Genau das gleiche wie mit Verbrennern, die nicht verkauft werden. Das kannst du z.B. hier mit TESLA sehen.

Ich sage aber schon vorab: Der Bericht ist aus meiner Sicht schlecht und nicht neutral. Wie schon gesagt: Das, was TESLA dort macht, hat VW schon hunderte Male gemacht und das ist normal. Und Dinge wie Risse im Haus auf Tesla zu schieben, ist quatsch - auch wenn ich nicht daran zweifeln möchte, dass es grundsätzlich damit zusammenhängen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=gdd4tJ0hWUA&ab_channel=DERSPIEGEL

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Das ist sehr unwahrscheinlich, da es einen Toleranzabzug gibt. In der Schweiz sieht das wie folgt aus:

Gibt es eine Toleranzgrenze?
Werden Sie beim zu schnellen Fahren erwischt, wird von der gemessenen Geschwindigkeit ein Toleranzwert abgezogen. Dieser variiert je nach gefahrener Geschwindigkeit und Messverfahren.
Werden Sie von einer fest installierten Radaranlage geblitzt, werden 5 km/h Toleranz abgezogen, wenn Sie bis zu 100 k/h schnell gefahren sind. Bei Geschwindigkeiten zwischen 101 und 150 km/h wird ein Toleranzwert von 6 km/h angerechnet. Liegt die Geschwindigkeit über 150 km/h, werden 7 km/h Toleranz abgezogen.
Wurde die Geschwindigkeitsübertretung mit einer mobilen Radaranlage festgestellt, werden bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h als Toleranz 7 km/h abgezogen. Fahren Sie zwischen 101 und 150 km/h, werden 8 km/h als Toleranz angerechnet. Bei einer Geschwindigkeit über 150 km/h liegt der Toleranzwert bei 9 km/h.
Wurden Sie mit einem festen Lasermessgerät geblitzt, werden 3 km/h abgezogen, wenn Sie bis zu 100 km/h schnell fahren. Für die Spanne zwischen 101 und 150 km/h werden 4 km/h als Toleranzwert angerechnet. Liegt die Geschwindigkeit bei über 150 km/h, werden 5 km/h abgezogen.

Quelle: EFAHRER
Weiterer Beleg: bussgeldkatalog.org

Dazu kommt deine Tachotoleranz. Wenn du 121 auf dem Tacho stehen hast, fährst du in Wirklichkeit wahrscheinlich zwischen 115-119km/h - je nach Fahrzeug.

Dass du also 121 auf dem Tacho stehen hattest und bei einem Tempolimit von 120 geblitzt wurdest, ist nur möglich, wenn irgendwas defekt war, wovon nicht auszugehen ist. Dich sollte also nichts erwarten.

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Du hast zwei Fehler:

  1. Das Semikolon hinter der Methodendeklaration (dem Methodenkopf) von der Methode UmfangBerechnen. Übrigens: Du verwendest hier PascalCase (UmfangBerechnen) statt camelCase (umfangBerechnen). Das "U" müsste also ein kleines "u" sein, damit es der Java-Konvention entspricht.
  2. Dein Eingabeparameter radiusNeu hat keinen Typ. Ist es ein int? Double?... Der Typ muss immer angegeben werden, wie auch bei den anderen Methoden.
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Das ist jetzt schwer zu bewerten, wir haben es ja nicht gesehen. Natürlich sind die Leitlinien nicht nur eine Empfehlung. Allerdings muss man auch nicht alles übertreiben. Wenn ich weiß dass niemand da ist, muss ich mich nicht in der Baustelle 4cm an die Leitplanke kleben. Vor allem nicht, weil sie immer wieder plötzlich eine Beule haben und man das in der Dunkelheit auch schnell mal übersehen kann. Man muss dann aber auch unbedingt immer auf den rückwärtigen Verkehr achten. In Verschwenkungen bin ich auch oft genug schon mal etwas über die Linien gefahren, dann schaue ich aber vorher mehrfach in den Spiegel und mache einen Schulterblick.

Genauso setzen sich LKW teils in die Mitte, um das Überholen anderer Verkehrsteilnehmer zu verhindern, weil es teils einfach zu gefährlich ist. Auch das ist natürlich nicht erlaubt, und dennoch habe ich dafür jederzeit vollstes Verständnis.

