Ich glaube Musizieren wird immer mehr zu einem Hobby, das man nur machen kann, wenn man in einem eigenen Haus wohnt und selbst da gibt es Nachbarn, die einen zur Stille zwingen möchten. Das macht mich sehr traurig, dass das so ist.

Mich würde dein Klavierspiel um 21:00 Uhr jedenfalls nicht stören.

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AN den Fragensteller: Ich denke genauso wie du. Diese Regelung, dass das Laufen-Lassen des Motors als Unterstützung zur Enteisung verboten ist und so teuer bestraft wird, ist eine Unverschämtheit und völlig realitätsfern. Allein um die Heckscheibenheizung anzustellen muss man den Motor anstellen. Die Lärmbelästigung durch langes Kratzen ist nicht weniger nervig wie das Anschalten des Motors und die Enteisersprays sind eine Bealstung für Boden, Grundwasser, Abwasser und das Auto selbst (lack, Dichtungen, Scheibenwischer) und verschmiert eher die Scheibe. Diese Regelung sollte im Winter gekippt werden. Wäre ja mal was wenn sich da eine Initiative bilden könnte, die diese Regelung kritisiert und um Abschaffung wirbt.

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In Deutschland ist das dummerweise verboten und das ist einfach dumm und übertrieben, dass es verboten ist. Allein um die Heckscheibenheizfäden zu betreiben muss ich doch den Motor anmachen, da ich sonst die Gefahr eingehe, dass ich das Auto nicht starten kann, wenn ich nur die Batterie dazu verwende, auch ist fraglich ob das ohne Motorstart überhaupt funktioniert. Auch die Sitzheizung bräuchte den Strom aus der Batterie. Das Kratzen ist auch eine Lärmbelästigung und kann die Scheiben nachhaltig zerkratzen und bei starker Vereisung reicht Kratzen manchmal gar nicht aus oder ist kaum möglich und das Enteisungsspray ist eine Umweltbelästigung, mit den ganzen Chemikalien, was dann auch noch die Dichtungen, Lack und Motorraum angreift. Eine Standheizung können sich viele nicht leisten beim Nachrüsten und ist auch nicht immer so einfach. Was sind die Alternativen?

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Ich finde 23:00 Uhr wäre eine bessere Ruhezeit als Kompromiss und für mich wäre wohl auch erst 1:00 Uhr eine für mich passende Ruhezeit.

Naja letztlich hängt der Wunsch, welche Ruhezeit besser wäre, immer von den individuellen Bedürfnissen jedes einzelnen Menschen ab. Manche gehen gerne früh ins Bett, manche gehen eher spät ins Bett. Manche stehen früh auf um 5:00 oder 6:00 Uhr, andere erst gegen 10:00 Uhr oder sogar gegen Nachmittag. Manche brauchen nur ihren Nachtschlaf, manche wollen sich mittags, nachmittags oder vorabendlich noch mal etwas hinlegen.

Echt schwierig. Der eine geht um 21:30 Uhr schlafen, dann geht der andere um 22:30 oder 23:30 duschen und Zähne putzen und hat davor seinen Abwasch gemacht und legt danach noch kurz die Wäsche zusammen. Dann steht der Früh-zu-Bett-Geher auf und macht früh Krach, während der andere noch schlafen will. Der Bäcker muss im Winter um 2 Uhr sein Auto freikratzen und ein anderen kratzt das Auto um 2 Uhr frei, weil er noch zu einer Party oder zu Freunden fährt.

Ich glaube bei all diesen Diskussionen um Ruhezeiten muss es doch letztlich um ein Thema gehen: Rücksicht. Ich nehme Rücksicht auf den der schlafen oder Ruhe will und der, der schlafen will nimmt Rücksicht indem er nicht von mir verlangt, dass ich unhörbar oder super leise bin und mein Leben mit seinem Zu-Bett-Gehen endet. Ich glaube diese Rücksicht in beide Richtungen ist der eigentliche Kern der Sache und zwei weitere Erkenntnisse: Jeder Mensch ist dem anderen eine Zumutung, ein gut oder schlecht ist dabei immer schwer auszumachen, eigentlich sollte jeder für den anderen Verständnis haben und manchmal bleibt auch einfach nur die Erkenntnis, dass nicht jeder mit dem anderen und dessen Lebensmodell kompatibel ist und ein Zusammenleben schwierig oder ein Kompromiss ist.

