Nimm einfach Windows mit einer Linux VM, sollte komplett ausreichen. Vielleicht auch WSL2 installieren wenn man Web Development macht, dann kann man die IDE auf Windows laufen lassen und den Server auf WSL2 über Docker bzw. DDEV.

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Wenn du unzufrieden mit deinem Telefon bist, was Speicher, Kamera und Akku angeht, dann solltest du dir überlegen ein Neues zuzulegen. Speicher ist mit SD Karte erweiterbar, Akku kann man selber austauschen. Tja, bei der Kamera kann man nicht viel tun.

Für die Updates kannst du ein Custom ROM draufspielen, dann ist dein Handy auch wieder sicher. Solltest du aber nur machen, wenn du dich damit auch ein wenig auskennst.

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Duales Studium abbrechen und Vollzeit studieren?

Ich studiere ein MINT-Fach und bin im 1. Semester. 3 Monate Vorlesung, 3 Monate Praxis (DHBW). Leider stimmen die Vorurteile über das duale Studium und ich überlege einen Wechsel zu einer Fachhochschule.

Mein Unternehmen (großer Konzern) verlangt viel ab, man nach der Arbeit Projektarbeiten schreiben und es werden Aufgaben gestellt, die nicht meinen Kenntnissen entsprechen (z.B.: Zeitmanagementsystem mit Datenbank, obwohl ich keine Programmierkenntnisse habe): ChatGPT und irgendwie alles zusammengepackt, sodass es halbswegs funktioniert. Nutzen/Neues Wissen gelernt: Sehr wenig, hatte nicht mal Zeit, mir die Grundlagen der objekt-orientierten Programmierung anzuschauen.

  • wenig Freizeit/Dauerstress
  • Soziale Kontakte werden weniger (Keine Zeit für Familie, Freunde)
  • Ich fühle mich abgehängt, meine Kommilitionen in der Firma haben viel Programmiererfahrung und Matheleistungskurs. Ich nicht (nur FH-Reife). Viele schon eine App programmiert, alle überdurchschnittlich intelligent.
  • Die Theroiephase ist besser als die Praxis, aber wegen der Anwesenheitspflicht und den Projekten, die man nach den Vorlesungen machen muss, ziemlich anstrengend.
  • Man kann kein Semester schieben. Prüfungen auch nicht

Bei der FH gebe ich mir gerne 15 Wochen Stress, wenn ich danach abschalten darf und nicht direkt in die Arbeit mit weiteren Projekten geworfen werde. Dort könnte ich die Sachen im eigenen Tempo lernen. Ich bin grundsätzlich diszipliniert und lerne gerne, falls ich einen Sinn darin sehe und motiviert bin (jetzt im dualen Studium bin ich aber wenig motiviert)

  • ca. 900 € Bafög + Sparkonto (10000 €), notfalls Minijob
  • mehr Freizeit (16 Wochen frei - Dual: 6 Wochen frei)
  • neue Erfahrungen (war noch nie im Ausland, noch nie Campen usw., wenig Freunde, keine Beziehung)
  • Selbstständigkeit und Selbstverantwortung lernen
  • Semester schieben notfalls möglich

Aber:

  • Werde 1,5 Jahre später fertig als beim dualen Studium
  • kein Geld sparen, evtl. sogar Schulden bei Eltern
  • macht vielleicht doch nicht glücklicher als das duale Studium
  • schwereres Mathe - schaffe ich das überhaupt (30-45% Durchfallquote)? - Mit genug Disziplin sicher, aber mache mir Sorgen. Trotz sehr guter FH-Reifenoten (1er Schnitt)
  • kein sicherer Jobeinstieg bzw. weniger Gehalt als beim dualen Studium (großes Konzerngehalt)

Ich bin unentschlossen und weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll. Am Ende bereue ich es, gewechselt zu haben oder ich bereue es, nicht gewechselt zu haben.

Habt ihr Hilfestellungen, die mir helfen, eine endgültige Entscheidung zu treffen? Wie sind eure Erfahrungen mit den dualem Studium? Hättet ihr lieber Vollzeit studiert?

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Wie oft willst du denn die Frage eigentlich noch stellen?

Du hast 2 Reddit Posts über genau das gleiche Thema im gleichen Subreddit gepostet. Du hast hier genau das gleiche geschrieben und stellst die Frage jetzt hier nun auch das 2. mal. Was möchtest du denn noch hören?