Es kommt einfach immer auf die Situation an. Aber wie gesagt: Nur, weil jemand an sich nicht genau so fährt wie er eigentlich müsste, ist er noch längst kein schlechter Autofahrer. Wenn ich der Meinung bin, damit für mehr Sicherheit zu sorgen, mache ich das auch. Ich mache das nicht, weil ich mich cool fühle oder sonst irgendeinen Blödsinn.

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Gibt es, z.B. die WAZE-App, die hauptsächlich eine Navi-App von Google ist.

Ebenfalls gibt es Blitzer-Apps wie Blitzer.de. Dort kann man zwar nicht direkt Polizeikontrollen melden, aber einfach einen "Mobilen Blitzer" melden und schon sind die Menschen gewarnt.

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Hier darf man in der Prüfung nicht reinfahren wenn da auch Anlieger frei steht oder

Korrekt. Du bist in der Fahrprüfung grundsätzlich kein Anleger. Alles, wo "Anlieger frei" steht, ist also für dich eben nicht freigegeben.

Einzige Ausnahme könnte ggf. sein, wenn dein Start-/Endziel selbst in einer Anliegerfreien Zone liegt, aber das ist mehr als nur unwahrscheinlich und das hätte dir dein Fahrlehrer schon vorher gesagt.

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So ein richtiges Limit habe ich nicht, ich bin aber auch noch nie über 11 Stunden gefahren. Meine Grenze ergibt sich auch viel eher aus reiner Vorsicht, und nicht, weil ich nicht mehr könnte. Pausen mache ich auch immer wieder rein vorsätzlich oder wenn ich meine Unaufmerksamkeit bemerke (z.B. wenn ich mich frage, ob hier nun 100 oder 120 gelten, dann weiß ich schon: Mach mal ne Pause).

Ich kann tatsächlich aber gar nicht wirklich müde am Steuer werden. Egal wie müde ich bin, ob ich gerade mitten in der Nacht fahre, vielleicht auch gerade erst aufgestanden bin. Sekundenschlaf oder ähnliche Effekte sind bei mir so einfach gar nicht möglich. Klar, wenn ich es komplett übertreiben würde, würde mein Körper sich den Schlaf auch irgendwann suchen. Aber wie schon gesagt: So weit würde ich es gar nicht erst kommen lassen. Mehr als 8 Stunden ist aber sowieso sehr selten bei mir. Und spätestens bei 12 Stunden würde ich auch selbst sagen, reicht es, auch wenn ich das körperlich sicherlich noch etwas könnte.

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Nein
Aber fahren nicht hauptsächlich junge Menschen teure Autos

Nein, das stimmt nicht. Die Frage ist aber, was "teure Autos" hier nun heißt. Reden wir von Autos über 60.000€? Über 80.000€? Oder reden wir von Fahrzeugen über 150.000€?

Natürlich legen junge Männer deutlich öfter Wert auf viel PS, sportliches Fahrwerk etc. Das heißt aber nicht, dass Menschen mit 45 Jahren nur Autos für unter 50.000€ kaufen. Ein 5er BMW, Audi A6 und selbst ein Passat R kann sehr unscheinbar aussehen, und hat dennoch ordentlich Dampf unter der Haube und eben Vollausstattung mit allem drum und dran. Das Teil kostet dann aber natürlich auch mehr als 50.000€.

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Das kommt immer drauf an. Nur weil du nicht auf alles sofort reagierst, zeigst du keine Schwäche. Gerade wenn es um Beleidigungen oder Mobbing geht, kann das auch sehr gut deeskalieren. Je nach Situation zeigst du auch, dass es dich gar nicht interessiert. Jemand der dich mobben wollen würde, wäre relativ schnell gelangweilt. Ebenfalls kann es ein Zeichen sein, dass du dich selbst gar nicht zu ernst nimmst und du z.B. über eigene Dummheiten wie das fallen lassen amüsieren kannst.

Heute z.b ist mir was runtergefallen und eine ältere Dame wollte mich mehr oder weniger beleidigen/provozieren und anstatt sie zurückzubeleidigen hab ich es einfach belacht und bin sonst garnicht drauf eingegangen.

