt ihn das massivst ein und dann wird er sich im Extremfall rausschleichen und so weiter und so weiter…

Man kann es nicht verhindern. Man kann es nur so schwer wie möglich machen.

Oder?

Alkohol, Jugendliche, Eltern, Psychologie, betrunken, Familienprobleme, Gesundheit und Medizin, verhindern

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