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Also ich versuche nach 22 Uhr auch leiser zu sein. Ich versuche zu vermeiden oder unterlasse dann bestimmte Dinge:

  • Bohren oder Hämmern, Möbelrücken
  • Singen und Musik machen
  • Trampeln unterlasse ich immer und versuche zu jeder Uhrzeit eher auf dem Vorderfuß zu gehen, damit es nicht so knallt und bollert bei jedem Schritt von mir
  • Ausgiebiges Putzen und Saugen (Mal kurz etwas wegsaugen, wenn ich viel Dreck reingetragen habe oder mir was ausgekippt ist, mache ich aber trotzdem)
  • Wäsche waschen
  • Lautes Musik hören (höre noch Musik aber nicht so laut, und abundzu nutze ich dann auch Kopfhörer)

Was ich aber oft noch um 0:00 Uhr oder 1:00 Uhr mache:

  • Duschen
  • Zähne putzen
  • Geschirr abwaschen
  • Fernsehen (mit moderater Lautstärke)
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Nein

Ich möchte zu dieser Frage einmal meine persönlichen Erfahrungen teilen, die das

Also ich selber dusche oft noch spät und putze mir auch oft noch spät die Zähne oder wasche noch Geschirr ab, meist kehrt bei mir erst gegen 1:00 Uhr / 2:00 Uhr Geräuschlosigkeit ein und durch eine Zwangsstörung ist bei mir Duschen, Zähne putzen usw. auch eher lang und eher etwas lauter :( . Ich bemühe mich aber soweit nicht zu laut herumzuknallen oder herumzuklappern und ich trampele meiner Nachbarin unter mir nicht ständig auf dem Kopf rum.

Andererseits gibt es natürlich auch Dinge, die mich stören. Beispielsweise meine obere Nachbarin kam oft nachts gegen 2:00 oder 4:00 nach Hause, mit Gästen und dann ging ein ständiges Getrampel über mehrere Stunden und laute Gespräche los oder richtig lauter Sex mit ständigem Gestöhne und Geklatsche. Da habe ich dann auch darum gebeten, doch etwas Rücksicht zu nehmen und nicht so zu trampeln und nicht so sehr laute Gespräche zu führen. Das hat sie natürlich nicht interessiert und ihre Gäste auch nicht. Dann habe ich den Vermieter angeschrieben, dann hatte es sich gebessert. Ich finde das Trampeln, die lauten Gespräche oder den lauten Sex unangebracht, weil es zumindest etwas vermeidbar ist, auch wenn ich ihr Bedürfnis verstehe. Wenn sie aber duschen geht nachts, mehrfach spült und sich das bei mir wie bei einem Wasserfall anhört, sie sich mit einer E-Zahnbürste die Zähne putzt oder noch was abwäscht, dann habe ich das zu akzeptieren, denn das sind für mich normale Lebensgeräusche - finde ich. Klar, die Grenzen, was jemand anderes als akzeptabel und nötig oder vermeidbar und unnötig empfindet, sind wohl meist unscharf und individuell.

Was ich damit sagen will ist, dass das Zusammenleben von Menschen untereinander verschiedene Arten von Rücksicht braucht: Einmal Rücksicht auf jemand anderen zu nehmen, indem man ihn eben nicht mit Krach, Gepolter, Getrampel und Lärm insbesondere nachts und früh morgens oder wenn der andere eher schlafen will belästigt und andererseits bedeutet Rücksicht auch, dass ich akzeptiere, dass der andere eben Geräusche macht, dass er auch mal laut ist oder Musik hört oder schön laut mal einen Film gucken will, dass er eben lebt und Leben bedeutet Geräusche, denn wenn ich mich über jedes Geräusch beschweren würde und verlangen würde, dass der andere keine Geräusche oder Krach machen dürfte, würde ich auch sehr rücksichtslos sein. Diese beiden Betrachtungen vergessen sehr viele.