Obwohl ich eher jemand bin, der sich wenig gefallen lässt und die Konfrontation keineswegs scheut, hätte ich hier wahrscheinlich auch nichts gesagt. Was bringt mir das denn? Gor nix.

Gerade bei älteren Menschen lasse ich sie einfach labern. Letztens meinte ein Nachbar zu mir als ich aus der Tiefgarage fuhr und ausparkte: "Das war aber ganz schön eng", wo ich mir nur dachte: "Ja natürlich ist das eng Günther, wenn wir beide einen Kombi fahren und es maximal wenig Platz gibt. Daran wird sich auch nichts ändern. Ich habe doch trotzdem alles unter Kontrolle, was willst du jetzt von mir? :D". Aber auch da habe ich einfach den Kommentar ignoriert. Bringt doch absolut nichts. Sollen die ihre Meinung sagen, aber mich interessiert es nicht. Ich habe ja auch absolut nichts falsches getan.

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Den 2. Gang bis 100km/h zu ziehen ist mit einem Auto nicht wirklich möglich. Hast du vielleicht eher den 4. Gang drin gehabt? Selbst wenn das möglich wäre, hast du aber bei der hohen Drehzahl keine besondere Leistung mehr. Sprich: Du musst dann auch einfach hochschalten, sonst bringt es dir keine Beschleunigung.

Grundsätzlich ist es aber sehr richtig, einen niedrigeren Gang zu wählen, um eine höhere Beschleunigung zu erhalten. Wenn du mit 4. und 5. Gang beschleunigst, reicht das evtl. nicht aus, und das will dir dein Fahrlehrer auch beibringen.

In der Regel nutze ich zuerst den 3. Gang und je nach Verkehrslage und Länge des Streifens schalte ich direkt in den 4. hoch oder ziehe den 3. Gang wirklich hoch.

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Das kann natürlich funktionieren, ist aber immer ein Risiko. Mein letzter Flug vom Flughafen Dortmund war das beste Beispiel:

Ich komme dorthin und soll die Flüssigkeiten aus meinem Kulturbeutel in die Beutel tun. Sie haben aber keine dort, ich muss mir den Beutel selbst besorgen. Ich bin schon oft geflogen und habe noch nie einen Flughafen erlebt, der diese nicht kostenlos vor Ort bereitgestellt hat. Ich war entsprechend sehr verwundert. Dann sagten sie mir, ich könne diese Beutel kaufen. Der Automat nahm aber nur Bargeldmünzen, ich hatte keine entsprechenden dabei. Also musste ich wieder raus und sollte an der Bäckerei Geld wechseln. Die Dame war sofort genervt und sagte "Nein!". Ich fragte, wo ich es denn sonst tun könnte. Sie sagte nur "Keine Ahnung". Da war ich schon hochgradig genervt über diese ach so netten Menschen und diese sinnlose Abzocke am Flughafen. Am Ende hat mir eine nette Familie geholfen und mit die 50 Cent einfach geschenkt, die mir noch als Münzen gefehlt hatten. Also ging ich wieder zur Sicherheitskontrolle. Vorher hatte ich dort meinen Boardingpass schon gescannt, deswegen war er nun natürlich ungültig. Also musste mich der Mitarbeiter selbst nochmal rein lassen. Dann stand ich dort, warf das Geld in den Automaten, er machte Geräusche und tata: Es kam nichts raus :) Nun war ich hochgradig angepisst und machte meinem Unmut auch langsam Luft. Die Mitarbeiter hatten zwar teils Verständnis, aber sagten wieder einmal nur: Der Automat ist vom Flughafen selbst, wir als Sicherheitsfirma sind extern und haben damit nichts zu tun. Ich ging also wieder zu einem anderen Mitarbeiter, den interessierte das aber sichtlich nicht. Er meinte, er könne nichts tun. Erst nach 10 Minuten Diskussion hatte er plötzlich ohne zu suchen genau diese Tüte für mich parat. Durch diese ganze Aktion habe ich locker 20 Minuten verloren und war demnach auch schon gut gestresst, weil auch ich mir nur rund 40 Minuten Zeit eingeplant hatte.

Auf dem Rückflug aus London war es übrigens wie gewohnt: An der Sicherheitskontrolle stand ein Karton nach dem anderen, wo man sich kostenlos die Tüten rausnehmen konnte. Nur der Flughafen Dortmund meint damit auch noch Geld machen zu müssen und dann nicht mal einen funktionierenden Automaten zu haben.

