Es gibt die sogenannten Deckscape-Spiele, die nur aus Karten bestehen. Da braucht nichts kaputt gemacht werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deckscape

Eventuell könnten aber auch die Adventure-Games etwas sein, was Deinem Mann/Dir gefallen könnte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Adventure_Games

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Meine Favoriten bei Zweierspielen:

  • Fire & Ice* - Ist eine Art Tic Tac Toe und wirkt aufgrund dessen im ersten Moment banal und langweilig, doch lass Dich davon nicht täuschen. Zwar gilt es wie bei TTT auch, drei (in diesem Fall) "Inseln" in einer Reihe zu besetzen (wobei neben senkrecht, horizontal, diagonal auch im Halbkreis möglich ist), doch durch eine ziemlich ausgeklügelte Zugtechnik mutiert das Spiel zu einem echten Brainer.
  • Zebulon - Ist eine Mischung aus Schach (wenngleich indirekt) und Twixt. Die Spieler haben die Aufgabe, auf einem 5 x 5 großen Spielfeld ihre Spielsteine entweder von Oben nach unten (oder umgekehrt) oder von Links nach rechts zu setzen. Logischerweise kommen sie sich dabei übelst in die Quere, so dass es zu einem sogenannten "Duell" kommt. Bei diesem werden die "Schachfiguren" eingesetzt. Doch gewinnt nicht die stärkste Figur sondern jene Figur, die mit ihrer "Bewegung" die meisten (eigenen? ich bin mir gerade nicht sicher) Figuren berühren würde. Nur dumm, dass die Figur dann für diese Runde aus dem Spiel ist ... und noch einige Spielsteine zu setzen, so dass Duelle dann mit viel Pech schwieriger zu behaupten sind ...
  • Ebbe und Flut - Ganz simples Spielprinzip: Verschiebe Deine Karten von Deinen Startfelder auf die Startfelder des Gegners nach ganz einfachen Regeln. Dabei gilt, wenn die Buchstaben in Zeile oder Spalte gleich sind, verschiebt man die Karte nach oben, bei gleichen Zahlen nach links. Leider kann man damit schneller im Aus landen als einem lieb ist, da nicht nur die eigenen Karten gewertet werden, auch die des Gegners beeinflussen die Bewegung. Und manchmal kommt es vor,dass Karten überdeckt werden, später aber wieder freikommen. Und dadurch das Spiel noch eine Spur vertrackter machen ...

Noch weitere (in meinen Augen interessante) Zweierspiele ohne große Erklärung:

  • Die Pyramiden des Jaguar
  • Le Havre - Der Binnenhafen
  • Duell*
  • Chase*
  • tenn mac (ist ein Spiel für 2 bzw. für 4 als Zweierteams, wobei wir feststellen durften, dass es als 4er nicht wirklich gut funktioniert)*
  • Hive (Strategie pur)
  • Kamisado
  • Tides of Time
  • Sternenschiff Catan **
  • Anno 1701**
  • Arler Erde

Mehr an Zweierbrettspielen fallen mir gerade nicht ein. Sorry.

[Ein Sternchen = Nur noch gebraucht zu bekommen]

[Zwei Sternchen = Obwohl bisher noch nie gespielt sollen diese drei sehr anspruchsvoll sein

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Du könntest recht haben, was das Alter angeht. Also nict, dass Du 12 Jahre alt bist, sondern dass es eventuell diverse Gruppen gibt, die sich hinstellen und sich sagen, dass sie lieber mit älteren Spielern ein Pen & Paper a la D&D spielen wollen.
Und ich bin mir jetzt selber unsicher, ob ich Dir jetzt Adressen im Netz nennen soll, wo Du unter Umständen fündig wirst.

Was mir jedoch einfällt: Vielleicht gibt es in der Nähe Deines Wohnortes einen Verein, der sich mit P&P beschäftigt und auch Jugendarbeit leistet. Oder es gibt bei Euch in eurer Stadt (notfalls größeren Stadt) einen Kinder- und Jugendtreff, bei dem Du einmal ganz unverbindlich anfragen kannst, ob die Menschen mal für einen Tag oder ein Wochenende mit P&P für Kids von (sagen wir mal) 11-14 Jahre veranstalten können/mögen.

Du kannst ja auch einmal bei Rollenspielcons anfragen, ob sie nicht Lust haben, so für eine Runde mit Anfängern jeglichen Alters eine Runde zu organisieren, selbst wenn es jetzt nicht unbedingt Dungeon and Dragons ist. Aber natürlich solltest Du dann mit Deinen Eltern das Gespräch suchen, ob sie Zeit und Lust haben, mit Dir zum Con hinzufahren (er sollte jetzt schon relativ nah bei Deiner Stadt liegen. Nicht dünchen wohnst aber nach Kiel müsstest. Ich glaube, das ist zu strange.