Letztlich ist jeder Mensch für den anderen eine Art Zumutung und einerseits ist es schon richtig und wichtig zu erwarten, dass die Zumutung nicht Überhand nimmt und andererseits muss man es so akzeptieren, respektieren und tolerieren, dass der andere für einen selbst und man selbst für den anderen eben auch eine Zumutung ist.

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Ich habe schon öfters die Situation gehabt, dass Kratzen nicht möglich war, weil das Eis so extrem hart oder so dick war. Ich frage mich auch, ob es eine gute Alternative ist, wenn statt Laufen-lassen des Motors, nun Enteisungsspray mit seinen Chemikalien sinnvoll ist oder umweltfreundlich. Ich finde, die Regelung, dass das Laufen-lassen des Motors bei Vereisung des Fahrzeugs im Winter verboten ist, absolut realitätsfern und müsste eigentlich gekippt werden. Eigentlich wäre es immer wieder der Fall, dass Autofahrer aus Alternativlosigkeit gezwungen wären das Auto stehen zu lassen und zu Fuß 15km zur Arbeit zu laufen..... Und selbst wenn man eine Folie auf die Frontscheibe legt hat das auch weitere Probleme 1. was ist mit den Seitenscheiben und 2. läuft teilweise auch Regenwasser hinter die Folie oder die Autotüren werden etwas undicht.

Und das Kratzen selbst ist gerade morgens oder nachts eine viel schlimmere und langwierigere Lärmbelästigung, als wenn jemand den Motor anmacht und die Heizung auf volle Wärme stellt. Und als Lärmbelästigung könnte man Kratzen auch anzeigen und Bußgeld erheben usw.

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Ich frage mich wirklich ob das Gesetz hier eigentlich der Lebensrealität von Menschen entspricht.

Eiskratzen:

1. Das ist Problem ist, es ist laut, insbesondere wenn man es früh morgens oder nachts machen muss, weil man irgendwo hinfahren muss / möchte. Hier könnten sich Nachbarn beschweren wegen Lärmbelästigung.

2. Manchmal ist das Auto derart vereist und das Eis so hart, dass Eiskratzen kein Ergebnis bringt.

Motor laufen lassen:

1. Auch wieder Lärmbelästigung und "Unweltschädlichkeit" weswegen einem böse Nachbarn anzeigen können.

Ich frage mich wirklich, ob die einzigen Alternativen heutzutage sind, Frontscheibenabdeckung (teilweise ineffektiv und macht Autotüren teilweise undicht für Feuchtigkeit), Enteisungsspray (oft ineffektiv) oder Standheizung (haben nicht alle Autos und ist teuer zur Nachrüstung).

Die Regelung heutzutage ist fernab jeder Lebensrealität und macht angreifbar und arm, wenn es jemand auf einen abgesehen hat oder den es stört. Ich habe mein Auto niemals so effektiv frei bekommen, wie wenn ich Motor an gemacht habe und die Lüftung auf maximale Wärme stelle und die Rückscheibenerwärmung anschalte, gerade wenn das Eis nicht wegkratzbar ist.

Kann mir jemand einen Rat geben, was denn sonst noch möglich ist?

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Also bei meinem Auto bekomme ich die Türen und auch den Kofferraum nicht wirklich leise zu, ein gewisser Schwung muss da sein, sonst geht die Tür gar nicht zu, sondern bleibt offen oder springt wieder auf. Habe das die Tage mal getestet, weil sich ein Nachbarn bei mir beschwert hat, dass ich meine Autotüren bitte leiser zumachen soll nachts und diese nicht zuknallen soll (Wie stellt er sich das bitte vor, wenn ich nach Hause komme? Ich lasse doch nicht meine Autotüren offen stehen?) Ich fand seine Beschwerde völlig unrealistisch, vor allem weil ich die Türen bisher auch nicht massiv zugeknallt habe, ich will doch selber die Fenster und Schließmechanismen nicht beschädigen. Aber selbst mit dem Schwung der mindestens nötig ist um die Autotür zu schließen knallt es, etwas weniger aber es knallt immer noch. Und wenn ich nur etwas wenig Schwung nutze, geht die Tür wieder auf oder rastet gar nicht ein.

