Hallo zusammen, ich überlege Wirtschaftsinformatik zu studieren, obwohl ich noch nie programmiert habe etc. ist das eine gute Entscheidung?

Vorkenntnisse wären gut und hilfreich, sind aber definitiv nicht notwendig. Das Studium nimmt dich von vorne herein mit.

und kennt ihr Programme die das programmieren beibringen?

Google einfach mal nach den Möglichkeiten. Es hängt auch von dir selbst ab, was besser für dich ist. Ich kann empfehlen dass du erstmal beginnst dir die Grundlagen einer Programmiersprache wie Java einzulesen, am besten mit einem Buch. Dann kannst du evtl. sowas wie den Hamster-Simulator machen, um Aufgabe für Aufgabe zu machen dich reinzufinden. Ebenfalls kannst du auch einfach normale Aufgaben aus dem Internet machen, z.B. einen Taschenrechner programmieren oder Primzahlen berechnen.

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Vor Jahren vor der Ruf von VW noch übelst gut, aber mein Gefühl war das nach den Diesel Skandal sich immer weniger Menschen für VW interessierten und diese auch weniger gekauft haben.

Dem ist aber nicht so. Das Image an sich hat unter dem Dieselskandal natürlich gelitten, das interessiert potentielle Käufer der Zukunft aber am Ende meistens nicht, zumindest nicht nach etlichen Jahren.

Schaut man sich die Absatzzahlen an, ist kein Abwärtstrend erkennbar. Dass die Zahlen niedriger sind lag an Corona und dem daraus folgenden Chipmangel. 2023 ist der Absatz auch wieder deutlich gestiegen. Wichtig ist aber wie gesagt, dass es keinen Abwärtstrend gibt, der deine Theorie bestätigen würde.

Zur Vollständigkeit: Die Zahlen beziehen sich auf den ganzen VW-Konzern (VAG) und nicht nur die Marke Volkswagen selbst, d.h. der Absatz von Marken wie Audi, Skoda und Seat zählen dazu. Diese sind aber auch alle von den gleichen Problemen wie z.B. der Software betroffen gewesen. Also auch das zeigt: Nein, ein Abwärtstrend ist nicht erkennbar.

aber wenn es z.B um Neufahrzeuge geht sehe ich eher die asiatischen

Das ist einfach falsch. Dir fallen die asiatischen offensichtlich einfach mehr auf.

komme ich hin und wieder ins Gespräch mit VW Fahrer. Die haben alle kein gutes Wort über VW gesagt. Software Müll, Zuverlässigkeit lässt zu wünschen übrig, Reparaturen teuer, nicht so Kundenfreundlich etc.. Stimmt es den wirklich? Hat VW wirklich so stark nachgelassen?

Diese Dinge stimmen, das ist aber auch gewissermaßen ein Problem aller deutschen Hersteller. Dass die Zuverlässigkeit gesunken ist und Erfahrungen in der Vertragswerkstatt selten positiv ist, sagen heutzutage ebenfalls viele Mercedes-Fahrer. Software ist wiederum hauptsächlich ein VW-Problem, was sie mittlerweile aber soweit im Griff haben (was absolut nicht heißt, dass die Software nun toll und problemfrei wäre, sondern das schlimmste überwunden ist).

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Das hat schon allein etwas mit Transparenz zu tun. In Deutschland gibt es wie auch in den USA Fälle, wo viele daran zweifeln, dass die Polizei richtig gehandelt hat. Es entsteht ein Misstrauen, was auch dem Ansehen und Respekt der Exekutive schadet.

Beispiel: Der Fall des 16 jährigen selbstmordgefährdeten M. Dramé, der von einem Polizisten der Polizei Dortmund erschossen wurde, obwohl dort über 10 Polizisten waren, teils Maschinenpistolen verwendet wurden und der selbstmordgefährdete Jugendliche ein Messer und keine Schusswaffe trug, welches er zumal nicht aggressiv gegen die Polizei verwendet hat. Ebenfalls sollte man wissen, dass seine Betreuer selbst die Polizei gerufen haben, eben wegen der Selbstmordgefahr und dem Messer.