Und wenn alle Stricke reißen: Vielleicht finden sich ja auch Menschen im Discord, die für einen Nachmittag bereit wären zu leiten, um einigen Kids das faszinierende Hobby näher zu bringen :-)

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Es gibt mehr als nur eine Firma, die Würfel herstellt, zumal es eben auch "Spezialwürfel" gibt, wie zum Beispiel W4, W8, W10; W12, W20 ...
Daneben gibt es auch runde Würfel, Würfel, in denen etwas eingearbeitet wurde, Würfel in speziellen Farben, Würfel mit speziellen Emblemen ...

Hier eine Seite von 5 Herstellern aus der DACH-Konstellation

https://www.europages.de/unternehmen/hersteller%20fabrikant/spielw%C3%BCrfel.html

Und wie gesagt: das sind nur drei Länder. Und die Welt ist ziemlich groß, so dass ich mir vorstellen kann, dann es noch einige weitere Hersteller von Würfeln mehr gibt, sei es Europa, Asien, Amerika, Australien, Afrika.

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Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal, so lange die Drehbuchschreiber nicht mit der Keule versuchen, das wokesein in die Ohren zu drücken.

[Ich hatte einmal das Vergnügen, dass ich jemanden von meinem neuen Romanprojekt erzählt habe und dabei auch erwähnte, dass ich Sherlock Holmes und Dr. Watson mitspielen lasse. Dieser jemand beharrte darauf, dass ich die beiden als homoerotisches Paar darstelle].

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Der Novum-Verlag ist en sogenannter Druckkostenzuschussverlag. Wenn sie Deine Geschichte veröffentlichen sollten (was bei einer Kurzgeschichte nicht sehr wahrscheinlich ist), dann musst Du dafür bezahlen.

Vielleicht solltest Du nach Ausschreibungen für Anthologien schauen, vielleicht passt Deine Geschichte dort hinein.

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Es gibt sehr viele Brett- und Kartenspiele, die ich absolut Hammer finde, und in meinen Augen wäre es nicht fair, da DEN absoluten Favoriten zu nennen.

Deswegen erlaube ich mir, einfach ein paar meiner Lieblingsspiele zu nennen (wenn das für Dich okay ist), ohne eine Rangliste zu haben:

Brettspiele:

Mysterium

Kaivai

Khronos

Sagrada (vergesst Azul. Sagrada ist um Klassen besser)

Kohle, Kies und Knete

Fire & Ice

Castle Panic

Salamanca

Wallenstein

T' zolkin - Der Maya-Kalender

Faerie Tales

Chase

Insel der steinernen Wächter

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An Kartenspielen:

Tichu

Thunderstone

Friesematenten

Linq (wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, ob es tatsächlich als Kartenspiel gilt. Rein theoretisch kann man es auch als Wortspiel eingruppieren, bei denen die Karten zwar eine Rolle spielen, aber eher nur indirekt)

Exploding Kittens

Die Crew

Der Ausreißer

Half Pint Heroes (leider stehe ich da alleine da; fast jeder, mit dem ich es spielen will, ist so dermaßen Wizardfixiert, dass ich kaum Mitspieler finde)

Ebbe und Flut

Paperback

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GLG

Tichuspieler

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Ich hab`s!
Ich habe gerade 42 Seiten auf einem Shop für gebrauchte Spiele - Unterabteilung Kartenspiele - durchsucht (Ich bitte da um höchste Anerkennung!), weil ich darauf spekulierte, wenn ich das Bild sehe, weiß ich den Titel wieder.

Und jetzt meine ich, ihn gefunden zu haben:

Ein solches Ding

Eine Rezension dazu:https://www.spieletest.at/gesellschaftsspiel/203/Ein-solches-Ding

Vielleicht habe ich ja Glück und dieses Spiel ist gemeint.

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Ja ich spiele selbst welche

Dem muss ich widersprechen:

Es gibt schon recht viele Pen & Paper-Spieler, die sowohl im Privatbereich als auch in P&P-Rollenspielvereinen aktiv spielen.
Dazu gibt es auch jedes Jahr mehrere Cons für P&P, die - wenn ich schon mal auf einem sein konnte, was aufgrund meiner Arbeitszeit zugegebenermaßen sehr selten war - waren diese sehr sehr gut besucht.
Hinzu kommt, dass auch textbasierte RPGs gespielt werden.

