Hier auf gutefrage.net liest man sehr häufig, dass
• Muslimas (weibliche Muslime) keinen Kontakt mit (fremden) Männern haben sollten, der nicht notwendig ist. Z.B. in der Schule nur über Schulinhalte reden aber in der Pause keine anderen Gespräche mit Mitschülern (männlich) führen.
• Muslime sich lieber andere Muslime als Freunde nehmen sollen (also es eher skeptisch gesehen wird, wenn Muslime mit z.B. Atheisten befreundet sind).
Auch wenn letzteres eine etwas strengere Auslegung ist, scheint der erste Punkt durchaus immer Zustimmung zu finden hier. Ich weiß allerdings nicht, wie das bei allen 5,5 Mio Muslimen in Deutschland gesehen wird, es ist eher mein Eindruck von hier.
Aber wenn mein Freundeskreis früher sagen würde "wir schließen Juden aus" oder andere Religionen, wäre das schon ziemlich extrem/diskriminierend.
Auch der Ausschluss eines anderen Geschlechts würde eher sektenartig rüberkommen.
Ich frage mich, ob diese Einstellungen zur deutschen Kultur und den Werten passt (also möglicherweise ja auch schon, es herrscht ja freie Wahl der Freunde, Religion, Meinung, etc.) und wie weit diese Einstellung von Muslimen überhaupt so gesehen wird.