kann man die mpu beim ersten mal schaffen? wie schwer ist es? was denkt ihr wird es klappen oder nicht? wieviele fallen da so ca durch?
hat jemand erfahrungen und tipps
4 Antworten
Jeder, wirklich jeder kann die MPU beim ersten Mal bestehen - vorausgesetzt er oder sie hat sich entsprechend darauf vorbereitet. Das muss noch nicht mal ein teurer Kurs o.ä. im Vorfeld sein, denn es gibt viele Möglichkeiten sich mit seinem "Fehlverhalten" auseinander zu setzen. Diejenigen die durchfallen, haben dies idR versäumt...
Das Wichtigste ist vor der MPU die Selbstreflektion (woran hat es gelegen), die intrinsische Einsicht zur Verhaltensänderung und dass man geeignete Strategien entwickelt hat, die einen Rückfall in alte Verhaltensweisen ausschließen.
Sagen wir es mal so:
Ich habe es im ersten Anlauf geschafft 😉.
Viele Fahrschulen bieten Vorbereitungskurse darauf an, und ich empfehle dringend, einen solchen zu besuchen!
Hier wird zum einen daran gearbeitet, dass die Verfehlungen, wegen derer die MPU angeordnet wurde, tatsächlich in Zukunft vermeiden werden können, zum anderen daran, wie man die Prüfer davon überzeugt, dass man diese Verfehlungen in Zukunft nicht mehr begeht. Z.B. erfährt man typische Fragen und was man auf keinen Fall darauf antworten sollte. Entscheidend ist aber, dass das dann nicht "auswendig gelernt", sondern tatsächlich eigene Überzeugung wird – die Prüfer sind nicht doof, die erkennen, wenn man ihnen etwas vorspielt.
Unter einer anderen Antwort, in der von Selbstbeurteilung die Rede ist, lese ich Deinen Kommentar "Keinen Bock drauf" — mit dieser Einstellung, ohne echte Einsicht in Deine Fehler kannst Du es vergessen, eine MPU zu bestehen!
(Ein Vorbereitungskurs kostet was, klar – aber mehrfaches Durchfallen kostet mehr ...)
Moin erstmal .
Also natürlich ist die Mpu schwer, und nicht umsonst ist die Durchfallquote bei ca 50% . Deswegen sollte man die nicht auf der leichten Schulter nehmen . Gute Vorbereitung ist das A und O für die MPU und du musst dich wirklich mit deiner tat auseinandersetzen. Weil das schwerste ist das psychologisches Gespräch und die nimmt dich auseinander ( Kann aus Erfahrung sprechen) ich war Gott sei dank sehr gut vorbereitet. Ich hab es bein erstenmal bestanden aber ohne Vorbereitung wäre ich safe durchgefallen.
Quasi er will sehen ob du dich damit auseinander gesetzt hast mit deine Straftat. Und welche Änderung du vorgenommen hast .Bei mir war der Fall wegen Alkohol 1.24 Promille. (War bei mir so) aber jeder Psychologe hat seine eigene Methoden das darfs du nicht vergessen.Und die Fragen können bei jeden anderes sein. Und es kommt drauf an wegen welcher Sache du da sitz wegen Punkte? Wegen Alkohol? Wegen dorgen ? Aber ich musste z.b erzählen wie mein lebenslauf war mit Alkohol z.b wann ich das erste mal bier getrunken hab. Bei mir z.b 2013 bis meine Straftat also 2020 . Wie viel ich jeden Monat getrunken hab wie sich der Alkohol Konsum entwickelt hat usw . Musst du alles aufzählen können und das muss alles sin ergeben. Dann wie der Alkohol sich abbaut in wie viel Std, oder wenn ich soviel trinke wie viel promille hab ich dann .Wie die Gespräche waren bei dein mpu Berater was wir da gemacht haben . Musst z.b dann sagen haben uns Videos angeschaut Alkohol an Steuer und welche Folgen es haben kann und und und . Wie du das verhindern willst das sowas nicht nochmal passiert . Das musst du dir echt gut Gedanken machen und ne gute anwort drauf haben. Wie du reagiert wenn du spontan auf ner party bist mit auto usw . Und das ist wirklich nicht alles was ich geschrieben hab . Aber alles auf zu zählen sprengt den Rahmen. Hab mich einmal versprochen wegen Alkohol Mengen weil ich nervös war die hat locker 10min drauf eingehackt und tausende Fragen gestellt . Konnte mich nochmal retten bin ich erlich war knapp. Deswegen kann ich dir nur raten bereite dich wirklich sehr gut vor sonst wirst du echt durchfallen . Ich hoffe konnte fit etwas helfen.
Und das Gespräch kann ca 45min bis 60 min dauern . Das ist ne Ewigkeit und es sind viele Fragen.
Ja ist es auch leider . Hab versucht so gut zu beschreiben wie möglich aber ist echt schwer zu schildern. Aber ich glaube du hast es ca verstanden was auf einen zu kommt . Bitte bereite dich einfach gut vor ,dann schaffst du das bein erstenmal auch .
Ohne Teilnahme an den Sitzungen und aktive Mitarbeit wird nichts. Als erstes musst du dich mit deinem Fehlverhalten auseinandersetzen und ins Reine kommen. Schreibe eine Selbstbeurteilung und gehe diese mit dem Psychologen Schritt für Schritt durch.
Wer das alles leichtfertig nimmt, hat dann Pech und gibt viel Geld aus.
was macht denn der psychologe alles?