Genau wegen solch bescheuerten Dingen sind 30 Minuten in der Regel einfach riskant. Nur wenn man das regelmäßig macht und man den Flughafen gut kennt, sollte man das tun. Für mich war es der 1. Flug aus Dortmund und von daher wusste ich das natürlich nicht.

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Grundsätzlich solltest du bei Rückstau immer freihalten. Wenn es eine richtige Straße ist, dann sowieso. Wenn es z.B. ein Supermarktparkplatz ist und andere aus dem Gegenverkehr drauffahren könnten, musst du es auch freihalten. Es gibt auch immer wieder Stellen, wo darauf hingewiesen wird, dass du das tun sollst (per Schild).

Du solltest aber nicht überall Platz lassen, wo jemand irgendwann mal reinfahren wollen könnte. Beispielsweise eine Einfahrt zum Haus.

Dir sollte auch klar sein, dass es auch immer etwas drauf ankommt. Am aller wichtigsten ist es, Kreuzungsbereiche frei zu halten.

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Du bekommst i.d.R. nur ein Ticket, wenn dein Auto auch davor steht. Sofern du die Sensorik also nicht austrickst, wird das in den meisten Fällen nicht funktionieren. Wenn es aber funktioniert, ja, dann geht das.

Dir sollte aber auch klar sein, dass Parkhäuser in aller Regel überwacht werden - insbesondere Ein- und Ausfahrt. Mithilfe der Uhrzeit und es fehlenden Tickets welches du nicht bezahlt hast könnte man dir den Betrug nachweisen und dein Kennzeichen ist dann einwandfrei zu sehen.

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Studium, weil..

Ich habe studiert und einen guten Weg gefunden. Ich verdiene anständiges Geld, habe über 90% HomeOffice, einen an sich entspannten Job und viel Potenzial was Gehalt und Karriere angeht. Es gibt keinen Grund für mich zu sagen, ich hätte lieber eine Ausbildung machen sollen. Auch nicht die als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, was das Pendant zu meinem Studium gewesen wäre.

Das heißt nicht, dass deine Aspekte nicht stimmen - sie sind sehr wahr. Aber mit einer Ausbildung ist es nach wie vor auch oft schlechter als mit einem Studium. In meiner vorherigen Firma wurde man ohne Studium gar nicht erst angenommen. In den meisten Stellenanzeigen wird auch bei dem hohen Mangel an ITlern immer noch ein Studium vorausgesetzt. Gerade bei größeren Firmen ist das der Fall. Von daher bereue ich meine Entscheidung auch keineswegs. Zugegebenermaßen war das auch bei mir nie eine Frage. Ich wusste, dass ich nach dem Abitur studieren werde.

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Ich mag sie nicht, da sie mir mehrfach schon bewiesen hat, nicht zu verstehen, wie die Wirtschaft funktioniert.

Ich erinnere mich an den letzten Wahlkampf, wo sie Spitzenkandidatin war. Da sagte sie im Deutschen Bundestag, wir müssen den Verbrenner verbieten und wetterte gegen die FDP, dass der Markt das nicht selbst regelt, sondern die Politik das verbieten muss. Im nächsten Satz dann sagte sie, die Unternehmen sind sogar schon selbst weiter als "wir" (der Gesetzgeber / Staat) und fangen selbst an, das Ende des Verbrenners zu setzen. Dann hat sie als Beispiel Volkswagen angeführt, was auch richtig ist. Sie bemerkte jedoch offenbar gar nicht, dass sie sich gerade selbst widersprochen hatte. Erst sagt sie, der Markt regelt sich nicht selbst, im nächsten Satz nennt sie ein Beispiel, wo genau das passiert ist: Der Markt hat sich selbst geregelt.

Das Beispiel war für mich der endgültige Beweis, dass die Frau nicht versteht, was sie dort eigentlich erzählt. Sie hat sich selbst widersprochen, ohne es im Ansatz zu merken.

