Ja der Vortbestand des Berufs ist sicher.
Aber man muss sagen das etwa alle 10Jahre sich der Beruf wieder stark wandelt, heute hat man viele automatisierte Anlagen für komplexe Analytik die in relation eine Analyse enorm schnell durchführen können, wobei man früher viele "man hours" benötigt hat. Es gibt immer wieder neue Systeme und Methoden, man hat also nie ausgelernt.
Wenn du Interessiert an Naturwissenschaft bist und nicht gerade wenig Grips hast kann ich den Beruf empfehlen, aber stell dich auf 3 Jahre mit viel lernen ein (hat sich gelohnt).
Nicht auf die leichte Schulter nehmen, Chemielaborant ist unter allen Ausbildungen die es gibt eine der schwersten die man wählen kann. (Statistik durchgeführt vom Berufsbildungsverband) Ich kann nur für die Schweiz sprechen, die Anforderung sind hoch ;
Sekundarabschluss, sehr gute Noten in Naturwissenschaftlichen Fächern, sehr gute Noten in Mathematik und bestenfalls gute Noten in Englisch (International die Einheitssprache). Dazu sollte man im Stande sein eine Aufgabe nur mit Sinn und Logik in der theorie zu lösen, Leute dehnen man alles vorkauen muss kann man in der Wissenschaft nicht brauchen (Böse gesagt aber ist nunmal so).
Die Ausbildung geht 3 Jahre.
Danach / Oder während der Ausbildung kann man die Berufsmatur machen (1Jahr 100% oder 3Jahre zu 1Tag / Woche).
Diese ermöglicht einem ans "im Volksmund" genannte Technikum zu gehen, Fachhochschulen zu besuchen oder zu studieren. (In der Schweiz gibt es mehrere Wege an die Uni zu kommen).
Weiterbildungen zu anderen Berufen, auf Geräten oder Methoden etc.
Es gibt enorm viele Möglichkeiten, Laboranten sind in jedem Wissenschaftlichen Arbeitsplatz gut einsetzbar.
Ich bin zwar erst frisch ab der Ausbildung aber muss sagen das ich es auf keinen Fall bereue :)