Johannes Prolog der Faden vor unseren Augen... "In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen." (Vers 4)

2 Antworten

Nach meinem Verständnis verwendet Johannes den Begriff "Logos" (= Wort) für Jesus Christus und beschreibt, dass das Wort Gott selbst ist (vgl. auch 1Joh 1,1; Offb 19,13).


Johannesvd 
Beitragsersteller
 19.07.2024, 14:56

Ja, das ist mir schon klar dass man euch so lehrt. Und das man von klein auf vielleicht so sozialisiert wird, aber sein Evangelium gibt ja solches nicht her, es wird solch Sinn in ihm nie wiederholt aber wiederholt gibt er, bis hin zur Herrlichkeit Jesu Christi, Zeugnis über Jesus!!

Grundlage ist wie ich sagte nur dieser Prolog, weil sonst niemand in der Bibel so verstanden werden kann! Und Johannes bietet aber keine Grundlage weil
"im Wort war das Leben..." den Unterschied, zwischen Jesus und dem Wort das erste mal aufmacht,
dann indem der Prolog bezeugt dass durch Mose das Gesetz gekommen ist (Worte Gottes)
und durch Jesus die Gnade und Wahrheit von Gott zu uns kommt,
und dann nochmal indem sie die Herrlichkeit des Wortes nicht in der Person Jesus Christus festmacht, sondern in der Beziehung zwischen Jesus und seinem Vater, den er seinen Gott weiß!

In Beiden und dem Zeugnis von ihnen haben wir festen Glauben und den Weg zu Gott = Herrlichkeit des Wortes vor dem Angesicht!
Der Mittler Jesus Christus ist nicht Mittler von Einem!

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chrisbyrd  19.07.2024, 15:12
@Johannesvd

Es geht nicht darum, dass mich irgendjemand etwas so lehrt, sondern, was Gottes Wort (die Bibel) lehrt!

Johannes wusste ganz genau, wer Jesus ist und hat häufiger bezeugt, dass Jesus Gott selbst ist:

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).

- In Offenbarung 22,13 sagt Jesus, dass Er Gott selbst ist: "Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte." Dieser Ausdruck wird im Buch Jesaja für Gott verwendet. Für den Leser war sofort klar, dass Johannes damit ausdrücken wollte.

Kein Mensch konnte zur Vergebung der Sünden aller Menschen leiden, das konnte nur Gott selbst für uns tun!

Deshalb wird der Messias auch als Gott selbst angekündigt:

- "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst" (Jesaja 9,5).

Dieser Messias ist m. E. Jesus...

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Johannesvd 
Beitragsersteller
 19.07.2024, 16:09
@chrisbyrd

Johannes kennt Jesus, genau! Deshalb ist es ja verkehrt ihn nicht beim Wort zu nehmen, und einfach wie angelernt sich dumm zu stellen, dies wäre doch der klare Sinn des Johannes Prologs Jesus als Logos und Gott neben Gott zu zeichnen!

Torheit die entlarvt wird glaube ich, aber das ist nur mein Verständnis! Mündigkeit, ein interessantes prüfungswürdiges Verständnis ist mir auch nicht jedes, obwohl vielleicht habe ich alle geprüft!

Ein Jude weiß was Wort Gottes ist, es ist ihm eine Größe die er kennt, die er Persönlich kennt!
"Höre Israel,..." Gott wendet sich durch sein Wort an sein Volk! Und durch sein Wort ist alles von Gott geschaffen, er spricht und es wurde... Gen.1,1-...

Die Offenbarung scheinen manche als Lehrschrift zu denken, was natürlich Schwachsinn ist, es offenbart was kommen wird damit wir gefestigt sind im Glauben, die Lehre ist klar Jesus bezeugt seinen Gott und sein Gott ihn beständig, auch heute wenn er für uns zur Rechten Gottes als Hohepriester eintritt!

Sohn Gottes, machten verklagende Juden, machen Hellenisten zum Zeugnis Gott zu sein! Juden kennen sogar sogenannte Götter und Söhne des Höchstens, sodass Mose dem Pharao Gott war!
Natürlich kann man sich hier blöd stellen, und ich kann ihn mit meinem Intelekt nicht mal anstoßen doch davon abstand zu nehmen, aber du hörst ja dabei nicht nicht auf mich bzw. was wahr ist offenbart Gott durch den Heiligen Geist, und kein Wort wird vom Evangelium weggenommen werden oder hinzugefügt ohne gegen Gott zu handeln.

Wenn du hier meinst mit dem herwerfen dieser 5 Stellen wäre etwas gesagt, als einzig offenbart dass du nicht hören willst, dann begreife ich es nicht!!

Hast du dir diese Worte schon mal betrachtet? Und interessiert dich der Ursprung also das Verständnis dieser Worte den nicht?
Nur so kann man der törichten Auslegung von Jesaja 9,5 so mitgehen, gar noch als Lehre für einen 2. der Gott sei, denn darin ist offenbart dass man keinerlei Verständnis für den Nächsten, für Überlieferung und für wahres hat finde ich!

Niemals hätte ein Monotheismus überdauern können wäre dieser hier bezeugte als Gott - bzw. in gleicher Qualität bezeugt wie Gott, denn es gibt und jeder Jude weiß, keinen Gott neben Gott, aber die vielen die Götter genannt werden!

Dass diesen Worte, die auch Jesus bezeugt, nur in Unverständnis begegnet wird, denke ich, ist ein klares Zeugnis dass Jesus nicht Lehrer ist, sondern man anderen zuspricht einen Verständnis zu schenken!