Ich bin zum Beispiel in einem Forum angemeldet, in dem mehrmals in der Woche neue Spieler/Spielleitergesuche für diverse Systeme gepostet werden.

Sicherlich gibt es auch viele Spieler, die lieber am PC sitzen und entweder On- oder OFFline RPGs spielen

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Oh ja, und wie es die gibt.
Es gibt sehr sehr viele Menschen, die Brett-/Kartenspiele spielen, für die man keinen Computer benötigt. Wenn man sich die Seiten für Spielergesuche im Netz anschaut, kann man massig erkennen. Dann gibt es viele Veranstaltungen, um das Kulturgut Spiele näher zu bringen.
Und nicht zu vergessen die Spiel! in Essen - was dort an Besucher aufschlägt ... sagenhaft.

Von daher: Ja, gibt es. In Massen.

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Ich bezeichne mich mal als "Außenseiter", aber aus ganz anderen Gründen: Ich nutze kein Facebook, sondern eine Social Media-Form namens friendica. Statt Whats App nutze ich qTox, statt X/Twitter Mastodon bzw. firefish.
Tiktok/Instagram nutze ich gar nicht.

Ich werde zwar immer wieder damit genervt, nach dem Motto "Warum bist du nicht bei ...?", aber das ignoriere mich mittlerweile gekonnt.

Kurze Geschichte am Rande: Wenn ich als Kind gesagt habe: Aber alle anderen haben doch auch, dann kamen meine Eltern mit dem Satz: Wenn alle anderen aus dem Fenster springen, springst du dann auch?

Wenn Mama mal wieder nervt mit "Warum hast du kein Whats App, das haben doch alle, entgegne ich: Ich springe ja auch nicht aus dem Fenster, wenn andere es tun.
Mama grummelt dann zwar, weil ich ihren Spruch gegen sie verwende, aber sie nimmt es halt hin.

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Es gibt diverse Pen & Paper-Spiele, die explizit für zwei Personen gedacht sind. Auf dieser Seite findest Du eine interessante Beschreibung, was ein Rollenspielduett ist, wie es funktioniert etc.:

https://www.teilzeithelden.de/2022/01/03/rollenspielduett-funktioniert-rollenspiel-zu-zweit/

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Erst einmal schließe ich mich der Antwort von paulklaus an, was allerdings Deine Frage nicht beantwortet.
Um dieses aber zu machen, muss ich etwas ausholen.
Also: Grundsätzlich ist es erst einmal so: Wenn wir etwas bewusst lernen, vergessen wir es nicht. Es ist in einer Region unseres Gehirns abgespeichert (übrigens landet der Stoff nicht in derselben Region, sondern kann sich tatsächlich - je nach Thematik - auf unterschiedlichen Regionen "einnisten".
Das Problem ist: Wenn wir es beim bewussten Lernen ersteinmal speichern, hat es zwar seinen festen Platz, aber ist in den seltensten Fällen gleich wiederzufinden.

Ich nutze dafür gerne das abstrakte Beispiel, dass wir in unserem Gehirn Millionen und Abermillionen winzigklitzekleiner Schubladen haben, und in jeder ist ein Fakt abgespeichert.
Nun wäre es ja eine coole Sache, wenn unsere innere Suchmaschine zu der Stelle flitzen kann, an der der Fakt abgespeichert ist, dann nur die Information nachschauen und dann zum Mund transportieren kann, damit dieser dann die Antwort raushaut.
Das Problem ist jedoch, dass die Schubladen klemmen wie bescheuert und man sie "schmieren" muss, dass sie leicht "aufgehen".
Und dieses Schmiermittel heißt wiederholen, wiederholen, wiederholen.

Nun sagst Du vielleicht (und in Deinem Fall sogar zurecht): Aber mit Rereading, also dem wiederholten lesen, wiederhole ich doch.
Ja, tust Du.
Und damit komme ich zum Grund, warum es eher mit Skepsis angesehen wird: Du wiederholst "nur" passiv.. Das kann funktionieren (und so wie ich Deine Eingangsfrage verstehe tut es dies bei Dir auch), ist aber eben kein Garant dafür, dass Du auf diese Weise die "Schubladen" aus meinem abstrakten Beispiel eben schmierst und Dir in dem Moment, in dem Du mit der Frage konfrontiert wirst, eben die Antwort nicht einfällt.

Darum haben so gut wie alle Lernmethoden dem Hintergedanken, dass Stoff dahingehend wiederholt wird, in dem man aktiv durch Nachdenken/Aufschreiben/jemanden erklären/sich selbst testen/Aufgaben durchrechnen dafür sorgt, dass die Schubladen leichter aufgehen.

