Ich weiß gar nicht, ob es dazu konkrete Vorschriften dazu gibt...

Für Hausaufgaben, Mitschriften u.ä. ist die Farbe aber vollkommen egal, interessiert keinen – warum sollten man da nicht schreiben dürfen wie man will?

Anders sieht es bei Prüfungsleistungen (Klausuren, Tests u.ä.) aus: Hier ist Rot unerwünscht / verboten, da das die Standard-Farbe für die Korrektur ist — in Abiturklausuren auch Grün, weil das für die Co-Korrektur vorgesehen ist.

(Ich habe allerdings zu meiner Schulzeit mal mitbekommen, dass ein Mitschüler eine Klausur in Rot geschrieben hat, da hat die Lehrerin in Schwarz korrigiert und nur eine Rüge ausgesprochen – im Wiederholungsfall hätte das dann vermutlich Ärger gegeben.)

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Zu enge Verwandtschaft (zu große Ähnlichkeit der Gene) kann die Wahrscheinlichkeit für genetische Schäden bei gemeinsamen Kindern erhöhen.

Bei Cousins / Cousinen scheint nach aktuellem Stand der Wissenschaft aber bereits keine signifikant erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür zu bestehen. Daher sind solche Beziehungen in den meisten Kulturen legal.

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Wer 2006 geboren ist, wurde gerade mal oder wird gar erst 18 – damit ist man zwar volljährig, aber noch längst nicht erwachsen. Viele gehen da noch zur Schule, fast alle wohnen bei und leben von ihren Eltern. (Im Galle einer Straftat wird meist noch nach Jugendstrafrecht geurteilt.)

Wer 1996 geboren ist, ist inzwischen 27–28 – da sind die meisten Menschen schon "voll im Leben angekommen", haben ihre Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen, verdienen eigenes Geld, haben eine eigene Wohnung, vielleicht sogar ein Haus gekauft, sind verheiratet.

Was Deine Verwandtschaft sagt, ist keine Frechheit, sondern schlicht und einfach die Realität.

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Welches "schwarze Teil" meinst Du?

Dieses?

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Das sieht nach einer Kamera aus. Die erfasst, wieviele Fahrzeuge an der Ampel stehen, und danach wird die Ampel bedarfsgerecht geschaltet.

Oder dieses?

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Das ist eine zusätzliche Ampel, die in dieser Position ziemlich sicher einen grünen Pfeil nach rechts zeigt. Wenn die leuchtet, darf man nach rechts abbiegen, auch wenn die Hauptampel auf rot steht.

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Sagen wir es mal so:

Ich habe es im ersten Anlauf geschafft 😉.

Viele Fahrschulen bieten Vorbereitungskurse darauf an, und ich empfehle dringend, einen solchen zu besuchen!

Hier wird zum einen daran gearbeitet, dass die Verfehlungen, wegen derer die MPU angeordnet wurde, tatsächlich in Zukunft vermeiden werden können, zum anderen daran, wie man die Prüfer davon überzeugt, dass man diese Verfehlungen in Zukunft nicht mehr begeht. Z.B. erfährt man typische Fragen und was man auf keinen Fall darauf antworten sollte. Entscheidend ist aber, dass das dann nicht "auswendig gelernt", sondern tatsächlich eigene Überzeugung wird – die Prüfer sind nicht doof, die erkennen, wenn man ihnen etwas vorspielt.

Unter einer anderen Antwort, in der von Selbstbeurteilung die Rede ist, lese ich Deinen Kommentar "Keinen Bock drauf" — mit dieser Einstellung, ohne echte Einsicht in Deine Fehler kannst Du es vergessen, eine MPU zu bestehen!

(Ein Vorbereitungskurs kostet was, klar – aber mehrfaches Durchfallen kostet mehr ...)

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Bei Bussen ist das sehr verschieden, je nach Einsatzart.

