Wenn es eine Blei- oder AGM Batterie ist, kannst du den Ladezustand über die Spannung ganz gut abschätzen.

Dazu einfach mal Ladekurve 48v Bleiakku googeln.

Bei LiFePo4 Akkus geht das nicht weil sich die Spannung hier kaum ändert.

Wenn du es nich genauer haben willst brauchst du zusätzliche Technik, glaube bei Victron heißt das "smart shunt".

Dieser misst, wieviel Strom wirklich in den Akku und wieder raus geht, dann hast du eine relativ genaue Anzeige des Ladezustands.

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Da hast du wohl leider die falschen Module gekauft. Es gibt sog. Glas/Glas Module die von hinten ganz schön sind.

Etwas fertiges als Abdeckung gibt es soweit ich weiß nicht. Da musst du dir was schönes basteln.

Dabei ist es wichtig, das hinten trotzdem noch möglichst viel Luft an das Modul kommt denn um so wärmer ein PV Modul ist, desto weniger Energie produziert es.

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Ja muss man! Ist aber easy. Du musst es einfach nur im MaStR melden.

https://www.marktstammdatenregister.de/MaStRHilfe/files/regHilfen/Registrierungshilfe_Balkonkraftwerk.pdf

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Meinung des Tages: Seit dem 01.07.2024 dürfen Cannabis-Clubs aktiv werden – was haltet Ihr davon?

Manche hielten es für einen (schlechten) Aprilscherz, andere haben sehnlichst auf den Tag gewartet: Ab dem 01.04.2024 ist der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene legal. Selbstverständlich unter strengen Regeln – etwa, wie viel mit sich geführt werden darf oder wo der Konsum strikt verboten ist. Doch ein großer Teil fehlte bisher: Die Möglichkeit des Anbauens in größerem Stil.

Was bisher erlaubt ist

Erwachsene, die seit mindestens sechs Monaten in Deutschland einen Wohnsitz oder den ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen beispielsweise im Eigenheim zum Zwecke des Eigenkonsums bis zu drei Cannabispflanzen anbauen. Diese Regelung gilt je volljähriger Person/Haushalt. Außerdem dürfen laut dem neuen Gesetz Erwachsene 25 Gramm mit sich führen, im eigenen Haushalt dürfen sogar bis zu 50 Gramm gelagert werden.

Etwas komplizierter wird es, wenn es darum geht, wo ein Joint konsumiert werden darf: Fußgängerzonen sind dabei tagsüber beispielsweise tabu, wenn Kinder und Jugendliche dabei sind. Auch in Sichtweite von Spielplätzen, Kindergärten und Schulen ist der Konsum untersagt. Der Bannkreis beträgt 100 Meter um die Eingänge herum.

Start der Cannabis-Clubs und Vorschriften

Vereine, die größere Mengen von Cannabis produzieren wollen, dürfen seit dem 01.07.2024 an den Start gehen. Allerdings gibt es auch dafür natürlich wiederum einige Auflagen. Auch hier gilt, dass die Mitglieder seit mindestens sechs Monaten in Deutschland wohnen müssen. Eine Mitgliedschaft muss außerdem mindestens drei Monate dauern, um den sogenannten „Drogentourismus“ zu vermeiden. Außerdem dürfen Mitglieder des Vorstandes der etwaigen Vereine nicht aufgrund von Drogendelikten vorbestraft sein.

Angebaut werden darf zudem nicht in Wohngebäuden, ebenso wenig darf mit auffälligen Schildern darauf hingewiesen werden. Werbung ist nicht gestattet, ebenso wenig wie der Konsum 100 Meter um den Eingang der Cannabis-Clubs herum. Auch gilt erneut ein Abstand zu Schulen, Spielplätzen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen: 200 Meter Distanz müssen dazwischen liegen.

Anbauvereine können nun eine amtliche Erlaubnis beantragen. Dabei müssen Standort, Mitgliederanzahl, die Größte der Anbauflächen, die voraussichtlich produzierte Cannabismenge pro Jahr, Sicherheitsmaßnahmen und außerdem ein Gesundheits- und Jugendschutzkonzept angegeben werden.

Wird die Erlaubnis dann ausgestellt, ist sie für sieben Jahre gültig und kann bereits nach fünf Jahren verlängert werden. Derzeit rechnen einige Bundesländer mit einer ungefähren Bearbeitungsdauer von drei Monaten.

Kritischer Betrachtung von Seiten der Polizei

Obwohl es auch in den Cannabis-Clubs strikte Regeln zur Abgabe gibt – dazu gehört beispielsweise die Maximalabgabe von 25 Gramm pro Tag/Mitglied und monatlich maximal 50 Gramm, sowie ein weiterer Grenzwert für 18-21-Jährige, die monatlich nur 30 Gramm mit maximal zehn Prozent THC bekommen – gibt es von Seiten der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Zweifel. Befürchtet wird laut Alexander Poitz (stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP), dass Anbauvereine aus dem Bereich organisierter Kriminalität missbraucht wird, um eigene kriminelle Strukturen auszubauen.