WDR: Prozess nach Tod des 16-jährigen Dramé: Wann darf die Polizei schießen?

Wenn ich dann lese, dass der Dienstgruppenleiter vor Gericht aussagt, der Einsatz wäre "gut gelaufen" (siehe WDR: Dienstgruppenleiter sagt im Fall Dramé aus: "Einsatz gut gelaufen") und nach Schüssen in den Kopf wäre nicht mit dem Tod des Jungen zu rechnen gewesen, dann sollte jedem klar sein, wofür eine solche Transparenz gut sein könnte. Wer meint, hier wäre alles richtig gelaufen (alleine dass ein Schuss in den Kopf und einer in die Brust ging), hat den Knall wortwörtlich nicht gehört.

Wenn die Aufnahmen nicht auf dubiose Art und Weise weggekommen sind oder bei über 10 Polizisten und einer Gefährdungslage angeblich gar nicht eingeschaltet waren, dann kann man mit der Veröffentlichung natürlich für Transparenz sorgen. Selbstverständlich möchte ich nicht sehen, wie wirklich jemand angeschossen wird, die Lage davor und der Moment bis zum Schuss wären aber in einigen Fällen durchaus sehr interessant, um sich ein eigenes Bild zu machen. Das ist insbesondere wichtig, da sich die Polizei hier in 1. Linie selbst kontrolliert. Solche Strukturen sind immer zweifelhaft und gerade dabei ist Transparenz wichtig. Noch schwieriger wird es, wenn wie im oben geschilderten Fall die Ermittlungen aus Neutralitätsgründen nicht die Polizei Dortmund selbst vornimmt, sondern die Polizei Recklinghausen, es bei der Polizei Recklinghausen aber ebenfalls einen Fall mit angeblich verlorenen Bodycam-Aufnahmen gab, wo wiederum die Polizei Dortmund ermittelt. Hier für Transparenz zu sorgen kann der Polizei mehr Vertrauen bringen, aber auch genau das Gegenteil bewirken, wenn die Polizei eben Fehler gemacht hat.

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Nein

Überflüssig nicht, aber die Schule hat sich bereits verändert. Hausaufgaben sind ein großer Punkt. Wenn man die KI in 2 Minuten einen Aufsatz schreiben lassen kann, macht es für den Deutschlehrer eben nicht mehr so viel Sinn, eine Zusammenfassung von einem Buch oder ähnliches zu fordern. Er muss seine Hausaufgaben und seinen Unterricht entsprechend anpassen. Wenn nicht jetzt, dann auf jeden Fall in einigen Jahren. Auch Mathelehrer werden davon betroffen sein, denn es gibt jetzt schon Apps wie PhotoMath, die mir problemlos komplexe Gleichungen lösen können. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich einer Mathe-KI ganze Aufgabenstellungen diktieren kann und sie mir diese zuverlässig löst. Dann sind auch Hausaufgaben in Mathematik in ihrer jetzigen Form nicht mehr sinnvoll.

Dadurch werden Lehrer selbst, die einem das Wissen vermitteln müssen, aber natürlich nicht komplett überflüssig.

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Grundsätzlich ist es definitiv sinnvoll, als Fahranfänger nicht gleich ein Motorrad mit 100PS oder mehr zu fahren. Bei modernen Motorrädern werden die Gefahren durch technische Helfer wie ABS, Kurven-ABS und die Traktionskontrolle immer weiter minimiert. Entsprechend war das vor nur wenigen Jahren aber auch noch ein ganzes Stück gefährlicher. Bei Motorrädern muss man auch zusätzlich erwähnen, dass der Unterschied der PS-Zahlen viel schneller einen Unterschied macht als beim Auto.

