Religion & Glaube

Alle großen (Welt-)Religionen, aber auch kleinere Glaubensgemeinschaften, bringen viele komplexe Fragen zur richtigen Religionsausübung, dem Glauben, Heiligen, Propheten oder der Auslegung religiöser Schriften mit sich - hier findest Du die wichtigsten Fragen und hilfreichsten Antworten zu den Themen Religion & Glaube.
140.012 Beiträge

Ask Me Anything: Blickwechsel

Du stellst die Fragen, ein außergewöhnlicher Nutzer antwortet! Begegne mit Deinen Fragen anderen Menschen hautnah und persönlich.
Habe ich diese Sünde begangen?

Ich weiß seit kurzem dass es diese eine Sünde gibt, die nicht von Gott vergeben werden kann. Nämlich die Lästerung gegen den Heiligen Geist. Das beinhaltet z.B. die Wunder die Jesus vollbracht hat dem Feind (Satan) zuzuschreiben. Oder generell über den Heiligen Geist herzuziehen. Ich habe damals die Wunder von Jesus zwar nicht Satan zugeschrieben, aber ich habe sie komplett verneint und abgelent. Ich habe Jesus einfach für verrückt gehalten und Gott für ausgedacht mit einer egozentrischen, eingebildeten Persönlichkeit. Im Allgemeinen habe ich den Rest von der Lehre Gottes aber nicht abgelehnt. Es gab sonst nichts womit ich mich nicht identifizieren konnte oder womit ich nicht einverstanden war. Das Problem ist, das es zwei verschieden Antworten auf die Frage gibt ob man selber diese Sünde begangen hat. Die einen sagen, wenn du dir die Frage stellst, ob du diese Sünde begangen hast, ist es wahrscheinlich, dass du diese Sünde nicht begangen hast, weil die ware Lästerung gegen Gott, automatisch verhindert dass du sie bereuen kannst, weil dein Herz von Hass auf Gott erfüllt ist. Andere sagen aber, dass auch wenn du in der Lage bist die Sünde zu bereuen, wird sie nicht vergeben werden. Und dass es egal ist ob du die Lästerung wissentlich oder unwissentlich begangen hast. Was eigentlich keinen Sinn macht, da Jesus selber sagte: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun." Aber vielleicht ist diese eine Sünde ja eine Ausnahme. Habe ich diese Sünde begangen? (Natürlich beteure ich alles was ich damals gesagt und gedacht habe jeden Tag)

Ask Me Anything: Themenspecials

Im gutefrage Themenspecial beantworten Verbände, Organisationen und Personen des öffentlichen Lebens Deine Fragen zu aktuellen Themen.
Johannes Prolog der Faden vor unseren Augen... "In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen." (Vers 4)

Ich habe ein klares Verständnis gegenüber dem Johannesprolog,
doch mir ist in persönlichen Gesprächen aufgefallen dass manche keinerlei Bezug zum Johannesprolog finden können, aber vielleicht auch nur so tun, ohne Jesus Christus dabei sofort,
und ohne Zweifel,
zum Wort Gottes hierin erklärt zu sehen.

Vers 4 bezeugt uns jedenfalls das erste mal klipp und klar Jesus, wenn wir das Evangelium kennen finden wir dieses Zeugnis aufgestellt dass Jesus das Leben ist und das Licht der Welt ist!

In etwas zu sein; "Im Wort war Leben.." begegnet uns doch an vielen Stellen in der Bibel aber nie sind dies dann zwei identische bzw. ein und der Selbe.

Gott redet und dieses Wort ist göttlich/ Gott selbst, so wie auch wir an unserem Wort bemessen werden!
Wir müssen erkennen dass Worte Macht haben und dass wir daran bemessen werden sodass wir für jedes unnütze Wort Rechenschaft abgelegt werden müssen!

Wir sollen in Gott sein, wir in Christus und Christus in Gott! Und Jesus Christus wohnt auch in uns! (vgl.1.Joh.5,20 + 2.Korinther 13,5)


"Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit." (Vers 14)

Hier begegnet uns dann wieder das Wort nachdem zuvor vom Licht der Menschen, Jesus dem Gesalbten, Zeugnis gegeben wurde.

Und dieser Vers zeigt mir in der Beziehung Jesu, des Sohn Gottes, zu seinem Vater, den er und die Jünger als Gott unseres Herrn Jesus Christus zu bezeugen wissen, die Herrlichkeit des Wortes!! Dass man sie in der Person Jesus ausmacht, und den Vater oftmals in ganzen Lobpreis stunden nicht vernimmt, ist nichts dass auf ein Vorbild in Jesus aufbaut!

Es fehlt jedes suchen Jesu für solch Zeugnis das Wort zu sein, sondern er sagt dass die Wort die er spricht nicht aus ihm selbst heraus sind!! Also selbst die Worte des Lebens die Jesus hat, weiß er nicht von sich, er weiß sich gesandt als Zeuge Gottes!
Jesus trägt mit seinem machtvollen Wort alles, weil er uns Herr ist und ihm alle gleichgeformt werden die ins Himmelreich eingehen = uns der Gesalbte Gottes - Christus sein!

Wir wissen wenn Maria spricht: "Mir geschehe nach deinem Wort", Gottes, unseres Vaters, Wort an sie ergehen!

Vers 18 ist leider in manchen Übersetzungen eine Katastrophe und offenbart die teilweise leichtfertigen Zeugnisse von "fehlerfreiem Wort Gottes", denn ob man "Sohn Gottes" bezeugt, oder "der selbst Gott ist", ist nur bei Hellenisten ohne Relevanz, in der Bibel ist der Unterschied eigentlich klar, auch wenn man dies nicht gerne so hat.


Welches Verständnis habt ihr, wenn euch die Bibel am Herz liegt, dazu.