Befürchtet wird außerdem, dass dadurch, dass bald wesentlich mehr Cannabis im Umlauf sein wird, eine gesteigerte Gefahr und eine negative Auswirkung für Kinder und Jugendliche bestehen könnte.

Obwohl Befürworter der Cannabis-Legalisierung damit gerechnet haben, dass Sicherheitsbehörden durch eine Legalisierung entlastet werden, sei das laut Poitz bis dato nicht eingetreten. Im Gegenteil: Durch das neue Cannabisgesetz entstehen für die Polizei zusätzlich Aufgaben, die voraussichtlich zu einer Mehrbelastung führen werden. Der Gewerkschafter fordert deshalb vom Bund, dass zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. 

Unsere (weiteren) Fragen an Euch:

  • Welche Auswirkungen der Legalisierung habt Ihr bisher mitbekommen?
  • Was denkt Ihr über die Vorschriften, die es bisher gab und kommend für die Vereine geben wird?
  • Denkt Ihr, die Vorschriften werden ausreichen, sodass es nicht zum befürchteten "Drogentourismus" kommen wird?
  • Seht Ihr einen ausreichenden Schutz für Kinder und Jugendliche?
  • Überwiegen Eurer Meinung nach die Vor- oder die Nachteile bei der neuen gesetzlichen Regelung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/cannabis-legalisierung-130.html
https://www.tagesschau.de/inland/cannabis-teillegalisierung-102.html
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

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Ich sehe das anders und zwar ...

Die Cannabis Clubs, so wie sie jetzt geplant sind sind konzeptionell nicht geeignet,den Schwarzmarkt auszutrocknen. Nur durch einen einfachen legalen Zugang zum Genussmittel Cannabis für Erwachsene (!) bspw durch Apotheken, ließe sich der Schwarzmarkt wirklich effektiv zurückdrängen.

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Ja das geht.

zB mit einem Shelly 3EM. Dazu brauchst Du aber einen kompatiblen Mikrowechselrichter. Mit meinem Ecoflow Powerstream geht das. Der kann mit dem Shelly kommunizieren und die Einspeisung exakt nach Verbrauch regeln.

Der Shelly 3EM misst übrigens berührungslos (wie eine Strommesszange). Es ist also kein großer Eingriff in die Hauselektronik nötig.

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Das Problem ist, wenn Du mehr Strom produzierst als du verbrauchst, läuft dein alter Stromzähler wahrscheinlich rückwärts, der Hauptzähler vom Verpächter ist mit Sicherheit neuer und läuft nicht rückwärts. Dann müsste er mehr Strom bezahlen als er dir weiter berechnen kann und das ist verständlicher Weise unfair.

Deswegen wird und muss er es Dir auch nicht erlauben.

Du musst dir eine Insellösung einfallen lassen, etwas das nicht mit dem Stromnetz verbunden ist.

Wenn Du dir sowas zutraust kann ich dich auch ein Bisschen beraten.

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Wenn deine PV Anlage AC Seitig gekoppelt ist ist es normal. Bei mir sind es ca 0,3kWh/ Tag. Das liegt daran, dass die Messeinrichtung und der Wechselrichter, immer ein paar Millisekunden zum Regeln brauchen. Außerdem verbraucht dein Wechselrichter selbst auch Strom, bei Dunkelheit und leerem Speicher kommt auch der aus dem Netz.

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Beim Marktstammdatenregister anmelden!

Leute lasst euch doch von den Medien nicht verunsichern. Ihr könnt die Anlage seit Mai ganz normal mit 800Watt anmelden!

Auch so nachzulesen im MaStR!

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Ecoflow

Bin einfach Fan. Meine erste Powerstation (River Pro) hab ich mir gekauft, da kein separates Netzteil benötigt wurde.

Ging nach 1/2 Jahr kaputt und wurde anstandslos zurück genommen.

Bin dann auf Delta 2 max, Powerstream und Smartgenerator umgestiegen.

Durch Kundenbindungsprogramm und Supportanfragen gibts auch mal ne Tasche, Campinglampe oder Picknickdecke gratis.

Bin sehr zufrieden

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Also. Wie die anderen hier schon geschrieben haben, im Nachhinein anmelden geht nicht. Und selbst wenn das ginge wirst du keinen Elektriker finden, der eine Anlage anmeldet die er nicht selbst gebaut hat. Glaub mir, das ist aussichtslos.

