Wie wird man ein besserer Mensch?

Kurz gesagt, indem du anfängst, konsequent so zu agieren, wie du gerne agieren möchtest. Am Anfang wird sich das für dich mega befremdlich anfühlen. Wenn du das lange genug kontinuierlich durchziehst, gewöhnt sich dein Körper und dein Geist irgendwann daran und nimmt das neue Verhalten als normal hin.

Und wenn du mal rückfällig wirst, ist das auch nicht schlimm, solange du nur immer wieder aufstehst und weiter machst. Solange du einmal öfter wieder aufstehst, als du hin fällst, hast du quasi gewonnen.

Ansonsten gibt es da kein wirliches Allgemeingesetz, zumal ich glaube, dass man Menschen nicht in gut und böse unterteilen kann. Wir tun Dinge, die von anderen als gut und andere Dinge, die als schlecht angesehen werden. Solange du höflich und freundlich zu anderen bist, deine eigenen, persönlichen Grenzen aber erkennst und zu verteidigen weißt, sprich dass du auch mal höflich aber bestimmt nein sagen kannst, wirst du das schon irgendwie schaukeln. Solange du kein Soziopath oder so bist, der Probleme hat, Zwischenmenschlichkeit zu begreifen, wird dich dein innerer moralischer Kompass schon irgendwie auf den richtigen Weg führen. Und wenn du dich mit jemandem unterhältst, gehe immer davon aus, dass dein Gegenüber etwas wissen könnte, das du noch nicht weißt.

Das ist eine komplexe Frage... dafür müsste man erst einmal definieren, was ein guter Mensch überhaupt ist. SIch diese Frage zu stellen, ist aber schon einmal ein guter Schritt. Meine Erfahrung ist, dass man ständig neu definiert, was ein guter Mensch ist. Trotzdem lohnt es sich diese Frage immer wieder zu stellen. Damit man den aktuellen Kurs, den man fährt, korrigieren kann beziehungsweise sich überhaupt in eine Richtung entwickelt. Ein erster wichtiger Punkt ist also meiner Meinung nach Selbstreflektion.

Ein zweiter Punkt ist, dass man die Gedanken, die man entwickelt auch wirklich umsetzt. Es bringt herzlich nichts, sich tolle Dinge vorzunehmen, aber nichts zu unternehmen. Daher sollten die eigenen Ziele präsize und machbar sein. Zu viel Druck ist aber auch nicht gut, gar keine Disziplin aber ebenfalls keine gute Option. Ein gesundes Maß sagt man ja immer so schön.

Und zu aller letzt sollte man sich auch nicht selbst vergessen. Es ist gut, sich für andere einzusetzen, aber man muss manchmal auch an sich denken und loslassen können :)

Ich hoffe diese Tipps haben dir geholfen!

Das eigene Verhalten kritisch hinterfragen und andere Menschen so behandeln, wie man selber behandelt werden möchte. Betrifft alle Lebensbereiche.

Empathie und mitgefühl mit anderen sind finde ich essenzielle Eigenschaften eines guten Menschens

Fange an dich selbst zu lieben😅 falls du es nicht alleine schaffst, lass dir von Freunden oder so helfen