Die Linienbusse, die ich bislang gefahren bin, hatten verschiedene Tankgrößen von 180 bis 350 Liter. Tanks über 300 Liter sind aber schon selten, und es gibt auch noch kleinere als 180 Liter – das ist i.d.R. kein Problem, mehr als 200 km am Tag fährt ein Linienbus oft gar nicht, und danach wird dann sowieso wieder im Betrieb voll getankt.

Bei Reisebussen sieht das ganz anders aus, da wird man kaum etwas unter 400 Liter Tankvolumen finden, aber dafür dann auch mal bis 1200 Liter und mehr.

Zu LKW habe ich selber keine Erfahrung, aber das wird dort ähnlich aussehen: Die Tankgröße variiert je nach Kundenwunsch bzw. Bedarf des Kunden: Für einen LKW, der z.B. nur im lokalen Lieferverkehr eingesetzt wird, genügen 200 Liter, für einen Fernfahrer, der regelmäßig z.B. zwischen Schweden und Italien pendelt, braucht's schon etwas mehr.

Man muss bedenken: Je größer und damit je schwerer der volle Tank ist, desto weniger Zuladung (Nutzlast) bleibt vom zulässigen Gesamtgewicht.

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Wo bekommt man denn einen C-Führerschein für 1950 Euro? Sind Sie sicher, dass da nicht eine Null fehlt?

(Meinen Bus-Führerschein hat vor 13 Jahren das Arbeitsamt bezahlt, das waren damals fast 15000 Euro ...)

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Ich denke, die offene Schranke war die "Soforthilfe"-Reaktion des Parkhausbetreibers auf den defekten Kassenautomaten.

Sie hatten ja gar keine andere Handlungs-Möglichkeit – man kann nicht von Ihnen erwarten, dass Sie Ihr Auto u.U. tagelang im Parkhaus stehen lassen.

Insofern: Nein, Ihnen kann nichts passieren – so was gehört zum "Geschäftsrisiko" des Betreibers.

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Habe ich noch nie gesehen, kann daher nur Vermutungen anstellen?

Sehe ich das richtig, dass das eigentliche Feuerzeug etwas kürzer ist als üblich, mit dem hinausgeschobenen Teil aber die übliche Länge hat?

Es gibt Metall-Hüllen für Einweg-Feuerzeuge, darin sehen sie etwas "edler" aus und sind besser vor Druck geschützt.

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Die haben oft keinen "Boden":

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Es könnte sein, dass dieses Ausschiebe-Teil dazu dient, dann unten einen "Abschluss" zu bilden – damit sich keine Fussel o.ä. darin ansammeln.

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Eine andere Idee wäre, dass man zwischen dem Ausschiebe-Teil und dem eigentlichen Feuerzeug etwas einklemmen kann – z.B. eine Schur, um es sich um den Hals zu hängen.

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Bei 3 Ziffern gibt es nur 1000 verschiedene Möglichkeiten – die kann man schlicht und einfach alle der Reihe nach durchprobieren.

0-0-0, 0-0-1, 0-0-2, 0-0-3 usw. bis 9-9-9.

Für jede braucht man maximal 1 Sekunde, dann dauert das Ganze kaum mehr als eine Viertelstunde – wenn man das Pech hat, dass erst die eine der letzten Kombinationen die Richtige ist.

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Das ist keine "oder-Frage".

Das "oder" in der Frage hat hier nicht den Sinn "entweder die Scheinwerfer oder die Leuchten". Es verbindet zwei verschiedene Ausdrücke für die gleiche Sache, wie in einer Aufzählung "Scheinwerfer, Lichter, Lampen, Laternen oder Leuchten".

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Busse und Dienstpläne werden den Fahrern von der Dispositions-Abteilung des Unternehmens zugeteilt.

Dabei wird in der Regel ein Dienstplan mit einem Bus durchgefahren, zwischendurch Fahrzeuge zu tauschen ist i.d.R. nicht effizient.