Nicht zu vergessen ist ebenfalls, dass man Motorrad hauptsächlich zum Spaß fährt. Beim Auto mehr PS zu haben ist zwar schön, die nutzen viele aber keineswegs jede Fahrt aus. Das sieht beim Motorrad schon ganz anders aus: Bei mir vergeht keine Fahrt, wo ich nicht mehrfach Vollgas gebe, und wenn es nur für eine Sekunde ist. Es entstehen ganz schnell Situationen, wo ich nochmal vor der Ampel Gas gebe, dann stärker bremse und mein Hinterrad schon beginnt kurz zu blockieren. Das geht einfach super schnell. Und je mehr PS man hat, desto schneller und öfter kommt man in genau solche Situationen.

Ein wichtiger Faktor ist auch: Andere rechnen nicht mit deiner Beschleunigung. Ganz besonders PKW-Fahrer können sich oft gar nicht vorstellen, wie schnell man beschleunigen kann. Sie denken, man wäre eben genau so schnell wie ein PKW. Dabei ist man selbst mit 95PS auf dem Motorrad viel schneller auf Geschwindigkeit als z.B. ein Kombi mit 170PS. Entsprechend nehmen einem auch immer wieder andere die Vorfahrt, einfach, weil sie in den Spiegel schauen, dann ihren Schulterblick machen, dabei schon langsam rüber ziehen und dann erst beginnen zu blinken. Erst dann merken sie manchmal, dass du schon längst direkt hinter ihnen ankommst und voll in die Eisen gehen musst. Viele merken es aber bis zum Schluss nicht. Je stärker also die eigene Beschleunigung, desto öfter landet man auch in solchen Situationen - und sie können natürlich auch gefährlicher werden. Mit einer 125er und 15PS fährt man eben nicht über Richtgeschwindigkeit. Damit ist man deutlich sicherer unterwegs.

Was ich hingegen sinnlos finde ist die Regelung, dass man z.B. mit dem A2-Führerschein nur noch Motorräder fahren darf, die ab Werk maximal 70kW/95PS haben, egal wie stark sie gedrosselt sind. Ob die Maschine ab Werk nun 120 oder 95PS hat, macht wenig Unterschied, wenn ich sie auf 48PS drosseln muss. Gewicht hin oder her: Eine Kawasaki Z900 mit 95PS wiegt mehr als viele Supersportler mit 120PS. Diese Regelung halte ich für groben Unfug.

Klar ist am Ende aber natürlich auch: Es kommt am Ende immer drauf an, wer am Steuer sitzt. Dennoch sorgen weniger PS in der Masse für weniger Unfälle, wenn wir von Fahranfängern sprechen. Das ändert sich auch nicht, wenn es natürlich auch sehr defensive und bewusste Fahrer gibt, bei denen das keinen Unterschied machen würde.

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Die Antwort ist einfach und auch kompliziert. Der klare Hauptgrund von Nicht-Wählern ist aber eindeutig:

Sie glauben nicht daran, dass ihre einzelne Stimme etwas an der Situation verändern wird. Gerade bei der Europawahl trifft das noch mehr zu. Auch das Gegenargument, dass wenn jeder so denkt, sich sowieso niemals was ändert usw, wirkt bei vielen nicht, da sie dann entgegenbringen: "Die sind doch alle gleich, egal wer regiert, es wird in unserem Land nicht besser".

Wieso die Menschen genau so denken, ist hingegen eine viel komplexere Fragestellung, die sich nicht so einfach beantworten lässt.

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Jeder der sich mit Politik beschäftigt und nicht vollkommen fern von jeglicher Realität lebt wusste, dass es heute zu einem solchen Ergebnis kommen wird. Es ist absolut keine Überraschung, dass Parteien rechts von der Mitte gestärkt und linkere Parteien geschwächt aus der Wahl hervorgehen. Ich persönlich habe mit noch stärkeren Gewinnen und Verlusten gerechnet.

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Und ich glaube nicht, dass dieser Knopf dazu dient, dass man damit weitere Auswahlmöglichkeiten für die Umfrage hinzufügen kann.

Korrekt, das tut er auch nicht.

Also, weiß jemand, was das bedeutet bzw. was man da machen kann?