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Unsicher wegen Studium?

Moin!

seit meinem 6. Lebensjahr will ich Nautik studieren und langsam wird es konkret. so weiß ich schon, wo ich studieren will und wo ich später arbeiten möchte.

Leider gibt es neben den Vorteilen auch auf der anderen Seite immer diesen einen für mich großen Nachteil, der mir nicht aus dem Kopf geht. Ein Familienleben ist sehr schwer möglich und ich bin leider ein Familienmensch und möchte unbedingt Kinder haben. Außerdem weiß ich nicht, ob das Leben an Bord zu 100% was für mich ist, wobei ich mir da eigentlich relativ sicher bin, dass ich das mag, wegen Vorerfahrung.

Klar gibt es immer Alternativen und Möglichkeiten um an Land arbeiten oder zum Beispiel als Lotse. Aber das sagt mir alles nicht so zu und ich möchte eigentlich sehr gerne in der Hochseeschifffahrt arbeiten.

Ich bin jetzt aber immer hin und hergerissen und unsicher, ob das wirklich das richtige für mich ist

Daher habe ich mich auch schon nach anderen Alternativen umgeschaut und finde zum Beispiel selber den Rettungsingenieur ganz spannend und würde nach dem Studium vielleicht Hubschrauberpilot werden wollen (das Studium als Standbein), um dann mit ausreichend Erfahrung irgendwann bei der Bergwacht oder Luftrettung des ADAC zu arbeiten - ist sehr schwer, ich weiß..

Aber wie soll ich mit den Unsicherheiten bezüglich Nautik umgehen? Was würdet ihr mir raten? Wie sieht es mit der Alternative aus?

und Nautik „nur“ auszuprobieren, stellt sich auch als schwierig dar, da ich das Studium erst vollenden müsste, um die Zeit auf See abzuschätzen und wie das wirklich alles ist (die praktische Zeit während des Studiums oder in einer anderen Funktion an Bord würde da denke ich nicht ausreichen)

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Wenn du bereits spannende Alternativen gefunden hast, würde ich diese definitiv in Betracht ziehen. Kinder und Hochseeschifffahrt lassen sich nur sehr schwer miteinander vereinbaren, insbesondere wenn man diesen Beruf ein Leben lang ausübt. Es ist oft besser, einen zweiten Wunschberuf zu wählen, der mehr Zeit für die Familie lässt, als einen Spitzenberuf, der kaum Raum für Familie bietet.

Da das Thema Hubschrauberpilot angesprochen wurde und ich mich zufällig ein wenig damit auskenne: Die Ausbildung ist extrem teuer und wird in der Regel nicht vom Unternehmen übernommen. Wir sprechen hier von Kosten in Höhe von 130.000 € oder mehr. Wenn du nicht gerade die Möglichkeit hast, diese Summe von deinen Eltern finanzieren zu lassen, würde ich dir davon abraten.

Ich kann deine Perspektive nachvollziehen: Ich wollte selbst schon als Kind Pilot werden. Zwei Tage vor meinem Termin zum ersten Einstellungstest habe ich jedoch abgesagt. In der Woche zuvor hatte ich ein Praktikum bei Lufthansa Technik absolviert, wo mir jemand, der denselben Karriereweg eingeschlagen hatte, davon abriet. Zum Glück hatte ich immer auch ein starkes Interesse an der IT.

Heute bin ich angehender Dual-Student im Bereich Wirtschaftsinformatik und vollkommen zufrieden mit meiner Entscheidung.

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Das hängt ganz vom Bachelor- und Masterstudiengang ab.

Ich habe mir als Beispiel den Master in Wirtschaftspädagogik an der TU Dresden angeschaut. Für die Zulassung benötigt man:

  • 15 ECTS in Fächern der Wirtschaftspädagogik,
  • 45 ECTS in Fächern der Wirtschaftswissenschaften,
  • 20 ECTS in Fächern aus Mathematik, Statistik oder Recht.