Die Zusammenstellung der Dienstpläne und die Zuordnung der Busse zu den Dienstpläne erfolgt nach dem (zu erwartenden) Bedarf auf den jeweiligen Fahrten.

Das heißt es gibt Dienstpläne, die enthalten nur Fahrten, auf denen erwartungsgemäß viele Leute mitfahren, diese werden dann mit Gelenkbussen gefahren¹. Und es gibt Dienstpläne, die haben nur Fahrten mit i.d.R. einer geringen Fahrgastzahl, die werden dann mit einem Standardwagen oder sogar einen Kleinbus durchgefahren.

Zum Thema "fahren können": Wer einen Gelenkbus fahren kann, kann auch einen Kleinbus fahren – umgekehrt nicht unbedingt: Für Busse bis zu 16 Fahrgastplätzen genügt die eingeschränkte Führerscheinklasse D1, für Kleinbusse mit bis zu 8 Fahrgästen sogar die Klasse B (PKW) mit zusatzlichem sog. "Personenbeförderungsschein". Für alles Größere benötigt man den "vollen" Busführerschein der Klasse D, die die anderen Klassen einschließt.

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¹ Es kann auch mal sein, dass eine Fahrt dazwischen ist, für die ein kleineres Fahrzeug genügen würde. Aber zum Betriebshof zu fahren, umzusteigen und wieder zur Einsatzhaltestelle zu fahren würde meist mehr Diesel verbrennen als durch Verwendung des kleineren Wagen eingespart würde – von der zusätzlichen Arbeits- und Lenkzeit mal ganz abgesehen.

Außerdem ist der Fuhrpark jedes Unternehmens beschränkt, es kann gut sein, dass zur entsprechenden Zeit gar kein kleinerer Wagen zur Verfügung steht.

Es gibt allerdings auch vollkommen andere Situationen, wenn beispielsweise Teilzeitkräfte eingesetzt werden, die nur eine "Frühspitze" und dann vielleicht noch mal in der Schulschluss-Zeit fahren – die stellen zwischendurch sowieso ihren Bus am Betriebshof ab und gehen nach Hause, und können den zweiten Teil dann auch mit einem anderen Wagen fahren, der zu dem Teil besser passt.

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Linienbusse haben immer (naja, müssen zumindest eigentlich) Name und Adresse des jeweiligen Unternehmens irgendwo dran stehen – i.d.R. neben/in der vorderen Tür oder unter dem Fenster auf der Fahrerseite.

Das hilft Dir aber leider nur, wenn Du den Bus auch siehst – allerdings werden die gleichen Fahrten (d.h. gleiche Linie gleiche Zeit) i.d.R. auch immer vom gleichen Unternehmen gefahren. Wenn Du also z.B. heute im Bus der Linie X zur Zeit Y etwas verloren hast, kannst Du morgen zur Zeit Y zur Haltestelle gehen und schauen, welches Unternehmen die Linie X da fährt – und wenn am Bus nichts dran steht, kann man auch das Fahrpersonal einfach mal fragen.

Alternativ kannst Du beim Kundenbüro des RMV anrufen, die können in ihren Unterlagen schauen, an welches Subunternehmen die jeweilige Fahrt vergeben ist (bzw. Dich an die entsprechende Stelle weitervermitteln, die das kann).

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Solltest Du aber konkret einen ganz bestimmten Bus suchen, z.B. den mit dem Kennzeichen F-AB 123, musst Du bei der Disposition des jeweiligen Unternehmens nachfragen – allerdings solltest Du dafür einen guten Grund haben, die Dispo hat nämlich auch so genug um die Ohren 😉

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Du hast jetzt die FachOBERschulreife, d.h. die Berechtigung, eine FachOBERschule (FOS) oder auch die Oberstufe eines Gymnasiums oder eine Berufsfachschule zu besuchen.