Dieser Button taucht auf, wenn du auf einer Umfrage bist, bei der du noch keine Antwort geschrieben hast - unabhängig davon, ob du schon abgestimmt hast oder nicht. Mit Klick auf den Button erscheint das Textfeld, in welchem du wie gewohnt deine Antwort tippen kannst. Kaputt machst du also sowieso gar nichts ;)

Aber was genau bringt mir das, wenn ich sowieso schon unten eine Antwort schreiben kann?

Da bei einer Umfrage der normale "Antworten"-Button wegfällt und durch "Abstimmen" ersetzt wird, kann es bei mehreren vorhandenen Antworten nervig sein, weiter nach unten zu scrollen. Der Button ist also im Endeffekt nur eine Hilfe. Du kannst die Antwort natürlich auch direkt unten eintippen.

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Nein

Das wäre zu einfach.

Unzufriedene Menschen können natürlich eher wählen, weil sie die Hoffnung haben, etwas zu ändern. Genauso können unzufriedene Menschen aber auch zu Nichtwählern werden, weil sie sagen: Das ändert sowieso nichts, die sind alle gleich, das hat auch die letzten vier Wahlen keine Veränderung gebracht.

Auch wenn man sich die Wahlbeteiligung in den letzten Jahren und dazu die Zufriedenheitswerte anschaut, kann ich weder eine Korrelation, vor allem aber keinen kausalen Zusammenhang erkennen.

Es spielen einfach deutlich mehr Faktoren eine Rolle, und das hängt eben maßgeblich damit zusammen, was in den vergangenen Jahren passiert ist. Das kann man mit der Unzufriedenheit alleine nicht ausreichend ableiten.

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Wenn man einen Fall als Fachkräftemangel bezeichnet, wo eine Stelle weniger als 50 Bewerber hat, gibt es dann Fachkräftemangel?

Das kann man nicht an einer absoluten Zahl festmachen. Es hängt vor allem auch von der Qualität der Bewerbungen ab. Ebenfalls muss man das vergleichen. Wenn es vorher 300 Bewerbungen gab, dann ist es natürlich ein starker Abfall. Ob das Wort "Fachkräftemangel" nun berechtigt ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Zu dieser Frage gehört auch immer eine Diskussion um die Attraktivität des Unternehmens. Wenn es keine guten Benefits gibt, HomeOffice in der Branche üblich ist, im Unternehmen aber nicht angeboten wird, die Bewertungen bei kununu schlecht sind und das Gehalt nicht besonders gut ist, die Konkurrenz aber moderner geworden ist und mit der Zeit geht, darf man auch nicht von einem Fachkräftemangel sprechen. Daher: Es kommt auf viel mehr Faktoren an als nur die absolute Zahl der Bewerber.

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Im Sinne der Sozialwissenschaft versteht man unter Framing, einem Sachverhalt in einen (Deutungs-) Rahmen (engl. "frame") einzuordnen. Dabei lenkt der Autor gewissermaßen - bewusst oder unbewusst - die Auffassung des Lesers.

Beispiel: Ein „halbvolles Glas“ hört sich positiver an als ein „halbleeres Glas“. Der Sachverhalt ist aber Sachverhalt gleich.

Wenn jemand von Framing spricht, ist damit meist gemeint, dass der Inhalt bewusst in eine Richtung gelenkt ist. Bei Videos rund um politische Themen kann das also bedeuten, dass der Videoersteller bereits seine Meinung einfließen lässt. Beispielsweise, indem er bereits Ursachen auf nur einer Seite nennt oder lediglich die eine Seite in einem Konflikt kritisiert. Wirft jemand also einem TV-Sender "Framing" vor, so beschwert sich die Person vor allem über nicht objektive (also subjektive) Berichterstattung, wo der Zuschauer bereits eine Meinung aufgesetzt bekommt.

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Das ist nichts besonderes.