Man braucht also einen BWL-Studiengang, der diese Voraussetzungen abdecken kann. Nach kurzer Recherche ist mir der Studiengang Betriebswirtschaft an der Westsächsischen Hochschule Zwickau aufgefallen, der die Anforderungen möglicherweise erfüllt:

20 ECTS in Mathematik/Statistik/Recht:
  • Wirtschaftsmathematik (6 ECTS)
  • Wirtschaftsprivatrecht (4 ECTS)
  • Wirtschaftsstatistik I (4 ECTS)
  • Arbeitsrecht (4 ECTS)
  • Wirtschaftsstatistik II (4 ECTS)
45 ECTS in Wirtschaftswissenschaften:
  • Betriebswirtschaft in technologieorientierten Unternehmen (6 ECTS)
  • Marketing und Personalmanagement (8 ECTS)
  • Unternehmensführung/Informationsmanagement (4 ECTS)
  • Leistungsprozesse (Material- und Produktionsmanagement) (6 ECTS)
  • Externes Rechnungswesen und Financial Reporting (6 ECTS)
  • Internes Rechnungswesen und Finanzierung (6 ECTS)
  • Dienstleistungsmarketing (6 ECTS)
  • Controllingpraxis (6 ECTS)
  • Marketing - Instrumente I - Kontrahierungspolitik, Produktpolitik (4 ECTS)
15 ECTS in Wirtschaftspädagogik:
  • Medienkompetenz (6 ECTS)
  • Grundlagen systemischer Beratung (6 ECTS)
  • Angewandte Kommunikationspsychologie (4 ECTS)

Wichtiger Hinweis:

Das ist nur ein grober Überblick meinerseits. Ich kann nicht garantieren, dass die TU Dresden diese Module tatsächlich anerkennen würde.

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PoWi 2025 anfangen

Ich würde nicht ein Jahr warten für ein Duales Studium, sondern schon nächstes Jahr anfangen. Aus zweierlei Gründen.

  1. Das Angebot für Duale Studiengänge im PoWi Bereich ist sehr begrenzt -> niedriges Angebot, wahrscheinlich hohe Nachfrage -> Viel Konkurrenz bei der Bewerbung -> Hohes Risiko ohne Duales Studium dazustehen
  2. Ein Vollzeitstudium mit Werkstudentenstelle hat etwa die gleichen Vorteile wie ein Duales Studium, es gibt da wahrscheinlich wieder viel Konkurrenz, weswegen man sich anstrengen sollte.

MfG

Enrico

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Ich habe mich selbst erst vor etwa anderthalb Monaten auf einen dualen Studienplatz beworben und eine Zusage erhalten, obwohl ich einen Notenschnitt von 2,2 bis 2,4 habe. Eine sehr gute Note in Mathematik hat mir dabei sicherlich geholfen. Grundsätzlich spielen die Abiturnoten vor allem dann eine Rolle, wenn man keine anderen relevanten Erfahrungen vorweisen kann.

Du hast bereits Teilzeit an einer Tankstelle gearbeitet. Auch wenn das vielleicht nicht direkt die Erfahrung ist, die für ein BWL-Studium besonders gesucht wird, solltest du es trotzdem in deiner Bewerbung erwähnen. Es zeigt, dass du arbeitserfahren bist und Verantwortung übernehmen kannst.

Die Chancen auf eine Zusage stehen noch, aber du solltest dich spätestens heute oder morgen bewerben, da es sonst zeitlich knapp wird. Mein Tipp: Schreibe am besten zehn oder mehr Bewerbungen an verschiedene Unternehmen, die dich interessieren. Fokussiere dich dabei nicht nur auf große, bekannte Unternehmen. Lokale Firmen haben oft mehr Schwierigkeiten, Bewerber zu finden, und dort sind deine Chancen in der Regel höher.

Falls es mit einem dualen Studium nicht klappt, ist ein klassisches Studium eine sehr gute Alternative. Kombiniere es mit einem Nebenjob und später mit einer Werkstudententätigkeit sowie vielen Praktika. So kannst du Erfahrungen sammeln, die vergleichbar mit einem dualen Studium sind.

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  • Weil du die Türen im Flug nicht öffnen kannst, da im Reiseflug eine Kraft von etwa 100kN auf die Tür wirkt, das entsprich etwa 10 Tonnen, die Tür kriegst du nicht auf
  • Weil die Turbinen die Leute beim rausspringen einsaugen und töten würden
  • Weil Leute zu doof sind einen Fallschrim zu bedienen
  • Weil Fallschirme schwer sind und die Effizienz negativ beeinflussen
  • Weil auf Reiseflughöhe Temperaturen von -50 Grad Celsius herrschen
  • etc.