Und das Beispiel war für mich auch ein gutes Beispiel zur Grünen Verbotspolitik, welche ich nicht positiv betrachten kann. Auch hier hat sich einmal wieder gezeigt, dass Menschen etwas verbieten wollen, die gar nicht verstehen, dass es auch ohne Verbot gehen kann. Ob das Verbrenner-Verbot nun sinnvoll ist oder nicht, will ich hier gar nicht diskutieren. Ich möchte aber nicht, dass Menschen diese Entscheidung treffen, wenn sie nicht einmal in der Lage sind, ihren eigenen Widerspruch zu bemerken.

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Der Brief muss von der Behörde spätestens nach 3 Monaten kommen. Dann kann es natürlich noch mehrere Wochen Verzögerung geben, weil die Firma dir den Bescheid übermitteln muss bzw. dich als Fahrer nennen wird. Du musst aber damit rechnen, dass er dir zugestellt wird. Der Antwort von anderen, dass der wahrscheinlich nicht kommen wird, widerspreche ich. Das kann zwar auf jeden Fall sein, aber es ist viel wahrscheinlicher, dass du zahlen musst.

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Ich befürchte, es lenkt von wichtigeren Verkehrsproblemen ab

Es erhöht die Verkehrssicherheit nur sehr punktuell. Davon abgesehen nervt es mich schon immer - vor allem aber bei solchen Aktionen - dass es immer "nur" um die Geschwindigkeit geht. Ich sehe keine Großkontrollen, wo z.B. Fahrer ohne Führerschein oder unter Drogen-/Alkoholeinfluss erwischt werden. Ich sehe keine Rotlichtkontrollen. Keine Handysünder, die zur Rechenschaft gezogen werden und genauso gefährlich sein können. Keine Abstandskontrollen, die meiner Meinung nach viel wichtiger auf Autobahnen wären und viel eher zu Unfällen führen als wenn jemand 120 statt 100 fährt. Stattdessen habe ich 4 Blitzer gesehen, womit am einfachsten ohne großen Aufwand viele Bußgeldbescheide ausgestellt werden können. Da muss sich niemand wundern, dass viele von Abzocke sprechen.

Mir kann jedenfalls niemand erzählen, dass der Staat wirklich bestmöglich Menschenleben damit retten möchte. Stattdessen versucht er es auf die effizienteste Art. Wir bräuchten viel mehr unterschiedliche Kontrollen und müssten weg von dem Glauben, die Geschwindigkeit würde 90% der Unfälle verursachen. Von daher ist mein Fazit leider nicht, dass das eine sinnvolle Aktion ist. Ich würde mich viel eher freuen, wenn man grundsätzlich die Aufmerksamkeit auf mehrere Themen lenkt und dort auch kontrolliert.

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Wie reagiert ihr wenn euch jemand auf der linken Spur extrem knapp auffährt?

Passiert finde ich zwar häufig aber Beispielssituation von heute morgen:

Ich fuhr auf der 2-spurigen Autobahn und erlaubt waren 130 km/h.
Rechts waren die ganzen LKW's und generell langsam fahrende Autos, die höchstens 100-110 fahren. Ist mir zu langsam, denn ich will schon 130 fahren.
Also war ich auf der linken Spur und ich mag gerne einfach auf einer Spur bleiben, ist am Gemütlichsten, am besten noch mit Tempomat.

So und ich fahr so 135-140 und hinter mir ein BMW-Fahrer der mir ständig extrem nah ankam und mit der Lichthupe blinkte. Was sollte ich denn tun?
Rechts waren die ganzen Lastwagen die total langsam fuhren. Ich fuhr eh schon schneller als erlaubt und ich weiß, dass ein paar Meter weiter vorne ein Radar kommt, also rette ich ihm den Geldbeutelarsch, wenn man es so sehen will.

Ich mach mir generell immer etwas zu viele Gedanken, was andere von mir denken und hab das daher als gute Übung gesehen, das nicht mehr zu tun. Also hab ich versucht, ohne mich auf ihn zu konzentrieren, einfach weiter meine 140 auf der linken Spur zu fahren und ihn zu ignorieren, bis einige Kilometer später dann endlich mal kein Lastwagen mehr war und ich mich wieder kurzzeitig auf die rechte Spur einordnen konnte.

Was macht ihr in so einer Situation?
Selbst wenn man ihn kurz überholen lässt und sich irgendwo zwischen die langsamen LKW reinquetscht, ein paar Meter später kommt ja wieder genau so einer und ständig zwischen links rechts wechseln will ich nicht. Warum kann ich nicht einfach meine 140 mit Tempomat beibehalten und fertig?
Wenn die es so eilig haben, warum fahren die dann nicht einfach früher los?