Der Nachbar der sich beschwert hat ist dafür ein Frühaufsteher und knallt dann morgens um 6:00 Uhr immer schön seine Autotüren und das schon sehr lange, ich habe ihn dann auch darauf angesprochen und er meinte, dass er die Türen nicht lautlos zumachen könne. Unglaublich oder? Das ist doch an Doppelmoral und Egoismus nicht zu übertreffen, dann von seinen Nachbarn zu erwarten sie sollten wie auch immer ihre Autotüren leise schließen, damit er nicht gestört wird, aber er selbst beansprucht das weiter so machen zu dürfen? Schrecklich solche Nachbarn.

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Und es gibt ja noch viele andere Dinge, warum Menschen am Wochenende auch früh aufstehen wollen und deshalb nicht übermäßig mit nächtlichem Lärm belästigt werden wollen:

  • genereller Tag-Nacht-Rhythmus dieser Menschen;
  • Veranstaltungen den nächsten Tag;
  • die Menschen wollen vormittags oder tagsüber etwas tun, erledigen usw. und können und wollen dann nicht wie asoziale Partymacher bis 15:00 Uhr im Bett liegen.
  • (Wobei ich dann auch der Meinung bin, man muss am Wochenende NICHT um 7 Uhr oder 8 Uhr den Rasenmäher, Vertikutierer oder Laubbläser anwerfen, das finde ich auch nicht fair, denn es gibt ja auch Leute, die ausschlafen wollen, weil sie eine krasse Woche hinter sich haben oder gesundheitliche Probleme haben.)
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Meinung des Tages: 0% Alkohol im Trend - sind alkoholfreie Getränke eine für Euch gute Alternative?

Zu alkoholfreiem Bier in einem rein alkoholfreien Biergarten gemeinsam anstoßen? Was für so manchen Bierliebhaber und Traditionalisten undenkbar klingt, ist für viele Deutsche inzwischen Standard; der Verzicht auf alkoholhaltige Getränke liegt derzeit im Trend. Und auf diesen Trend reagieren auch die Hersteller...

Eine deutliche Trendwende

Das Bier nach Feierabend oder das gesellige Gläschen Wein mit Freunden ist für viele Deutsche vermutlich ebenso wenig wegzudenken wie der Tatort am Sonnntagabend oder der obligatorische - und oftmals olympiareife - teutonische Handtuchwurf, um das eigene Territorium im All-Inclusive-Urlaub abzustecken.

Doch wirft man einen Blick auf die reinen Zahlen, ist bei vielen Menschen in Bezug auf Alkoholkonsum hierzulande mittlerweile eine deutliche Kehrtwende zu erkennen: Insgesamt wird in Deutschland immer weniger Alkohol konsumiert: Mitte der 70er Jahre griffen noch 70% der 18- bis 25-Jährigen mindestens einmal pro Woche zum Alkohol. 20 Jahre später waren es nur noch 50% und vor drei Jahren lag der Wert nur noch bei einem Drittel.

Während der Alkohol für einige junge Menschen in den 90ern und 2000ern zum festen Repertoire beim Feiern gehörte, ist ein deutlicher Alkohol-Verzicht insbesondere bei der Generation Z (zw. 1995-2005 geboren) zu verzeichnen. Eine neuere Studie offenbarte, dass knapp 40% der o.g. Altersgruppe heute gar keinen Alkohol mehr konsumiert. Als Gründe hierfür werden u.a. das gestiegene Pflichtbewusstsein sowie der Trend zu Fitness und gesünderer Ernährung genannt.