MfG

Enrico

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Moin,

versuch es mal mit dem Podcast "Cockpitbuddy", der klärt über viele Sachen in der Luftfahrt auf und ist speziell für Leute mit Flugangst. Ansonsten können wir auch mal im Discord quatschen, kannst vielleicht mal Fragen stellen, in dem Gebiet der Luftfahrt kenne ich mich recht gut aus.

MfG

Enrico

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Moin,

der Transition Layer ist für IFR Traffic gedacht, für VFR Traffic gilt Bei Flügen oberhalb 5000 ft AMSL oder 2000 ft AGL, sofern diese Flughöhe 5000 ft AMSL überschreitet, dass 1013,2 hPa eingestellt wird, ansonsten fliegt man mit dem QNH des zur Flugstrecke nächstgelegenen Flugplatzes mit Flugverkehrskontrolle.

MfG

Enrico

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Moin Moin,

-wie beginnt der Weg zum Airline Pilot?

Tja, das ist dir überlassen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, es gibt einmal die Möglichkeit eine ab-initio Ausbildung oder eine modular Ausbildung zu machen, dann gibt es noch den Unterscheidung zwischen gesponserten ab-initios und privat finanzierten ab-initios. Wir gehen alle Modelle mal durch

Gesponsertes Ab-Initio:

  • Du buchst einen Termin zum DLR Test, bereitest dich darauf vor und bestehst ihn am besten (nur Lufthansa)
  • Du bewirbst dich bei dem Unternehmen
  • Du durchläufst ein Auswahlverfahren
  • Du bestehst am besten das Auswahlverfahren
  • Du studierst (nur Bundeswehr und Bundespolizei, auch bei Lufthansa möglich)
  • Du beginnst deine fliegerische Ausbildung
  • Du bist Pilot

Beispiele:

  • Lufthansa (10.000€ Anzahlung, Sponsoring von Anzahlung möglich)
  • Bundespolizei
  • Bundeswehr
  • Luxair
  • etc.

Privates Ab-Initio:

  • nahezu gleiches Prozedere wie beim gesponserten Ab-Initio
  • Fliegerische Ausbildung wird privat finanziert

Beispiele:

  • Aerologic
  • Condor

Modular Ausbildung:

  • Du machst erstmal eine andere Berufliche Ausbildung/Studium
  • Währrend des Jobs sparst du dir Geld auf und machst den Pilotenschein dann parallel in Modulen
  • Dauert allerdings länger als ab-initio, kostet aber weniger
Welche Voraussetzungen gibt es?
  • Bestandenes Auswahlverfahren
  • Medical Klasse 1
  • Bestimmte Körpergröße zwischen 1,60m und 1,98m (Kommt allerdings auf Airline an)
  • Der Rest hängt von der Airlines ab (Abitur wird allerdings meisten gefordert, Aerologic ist z.B. eine Ausnahme)
-Wie teuer ist es?
  • 70.000€ bis 150.000€ + Lebenserhaltungskosten (außer bei Sponsoring)
  • Kommt drauf was für eine Ausbildung du machst und wo, Helikopter ist meistens teurer
-bekommt man wenn man scheitert sein Geld wieder?
  • Bei Lufthansa bekommt man glaube ich 50% oder 80% erstattet, aber wenn du das Auswahlverfahren bestehst, solltest du auch die Ausbildung packen
-Wie viel Freizeit hat man
  • Kommt drauf an, wo man angestellt ist und welche Strecken man bedient
  • Langstreckenpiloten haben oft viel Freizeit (meistens nur 2 Flüge pro Woche)
  • Kurzstreckenpiloten haben oft eine stressige Woche (4-5 Flugtage pro Woche)
  • Anfahrtswege können lang sein
  • Tag kann 10 Stunden gehen, in Ausnahmefallen und auf Langstrecke durchaus länger

Was würde ich an deiner Stelle jetzt machen?

Tritt einem Vereins bei, am besten einem Segelflugverein, hier lernst du viele Charaktereigenschaften, auf die viele Airlines wert legen:

  • Teamwork und Verantwortungsbewusstsein
  • Entscheidungsfähigkeit
  • Technisches Verständnis
  • Risikomanagement und Sicherheitsbewusstsein
  • Stressresistenz
  • Eigeninitiative und Selbstdisziplin
  • Selbstreflexion und Kritikfähigkeit
  • Organisationsfähigkeit

MfG

Enrico

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Ja, ich würde den auf jeden Fall machen!