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Also war ich auf der linken Spur und ich mag gerne einfach auf einer Spur bleiben, ist am Gemütlichsten, am besten noch mit Tempomat.

Was soll das bedeuten? Du bleibst gerne auf der linken Spur und blockierst den rückwärtigen Verkehr, weil du ungern die Spur wechselst, obwohl das Rechtfahrgebot dich dazu verpflichtet? Oder was soll das heißen?

So und ich fahr so 135-140 und hinter mir ein BMW-Fahrer der mir ständig extrem nah ankam und mit der Lichthupe blinkte. Was sollte ich denn tun?
Rechts waren die ganzen Lastwagen die total langsam fuhren. Ich fuhr eh schon schneller als erlaubt und ich weiß, dass ein paar Meter weiter vorne ein Radar kommt, also rette ich ihm den Geldbeutelarsch, wenn man es so sehen will.

Solange du genau richtig fährst, einfach ignorieren. Wenn du hingegen deutlich langsamer als die erlaubte Geschwindigkeit fährst und wie viele viel stärker als notwendig bremst, sieht das wieder anders aus.

Ich mach mir generell immer etwas zu viele Gedanken, was andere von mir denken und hab das daher als gute Übung gesehen, das nicht mehr zu tun. Also hab ich versucht, ohne mich auf ihn zu konzentrieren, einfach weiter meine 140 auf der linken Spur zu fahren und ihn zu ignorieren, bis einige Kilometer später dann endlich mal kein Lastwagen mehr war und ich mich wieder kurzzeitig auf die rechte Spur einordnen konnte.

Genau richtig so. Nicht zu oft in den Spiegel schauen, nicht zu viel ablenken lassen, nicht zwanghaft in eine zu kleine Lücke springen usw. Und vor allem nicht darauf reagieren, indem man extra bremst oder Gas gibt.

Was macht ihr in so einer Situation?

In aller Regel ignorieren. Ich bin kein Sheriff, wenn ich eine Lücke finde lasse ich ihn auch gerne einfach vorbei. Da ich selbst meist schnell fahre und ich mich ziemlich hart an das Rechtsfahrgebot halte, kommt es bei mir aber auch nur zu solchen Situationen, wenn der Verkehr sich staut bzw. mein Vordermann selbst nicht schneller fährt. Wenn ich dann den notwendigen Sicherheitsabstand halte, gibt es immer wieder Menschen die meinen, ich würde selbst schleichen und fangen an zu drängeln. Manchmal bewege ich mich ein wenig zur Seite und "zeige" ihnen damit, dass ich weiß was wie wollen, aber es keinen Grund gibt mich zu nerven und ich selbst schneller vorbei will. Manche verstehen es, manche halt nicht. Wenn sie mich rechtsüberholen wollen, sollen sie es machen. Ich fange da keinen Krieg an. Ist mir schon paar mal passiert, dass sie dann vorbei fahren und kilometerlang dann vor dir fahren. Da kann man nur klatschen und sich drüber belustigen.

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Bei Abstandsmessungen werden Videokameras verwendet, weil genau solche Situationen auftreten und der Sicherheitsabstand eben da ist, um ihn für den Fall einer Bremsung des Vordermannes natürlich auch nutzen zu können. Und es passiert nicht selten, dass die Fahrer wie an normalen Geschwindigkeitsblitzern auch völlig irre auf die Bremse treten und damit den Abstand des Hintermannes zunichte machen.

Von daher: Ja, grundsätzlich haben die Kameras das drauf, dass dein Vordermann gebremst hat und der Abstand sich erst dabei verkleinert hat. Ich hatte mal eine ähnliche Situation, dabei ist der Abstand aber auch innerhalb des Messbereiches wieder größer geworden (ich habe halt 1-2 Sekunden gebraucht, um den Abstand wiederherzustellen). Da kam auch nie Post.

Natürlich kann ich dir aber nichts garantieren. Ich war nicht dabei, hab die Abstände nicht gesehen, weiß nicht wie groß der Messbereich war usw. Zur Not solltest du wissen, dass du gegen einen Bescheid auch Einspruch einlegen kannst.

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