Zwei Lösungsvorschläge:

Auf jeden Fall muss der Wechselrichter der mit dem Stromnetz verbunden ist SOFORT weg! Ich will euch keine Angst machen aber realtalk: sofort. Euer VNB macht euch sonst die Hölle heiß.

1. Möglichkeit: Besorgt euch einen Mikrowechselrichter mit einer Ausgangsleistung von max. 800VA und meldet diesen im vereinfachten Verfahren im MaStR als Steckerfertige PV Anlage (BKW) an. Inbetriebnahme war vor längstens (!) vier Wochen, richtig? 🙈

2. Möglichkeit: Ihr baut euch mit der vorhandenen Technik eine Inselanlage auf. Das setzt voraus das ihr den richtigen Wechselrichter und einen Speicher habt.

Wenn diese Insel an keiner Stelle mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden ist, interessiert es den Netzbetreiber auch nicht.

Gutes Gelingen

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Eine PV Anlage lohnt sich eigentlich immer!

Wenn ihr das geld habt, solltet ihr direkt eine größere Anlage bauen. (10 - 20kT€ für 6kwp mit Speicher)

Wenn nicht, lohnt sich auch erstmal ein Balkonkraftwerk, 600-800wp Anlagen sind mittlerweile so billig geworden, dass sie sich (ohne Speicher) schon nach 3 - 4 Jahren bezahlt gemacht haben werden.

Plus "grünes Gewissen" on top. Denn für jede kWh, die ihr selber produziert, muss irgendwo anders etwas weniger verbrannt werden 😉

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Ich habe bei mir eine ganz ähnliche Anlage als Insel am laufen.

Ich habe zwei PV Module mit je 400w bei 40v an einer Ecoflow Delta 2 Max mit 2kwH Kapazität. Das reicht für deinen Bedarf locker und wenn nicht kannst du dir noch einen 1-2kWh Zusatzakku zusätzlich anschließen.

Gekostet hat es mich inkl. Module, Unterkonstruktion und Powerstation ca 1700€

Wenn du gebraucht kaufst wirds natürlich deutlich billiger, hier solltest du nur darauf achten, dass deine Powerstation LiFePo4 bzw. LFP Batterien hat und keine Li-Ion bzw.NMC Zellen hat da die LFP Zellen DEUTLICH langlebiger sind.

Natürlich lässt sich das System auch mit festen Steckdosen realisieren. Da du aber schreibst, dass du wenig Ahnung hast würde ich an Deiner Stelle aber einen Elektriker dazu holen.

Aus Sicherheitsgründen sollte so eine Anlage nämlich dann geerdet und mit einem sog. RCD (FI Fehlerstrom Schutzschalter) ausgerüstet werden.

Eine Sache noch: Powerstations vertragen überhaupt keinen Frost!!! Im Winter also bei min. +5°C einlagern.

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Vielleicht hast Du schonmal davon gehört, dass man einen Kühlschrank nach dem Umzug erst 24 Std später einstecken soll, um Schäden zu vermeiden. Das Prinzip ist hier das gleiche. In der Kältemittel-Leitung befindet sich auch Öl um die beweglichen Teile im Kühlkompressor zu schmieren. Das funktioniert in aller Regel nur in einer vorgegebenen Einbauposition. Wenn in der Installationsanleitung Deiner WP nicht explizit steht, das du sie einbauen kannst wie rum du willst, dann geht es nicht, bzw nicht sehr lange 😉

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Ja das kannst du machen. Solange die USV beweglich ist und nicht fest AC seitig (mit dem Stromnetz) verbunden, interessiert sich auch der VNB nicht dafür. Du brauchst aber ein step-up modul um von deiner 12v USV Batterie auf min 18 v Eingangsspannung deines WR zu kommen.

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Mittlerweile sind die ziemlich günstig geworden und lohnen sich fast immer auf der Südseite.

Mit gebrauchten PV Modulen amortisiert es sich noch schneller.

Ich habe zwei 400w Module, einen 800w Wechselrichter und erzeuge zwischen März und Oktober 2-3kWh am Tag.

Wenn man seinen Verbrauch ein bisschen steuert kann man schon ordentlich was sparen.

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Es gibt zB in der eBucht solche Solar Lüfter oder Solar Ventilatoren die immer laufen, wenn Licht aufs Solarmodul fällt. Stattdessen könnte man an so einer Zelle auch eine LED anschließen.

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Du weißt schon, dass du unbedingt ein BMS brauchst und am Besten einen aktiven Balancer mit 2-4 A sonst fliegt dir irgendwann alles um die Ohren bzw du zerstörst dir deine Zellen mit der Zeit.

Meine Empfehlung wäre ein stabiles Case. Zb

EEL V4 48v 16s mit JK BMS

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