Nach althergebrachten Schmuckregeln soll man Gold und Silber nicht zusammen tragen. Ursache sind soziale Gründe: Gold ist der Schmuck der Reichen, Silber konnten sich nur arme Leute leisten. Jeder sollte sich einst eindeutig zu seiner Herkunft bekennen, heute kaum noch! Ich denke, das gemeinsame Tragen von Gold und Silber am Hals wirkt auffällig schön, und erinnert gleichermaßen an Oma und Freund.

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Magnetohrringe gibt es als Stecker, sind aber nur ein temporärer Notbehelf, weil sie z.B. beim Aus- und Anziehen eines T-Shirts oft hängenbleiben und die zwei Schmuckteile ( Magnet und Glitzerteil) irgendwo auf dem Fußboden landen. Zum Test, wie Freunde oder Bekannte reagieren, kann man das schon machen. Ich habe derartige Magnetstecker auch schon genommen, um Nasenpiercing oder im Mundbereich zu testen, ( alle haben gelacht!). Es gibt nur ein Wahrhaftiges: Der gestochene Ohrring, am besten immer rechts und links. Ich hatte mich als Mann durchgerungen, es zu tuen. Alle zeitgemäß denkenden Altersgenossen haben es positiv beurteilt, die Meinungen der alten Tanten und Knacker habe ich ignoriert. Unterdessen habe ich je drei Löcher, die ich in flexibler Manier jeden Morgen neu bestücke. Und noch etwas: Nicht schießen lassen, sondern beim Piercer stechen lassen!

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Ohrringe haben etwas Mystisches an sich, weil man die Trägerin/den Träger gerne anschaut. Mir gefallen Creolen sowie Hänger mit Perle in jener Größe und Gewicht, wenn sie rhythmisch mit der Kopfbewegung und dem gesprochenen Wort schwingen. Das gesagte Wort ( bei Sängern das Lied ) wird in seiner Bedeutung verstärkt. Schon das Wort "Ja" wirkt durch das Wackeln der Ohrringe wie ein "Doppel-Ja" ! Und wenn man sich dann gegenübersteht verfolgt man beim Gespräch nicht nur die Augenmimik, sondern auch die Ringe. Daher gilt zur Zeit die Mode, gleich mehrere Ohrringe am Lobe zu tragen ( bei mir sind es drei! ), weil das ganz besonders auffällt. Auch Frauen aus dem Öffentlichkeitsbereich ( Moderatorinnen, Schauspielerinnen, Sängerinnen ) tragen nahezu alle Creolen. Um zur Frage zurückzukehren: Ja, Ohrringe sexualisieren und tragen dem Bedürfnis Rechnung, Sexkontakte sich zu wünschen und es auch tun zu wollen.

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Ja, ich habe einen Schmuckfetisch, trage als Mann mehrere Ohrringe, Halsketten und Ringe und es befriedigt mich sexuell, von anderen Leuten bestaunt, belächelt, ausgelacht oder gar als schwul beschimpft zu werden. Früher schämte ich mich und lief so nur im Finsteren draußen so herum. Unterdessen gehe ich immer so!

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Die Nachteile der schweren Ohrringe sind bekannt. Sie müssen aber ein gewisses Mindestgewicht haben, damit sie schön rhythmisch hin- und her schwingen. Ganz leichte Ohrringe bleiben starr wie Stecker oder zappeln nur. Leider kann ich die Masse meiner Creolen jetzt nicht nennen, weil ich keine Feinwaage habe, aber sie dürften durchschnittlich schwer sein und haben nach etwa 10 Jahren noch keine Schlitze im Ohr gebildet. Probiert es einfach aus oder lasst Euch beim Juwelier beraten.

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Eher ja

Ich als Mann im mittleren Alter gehe immer feminin gestylt als Crossdresser. Meine Mitmenschen sowohl auch fremde vorübergehende Leute reden insgeheim ( tuscheln, kichern, machen blöde Sprüche, finden mich geil ) über mich. Einige betrachten meinen Mut positiv, andere lächerlich und besonders homophobe Typen schimpfen offen oder im Hintergrund. Selbst wenn sie negativ reagieren, empfinde ich das als POSITIV, weil ich mich an meinem Auffallenwollen befriedige.

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Ohrclipse sind Murks, weil sie schon nach wenigen Stunden Schmerzen an den Ohren verursachen. Gehe einfach zu einem Piercer, lasse dir Löcher stechen ( nicht im Schmuckladen schießen!) und gut ist es. Mama könnte es dann nicht mehr rückgängig machen!

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Nicht schön weil …

Wenn ein Junge hauptberuflich Balletttänzer werden möchte, sollte man den Verdacht haben, dass er schwul ist. Die Praxis hat es seit Jahrzehnten so gezeigt. Die "Herren" des Deutschen Fernsehballetts ( ehemals in der DDR gegründet ) sollen auch alle schwul gewesen sein, man hat es an ihren Körperbewegungen und ihrer Aussprache deutlich angemerkt. Die weiblichen Tanzpartnerinnen haben das auch in Interviews zugegeben.

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Urlaub, die Jahreszeit für das Abschalten von der Arbeit ermöglicht jene Dinge zu tun, die während der Arbeitsstresszeit nicht möglich oder zumindest nur eingeschränkt zu machen sind. Und was tue ich da? Ich lebe meine queere Sexualität voll aus, fahre in ein Hotel einer Großstadt, dorthin wo gerade CSD stattfindet und lasse meinen Tagesablauf als Crossdresser ablaufen, mit Rock, Bluse, viel Schmuck, Schminke, lackierten Nägeln und genieße das totale Tuntenleben bist in die späte Nacht hinein.

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