Dass stattdessen lieber auf alkoholfreie Alternativen gesetzt wird, hat sich der Markt sukzessive zunutze gemacht...

Neuer Markt für alkoholfreie Getränke

Dass die Deutschen immer seltener zum alkoholhaltigen Bier greifen, ist vor allem in der Bierindustrie spürbar: Obgleich der Alkoholkonsum in Deutschland im europaweiten Vergleich weiterhin sehr hoch ist, ging die klassische Bierproduktion in Deutschland in den letzten zehn Jahren um 14% zurück. Im Gegenzug verdoppelte sich die Menge an alkoholfreiem Bier im selben Zeitraum. Der Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbunds, Walter König, bemerkt diesen Trend seit einiger Zeit und prognostiziert, dass viele Brauereien in Deutschland in den kommenden Jahren vermehrt auf die Produktion von alkoholfreien Bieren setzen werden.

Das alkoholfreie Bier der Münchener Traditionsbrauerei Augustiner beispielsweise ist selbst in München oftmals nur noch schwer zu bekommen. Dem Trend folgend hat zudem neulich ein rein alkoholfreier Biergarten in München aufgemacht, der neben alkohlfreien Biersorten zudem Cocktails und Weine ohne Alkohol anbietet. Doch nicht nur der Markt für alkoholfreies Bier wächst rasant; mittlerweile bieten fast alle Winzer in Deutschland entalkoholisierte Weine an. Besonders jüngere Menschen schätzen den Geschmack sowie die Qualität alkoholfreier Biere, Weine oder Gins und erfreuen sich an einem Lebensstil, der komplett ohne Alkohol auskommt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Haltet Ihr alkoholfreie Getränke bei sozialen Anlässen wie Feiern und Parties für eine gute Alternative?
  • Gehören Alkoholgehalt und Bier, Wein oder Spirituousen für Euch untrennbar zusammen?
  • Trinkt Ihr häufiger alkoholfreie Biere oder Weine? Falls ja: Warum und schmecken Euch diese ebenso?
  • Wie wichtig ist Euch die Auswahl an alkoholfreien Bier- oder Wein-Optionen in Restaurants oder auf Feiern?
  • Denkt Ihr, dass der Trend zu alkoholfreien Getränken langfristig bestehen wird oder nur eine vorübergehende Modeerscheinung ist?

Quellen:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/werden-wir-bald-alle-auf-alkohol-verzichten,UMYMSPl

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/alkoholfreies-bier-alkoholfrei-alkoholkonsum-100.html

https://www.br.de/nachrichten/bayern/die-null-alkoholfreier-biergarten-in-muenchen-eroeffnet,UItdey2

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Finde beides gut und in Ordnung. Manchmal mische ich mir sogar ein alkoholfreies Bier und ein Bier mit Alkohol desselben Herstellers.

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Ja

Ich habe so ein Problem. Direkt unter meinem Balkon ist der Balkon meines Nachbarn und es wird wirklich häufig geraucht. Verständnis dafür, dass man mal Zeiten abspricht damit ich auch mal 2-3x eine halbe Stunde lüften kann oder im Sommer einfach mal was auf dem Balkon ohne Rauch essen und trinken kann, ist nicht vorhanden. Aber dafür nutzt der *****Nachbar jede freie Minute auf dem Balkon und raucht mich zu, sonnt sich dort stundenlang mit Zigarette usw. und auch seine häufigen Gäste rauchen wie Räuchermännchen. Es ist das Allerletzte und diese Menschen sind es für mich auch, einfach nur vollkommen asozial. Ich kann kaum in Worte fassen, wie mies ich solcher Art Menschen finde. Und wenn ich lüfte riecht es bei mir wie in einer Raucherkneipe oder einem Aschenbecher. Und der Geruch des völlig überfüllten Aschenbechers auf Nachbars Balkon rundet das Ganze dann noch insgesamt ab. Solche Mitmenschen sind einfach das letzte. Er macht stattdessen immer schön seine Balkontür zu, denn er möchte nicht, dass es bei ihm so riecht.