Um an einer FachHOCHschule zu studieren, benötigst Du zumindest die FachHOCHschulreife ("Fach-Abitur") – die bekommst Du, wenn Du die FOS erfolgreich abschließt.

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FH und Universität sind beides Hochschulen, bloß reicht für die FH eben das "Fachabitur" der FOS, während man für die Uni das "volle" Abitur vom Gymnasium braucht – die FOS dauert 2 Jahre, die gymnasiale Oberstufe 3 Jahre.

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Das hängt von den Gepflogenheiten der Fahrschule ab.

Inzwischen scheint es (zu meinem Erstaunen) bei viel Fahrschulen üblich zu sein, theoretische und praktische Ausbildung zu trennen und mit den Fahrstunden erst nach bestandener Therorieprüfung zu beginnen.

Dafür gibt es aber meines Wissens aber keine Vorschrift, ich halte das sogar für didaktisch falsch!

Sowohl als ich vor fast 40 Jahren PKW- und Motorrad-Schein gemacht habe als auch vor 12 Jahren beim Busführerschein habe ich erst mal gleichzeitig Theorie- und Praxis-Stunden absolviert, und dann am Ende der Ausbildung innerhalb von wenigen Tagen beide Prüfungen.

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Ich denke, das ist überall in Deutschland gleich:

  • Am Ende des ersten Halbjahr wird eine Durchschnittsnote für dieses Halbjahr ermittelt, diese erscheint direkt auf dem Halbjahreszeugnis.
  • Am Ende des zweiten Halbjahr wird zunächst eine Durchschnittsnote für dieses Halbjahr ermittelt, dann aus dieser und der Halbjahresnote ein Durchschnitt gebildet, und dieser Durchschnitt erscheint dann auf dem Jahreszeugnis.

Bei der Durschnittsbildung sind üblicherweise (zumindest theoretisch, s.u.) beide Halbjahre gleich gewichtet.

Allerdings muss die Jahres-Durchschnittsnote (wie auch schon die Halbjahres-Durchschnittsnoten) nicht ausschließlich rein arithmetisch gebildet werden, die Lehrer haben da einen gewissen "pädagogischen Spielraum", z.B. wenn der Durchschnitt irgendwo zwischen zwei Notenstufen liegt, oder wenn sich eine "Tendenz" zeigt.

"Tendenz" heißt, dass es im Laufe der Zeit eine kontinuierliche Verbesserung oder Verschlechterung der Leistung gibt. Dann wird im Zweifelsfall i.d.R. die der Tendenz folgende Note gewählt, z.B.

  • 1. Halbjahr 3, 2. Halbjahr 4 => Durchschnitt 3,5, wg. abfallender Tendenz 4 auf dem Jahreszeugnis.
  • 1. Halbjahr 4, 2. Halbjahr 3 => Durchschnitt 3,5, wg. steigender Tendenz 3 auf dem Jahreszeugnis.

Hierdurch, und durch die Tatsache, dass bei der Erstellung der Jahreszeugnisse die Erinnerungen an das zweite Halbjahr "frischer" sind und somit den "pädagogischen Spielraum" etwas stärker beeinflussen können, ergibt sich praktisch oft der Eindruck, als hätte das zweite Halbjahr mehr Gewicht.

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Wenn die jemand wüsste, wäre es der "Riemannsche Satz" und nicht mehr die "Riemannsche Vermutung" 😉.

An dem Versuch eines Beweises haben sich schon hochdekorierte Fachleute die Zähne ausgebissen - es wäre echt erstaunlich, wenn es Dir gelingen würde ...

(Ehrlich gesagt: Obwohl ich, wenn auch lange her, mal Mathe studiert habe, verstehe ich wohl nicht einmal die Aussage der Vermutung vollständig – für einen Beweis hätte ich nicht einmal den Hauch eines Ansatzes für auch nur eine grobe Idee ...)

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