Aber wie mein Vorschreiber schon postete: DIE Lernmethode, die für alle funktioniert, gibt es nicht. Ich selber könnte zum Beispiel mit dem Rereading allein nichts anfangen, aber das wiederholte Lesen in Verbindung mit der Lernkartei nach Leitner (für mich selber die beste Lernmethode) und dem Aufschreiben meiner falschen Antworten schon sehr sinnvoll.

Das jedoch ist mein Weg und muss weder für Dich noch für zig andere Menschen gelten.

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Ich habe kurz gegooglet (hat gerade mal 5 Sekunden gedauert) und bin auf diese Seite gestoßen, die eine Auflistung von Kleinverlagen führt, die sich auf Fantasy spezialisiert haben.

https://www.evamariahoereth.de/2017/10/10/liste-von-kleinverlagen-der-fantasy/

Wichtig: Ich habe jetzt nur nach einer Liste geschaut, ich habe diese Liste NICHT überprüft, weiß auch nicht, ob einige davon auf der sogenannten schwarzen Liste stehen (sprich Geld verlangen für die Veröffentlichung).
Bevor Du Dein Manuskript losschickst, versuche sicherheitshalber erstmal herauszufinden, ob der Verlag seriös ist. Leider gibt es so einige schwarze Schafe, die sich auf hoffnungsvolle Autoren stürzen, ihnen erzählen, dass ihr Roman DER Stoff ist, der gedruckt werden sollte - und dann aber zur Kasse bitten.

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Ich war eben am Suchen, weil ich Dir von Dir beschriebene Szene meine zu kennen, ich aber gerade nicht auf den Namen des Films kam.

Jetzt spekuliere ich, dass Du genau wie ich "Flypaper" meinst.

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Ich gehöre tatsächlich noch zu den Menschen, die recht viel mit der Hand schreiben. Egal ob meine Geschichten, Lernstoff, Lernkarteien, Sachtexte, Rollenspielsysteme, die ich ausarbeite, Rollenspielabenteuer, die ich ausarbeite, Briefe ...

Wobei ich meine Geschichten mit dem Füller vorschreibe und die erste Überarbeitung dann mit meiner mechanischen Schreibmaschine abtippe (insgesamt habe ich vier Schreibmaschinen: 2 mechanische und 2 elektrische).

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Ich glaube, Du solltest in dem Fall das Pferd von hinten aufzäumen.
Warum verlierst Du bei anderen Projekten die Motivation?

Vielleicht liegt darin der Knackpunkt um herauszufinden, wie man dieses "Manko" beseitigen kann. In meinen Augen liegt es zumeist daran, dass man als Autor mit seinem Geschriebenen unzufrieden ist (wobei ich jetzt nicht sage, dass es jetzt das Problem ist, warum du immer abbrichst und etwas Neues startest). Oder Du bist vielleicht ein Scanner, der sich schnell von der Story, die er gerade schreibt, langweilt und deswegen abbricht.
Vielleicht hat es auch eine vollkommen andere Ursache als das, was ich gerade geschrieben habe.
Aber ich persönlich halte es erst einmal sinnvoller zu sagen: Versuche rauszutüfteln, woran es liegt und versuche einen Weg zu finden, dies durch eine neue Routine zu ersetzen.
Ich glaube, damit ist Dir mehr geholfen als wenn jemand schreibt: Reiß Dich zusammen, setz Dich auf Deine vier Buchstaben, sei selbstdiszipliniert.

Aber das ist jetzt nur meine unmaßgebliche Meinung.

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Ich hatte es mal vor längerer Zeit bei der sgd versucht (was allerdings wegen meines Scannerdaseins - ich bin sybillischer Scanner - ) nicht geklappt hat.
Allerdings ist das schon ziemlich lange her und war noch zu einem Zeitpunkt, bei dem das Internet noch nicht so umfangreich war wie heute.

Damals war es so, dass man die Hefte bekam, sie durcharbeitete und die Einsedeaufgaben dann zur jeweiligen Anbieter schickte.
Für meinen Geschmack (Achtung: Es handelt sich hier um eine reine subjektive Wahrnehmung!) wurden die Themen nicht richtig tief behandelt, eher so die Mischung: Schon einen Tucken mehr als Oberfläche, aber nicht wirklich tief gebuddelt mit Infos.

Damals gab es auch nur die Möglichkeit, sich per Telefon mit dem Fernlehrer zu unterhalten, und das war dann teilweise sehr suboptimal.

Aber wie gesagt: Das war vor vielen Jahren (Anfang der 1990er). Wie es heute ausschaut, auch aufgrund der Möglichkeiten des Netzes - kann ich leider nicht sagen.

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