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Ist absurd, weil…

Ich halte nichts von FKK und ich finde, man kann sich wenigstens eine Short anziehen. Mir persönlich wäre es peinlich, wenn mich dort viele Leute sehen könnten wie ich dann nackt meinen Rasen mähe. Könnte sein, dass er entweder provozieren wollte oder er exhibitionistische Vorlieben hat. Insgesamt finde ich das irgendwie asozial.

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Nein

Also ich finde früh morgens und nachts sind generelle No-Go's. Leider kommunizieren die Menschen zu wenig und interessieren sich nicht füreinander. Wenn sich jemand wirklich zum Schlafen hinlegt und man das weiß, sollte man eher Rücksicht nehmen. Bei mir könnte der Nachbar auch noch bis 22 Uhr Rasen mähen, aber früh morgens und nachts würde ich schon sehr doof finden. Und wenn man sich vllt nochmal mittags oder nachmittags hinlegt. Aber ob nun Montag, Dienstag, Samstag oder Sonntag ist, wäre mir etwas egal. Wenn er nicht jedesmal und immer wieder nur am Sonntag seinen Rasen mäht, wären gelegentliche Sonntagsmähsessions für mich aushaltbar.

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andere Antwort

Also, ich finde, dass man nachts und morgens schon erwarten kann, dass Nachbarn Rücksicht nehmen und man auch selber Rücksicht nimmt. Wenn mir jemand sagt, dass er sich nachmittags nach der Arbeit auch nochmal für eine oder eineinhalb Stunden hinlegt und/oder früh raus muss oder etwas früher schlafen geht würde ich auch Rücksicht nehmen. Und wenn mir jemand sagt, dass ich laut gehe und das sehr nervt würde ich auch darauf achten, nicht ständig wie ein Elefant durch die Wohnung zu gehen.

Aber jeden Tag, auch tagsüber, nachmittags, abends zu verlangen, dass man unhörbar ist, finde ich dann im Umkehrschluss auch etwas rücksichtslos. Nachbarn wollen auch mal lauter Musik hören, Musikinstrumente spielen, etwas renovieren, neue Möbel zusammenbauen, eine Gardinenstange reinbohren, staubsaugen, ihre Toilette putzen usw.

Rücksicht ist wichtig und richtig, aber halt auch keine Einbahnstraße. Die wichtigste Rücksicht ist aber die, darauf Rücksicht zu nehmen wenn jemand schlafen will und insbesondere nachts und morgens.

Grundsätzlich geht es mir da, wie Ihnen - dem Fragenersteller - aber da ich selbst singe und dafür ab und zu übe in meiner Wohnung, sehe ich das etwas differenzierter.

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Nein ich date sie nicht, weil

Nein, ich würde diese Person NICHT DATEN. Die Grundsituation würde nur zu Konflikten führen.

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Ja

Da viele Raucher nicht in der Lage sind auf Nichtraucher Rücksicht zunehmen, sei es beim Essen, für Kindern, bei Schwangerschaft, als Nachbarn auf den Balkons usw. würde ich Rauchen verbieten. Leider hat meine Lebenserfahrung zu dieser Entscheidung geführt.

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Tcha das ist echt schwierig, wie viele Nachbarschaftskonflikte. Also wenn der Wecker nicht wirklich richtig laut ist und er nicht für eine längere Zeit klingelt, dann würde ich es akzeptieren, wenn du es nur leicht hörst.

Versuche mal mit deinen Nachbarn zu sprechen, zumindest beim Handy kann man einstellen, wie laut der Wecker klingelt. Beim klassischen Wecker als separates Gerät wird das schwierig. Vllt kauft er dir zu Liebe einen anderen Wecker, nutzt sein Handy oder drückt nicht ständig auf Snooze und steht schnell auf. Ich persönlich würde dir zuliebe mein Smartphone etwas leiser stellen, aber ich bin da vllt auch eine rücksichtsvolle Ausnahme.

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