Ich hab vor etwa einem Jahr mit einer SPL angefangen, es ist mit die beste Entscheidung meines Lebens, ich habe viele coole Leute getroffen, die jetzt auch zu meinen Freunden geworden sind, das Vereinsleben macht mir übelst Laune und Segelfliegen ist einfach nur cool, würde ich unbedingt empfehlen, mach am besten mal einen Schnupperflug einem Verein in der Nähe und schaue ob es was für dich ist

Und zum Thema "komisches Hobby", die meisten Leute in meinem Umfeld finden es sogar recht cool "Was, du gehst Segelfiegen?", lass dich von solchen Gedanken nicht abbringen, wenn du magst können wir ruhig auch mal ein wenig auf Discord quatschen, schreib mir einfach ne Nachricht.

MfG

Enrico

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Moin,

mal kurz zum Trudeln: Trudeln habe ich schon zahlreiche Male im Segelflugzeug eingeleitet, man leitet es ein in dem man in den Langsamflug geht, wartet bis das Flugzeug kurz vom Strömungsabriss steht und zieht dann den Steuerknüppel ganz zu sich und tritt voll ins Seitenruder.

Das Trudeln lässt sich auch recht einfach ausleiten: Höhenruder neutral, Seitenruder entgegen Drehrichtung, warten bis die Drehungs aufhört und dann abfangen, um wieder in die Normalfluglage zu kommen, aber nicht zu stark, um die Struktur des Flugzeuges nicht zu schädigen.

ABER: Ich habe gerade vom Steiltrudeln geredet, es gibt noch das viel, viel gefährlichere Flachtrudeln, was man hier im Video sehen kann. Flachtrudeln erkennt man daran, das die Schnauze des Flugzeuges nicht steil nach unten zeigt, sondern kurz unter dem Horizont ist. Flachtrudeln tritt ein, wenn der Schwerpunkt zu weit hinten ist, ergo falsche Beladung. Flachtrudeln ist verdammt schwer auszuleiten, man versucht hierbei den Steuerknüppel zu drücken, damit man in das Steiltrudeln kommt und dieses dann auszuleiten, das funktioniert allerdings nicht immer. Bei Segelfflugzeugen kann man versuchen sich abzuschnallen und nach vorne zu lehnen, man kann nur beten das es aufhört, was man hier hätte machen können, ist alle Passigiere schnell darum zu bitten nach vorne ins Flugzeug zu rennen, dafür war wohl aber keine Zeit. Ich kenne selber jemanden, der sein Segelflugzeug absichtlich falsch beladen hat, um ins Flachtrudeln zu kommen, der ist dabei fast draufgegangen.

Zum Druckabfall kommt es hierbei nicht, und bewusstlos wird man auch nicht, es wirken normale G Kräfte.

Hast du sonst noch Fragen zum Trudeln?

MfG

Enrico

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Ich muss ehrlich sagen, es kommt ganz auf das Flugzeug drauf an, ein Flugzeug mit Autoland Funktionalität und einer ausgeprägten Automatisierung wie z.B. der Airbus A320 wären durchaus mit externer Hilfe machbar, nimmt man jetzt ältere Flugzeuge wie eine Boeing 737-200 oder eine MD-11 hat man viele Parameter auf die man Acht gegen muss und verhauen kann. Ein Flugzeug ohne Autopilot bzw. mit einem simplen Autopiloten als Laie zu landen halte ich für nahezu unmöglich, da wird es höchstwahrscheinlich zum Absturz oder Bruchlandung kommen.

MfG

Enrico

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Sagen wir mal so, wenn du ein Upgrade machen möchtest, ist eine RTX 4070 TI keine schlechte Wahl, außer du kommst von einer 3080 oder 3090, also warum nicht drauf sparen? Ich würde mich aber noch ein bisschen gedulden, eine gebrauchte RTX 4070TI zu holen, da es momentan noch keinen guten Grund gibt, eine 4070TI zu verkaufen, außer man hat das Interesse verloren, der 5000 Series Drop wäre eine Möglichkeit, das sind haber auch noch 1,5 Jahre ungefähr. Wenn du demnächst eine haben möchtest, könnte man auf einen Summersale warten, da werden Grafikkarten auch deutlich reduziert. Ob es sinnvoll ist, das Geld für Grafikkarte auszugeben, liegt bei dir, wenn du dir das Geld zusammengespart hast, kannst du es ja immernoch andersweitig ausgeben.

MfG

Enrico

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