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kinder4kinder  20.07.2024, 09:58
@Johannesvd

Auf was möchtest du eigentlich hinaus? was willst du mit all dem was du schreibst aussagen und was oder wer ist Jesus denn für dich??

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Johannesvd 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 16:18
@chrisbyrd

Der erste Link ist nicht mal sicher, den mache ich nicht auf!
Die anderen 2 sind dann im Erbe der Trinität, aber in sehr törichter und Naiver Art Laien gerecht zubereitet. Weil sie mit Erzählungen gefüllt sind die zwar irgendwo mal getätigt wurden, aber immer auch komplett Glaubensferne Erzählungen fördern.

Leider gibt es hier nach meinem empfinden ein sehr starken Kern von Menschen die sich von einem Geist reiten lassen, dass jedes reden von Gott sowieso fehlerhaft und eigentlich immer auch irreführend wäre, in diesem Geist stört es auch nicht dass Jesus keinerlei Zeugnis sucht ihr Gott zu sein!

Jesus ist darin nicht nur nicht wichtig sondern nur Mittel zum Ziel gewesen und ist es leider all zu oft noch obwohl natürlich jeder mit der Macht in ihm konfrontiert ist, dass wir in ihn gerichtet sind!

Dass das AT gefüllt von Dualismus bzw. Pluralismus wäre (Trinität gibt ja keines dieser Worte ansatzweise her) und dies durch Buchstaben Kenntnis aufzeigen könnte, zeigt ja immer die Torheit auf wenn man im Wort "Götter seid ihr", dass genauso in einer Einzelform für Gott verwendet wird, Plural Vorstellungen bzw. Indizien hineindichtet.

Wenn man da mitgeht leugnet man jede jüdische Tradition, leugnet man jedes Zeugnis dass in ihrem Glauben bezeugt ist gegenüber allen anderen Völkern denen sie begegneten! Dass nur Einer und ein einziger Gott ist!

Im hören auf eure Lehrer glaubt ihr Gott als Einigen, was eine Pluralität implizieren müsste. Genau wie das Zeugnis seiner Liebe ihn als Plural auszeichnen würde....

Aber mit keinem Wort hält man sich hier an die heilige Schrift und den Weisungen Jesu des Gesalbten und seiner uns bezeugten Lehre, seines und unseres Gottes unseres Vaters! Worte des Lebens hat Jesus für uns, die Welt mag einen Schein solches anbieten damit so viele Verwirrung leben.

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wenn euch die Bibel am Herz liegt

Muß das sein oder genügt die Botschaft Jesu.
Ansonsten - der Prolog im Johannesevangelieum ist eine Bezeugung von Johannes.
Deine ganze weitere Einlassung zu verschiedenen Texten und nicht relevanten Themen ist nun mal hier nicht zielführend.

Selbstverständlich sieht Johannes hier Jesus als Gott, eins mit dem Vater (an anderen Textstellen auch) und ewig seiend mit ihm.
Weitere Textstellen des NT (welche nicht von Johannes sind) legen nahe, daß es so ist.
So ist dies auch Bestandteil des christl. Glaubens bzw. der meisten Christen dieser Welt.


Johannesvd 
Beitragsersteller
 18.07.2024, 19:16

Ich zweifle dass deine Beurteilung von wegen irrelevant gekommen wäre wenn du es nichts so sehen würdest wie ich sage.
Da gibt es keinen 2. Blick mehr, kein Betrachten von "im Wort war das Leben" Vers 4, sondern Jesus sei alles Wort eben, Gott neben Gott zumindest so ähnlich, aber hier sieht es dann erstmal danach aus...
NEIN, da ist überhaupt kein Sinn drin als das nachzuplappern was man sozialisiert bekam.

Ein Jude macht Wort nicht Personifiziert mit einem Menschen fest, und sonst hat man dazu ja nichts als diesen Prolog der Bibel um sich diesen Gedanken zu spinnen! Aber das steht hier einfach nicht!


Und natürlich ist Jesus nicht inkarniert und wäre vorher der Logos Gott gewesen (und Platon und Aristoteles hätten ins Schwarze getroffen), sondern Glaube will verstanden werden!
Wenn es heißt: "Denn in ihm hat er uns ja schon vor der Grundlegung der Welt dazu erwählt, dass wir heilig und unsträflich vor seinem Angesicht dastehen sollten," (Epheser 1,4)

, dann ist darin auch keine Existenz seid Anbeginn an bezeugt, obwohl schon weil wir uns vom Himmel her wissen sollen, und alles in Gott festgemacht ist!

Aber es ist keine Vorleben im Himmel seid Anbeginn an darin bezeugt, aber bei Jesus macht man es so, sonst hat man auch keine Worte - Zeugnis dafür!

Dass Jesus inkarniert wäre ist jedem Gläubigen der Bibel fremd, von Gott gesandt zeigt auf etwas ganz anderes!
Es ist Juden gewiss auch nichts fremdes gewesen dass die Griechischen Götter diesen Weg öfters einschlugen, und dass wenn man solches geglaubt hätte man sofort mit einem Wort an die Erzählung anknüpfen hätte können, die heue viele umtreibt.

Johannes bezeugt Jesus jedenfalls als Sohn Gottes und Heiland der Worte des Lebens für uns hat die darin bezeugt sind: "wenn ich die Werke tue die mir mein Vater gegeben hat warum wollt ihr mich dann töten wenn ich sage ich bin der Sohn Gottes" (vlg. Joh.10.12-...)


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