  1. Es ist Sonntags und du warst vor 14 Uhr tanken. Da ist es grundsätzlich teurer. Abends bist du an sich besser gestellt, Tankstellen ändern ihre Preise aber etliche Male am Tag. Wenn du es wirklich genau wissen willst, google es. Das kann man nicht in zwei Sätzen erklären.
  2. Es kommt vor allem auch auf die Lage an. Eine Tankstelle direkt auf der Bundesstraße 100m weg von der Autobahnauf- und Abfahrt wird natürlich teurer sein als eine Tankstelle irgendwo im nirgendwo oder auch einfach in der Stadt.
  3. Es kommt ebenfalls auf den Betreiber an. ARAL und Shell sind z.B. immer 2-4ct teurer als die meisten anderen wie JET oder HEM.
Und worauf achtet ihr beim Tanken bei Preise?

Abends tanken (meist 19-22 Uhr), E10 tanken weil günstiger und kein merkbarer Unterschied bei der Reichweite (muss aber jeder selbst prüfen), ARAL und Shell nur in Ausnahmen. Wenn ich lange Fahrten mache, schaue ich immer nach Autohöfen oder noch besser: Tankstellen in der Nähe von Autobahnen, die aber keine offiziellen Autohöfe sind. Wenn ich z.B. mal in München bin, nutze ich CleverTanken, um die Preise zu vergleichen.

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Nun würde ich gerne nochmal selber testen und schauen, ob ich noch alle Verkehrsregeln kenne, bevor ich mich endlich ans Steuer setze.
Wo kann ich das tun? Ich finde nur Seiten die mir Fragebögen mit 30 Fragen geben.

Die vollwertigen Anwendungen kosten so ziemlich alle Geld. Daher findest du da so einfach nichts. Du wirst nur Seiten finden, wo die den Test machen kannst, z.B. hier.

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Weil die Route jedes Mal neu berechnet wird und die Parameter anders sind, die die Routenplanung beeinflussen. Heißt ganz einfach: Die Verkehrsdaten sind anders.

In deinem Fall ist die Autobahn ein deutlicher Umweg von der Strecke her (also die km). Google Maps hadert bei dir also immer zwischen 'Umweg, aber Autobahn' und 'kürzeste Strecke, aber viel Anfahren und längere Fahrzeit'. Da sich die Zeiten recht nah aneinander befinden, schlägt er dir immer wieder mal A mal B vor, wenn auf einer Strecke voraussichtlich mal 3-4 Minuten mehr notwendig sind für den Verkehr.

Tipp:

Wenn du z.B. die kürzeste Route auch mal fahren möchtest, auch wenn Google Maps die in dem Moment gar nicht anzeigt, speichere dir mal ein Zwischenziel auf der Route. Markiere dir also einen Punkt genau auf der Route irgendwo mittig und gib ihm z.B. den Namen "Zwischenstopp". Dann kannst du es bei Bedarf immer als Zwischenstopp/Zwischenziel angeben und wirst auch dorther navigiert.

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Jeder hat halt seine eigenen Bedürfnisse und Ansprüche.

Grundsätzlich ist es nun einmal auch so, dass wenn man sowieso ein Auto hat, es finanziell mehr Sinn ergeben kann, dieses auch zu nutzen, statt sich zusätzlich ein Monatsticket zu kaufen.

Der Hauptgrund ist aber natürlich die Bequemlichkeit. Egal welches Wetter, man ist auf nichts anderes angewiesen, keine Streiks, man verpasst nichts wenn man mal 3 Minuten später dran ist, man ist danach flexibel wenn man noch irgendwo hin möchte, keine anderen Passagiere die einen nerven können usw...

Zum Thema Kurzstrecke und Auswirkungen auf den Motor:

Einerseits haben viele Menschen einfach nicht genug Ahnung davon, andere interessiert es auch einfach nicht weiter. Einige haben das sicherlich mal gehört, haben aber keine Ahnung, wie sehr einem Verbrenner das wirklich schadet.

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Der Mann aus der SpiegelTV Reportage ist damit gemeint:

https://www.youtube.com/watch?v=bcqbVmC9M5g&t=1s&ab_channel=DERSPIEGEL

Er nennt sich selbst "Anzeigenhauptmeister", da er die ganze Woche lang Parksünder meldet und sein Ziel ist, in jeder Stadt Deutschlands mindestens eine Anzeige aufgegeben zu haben. Das geht so weit, dass er die Polizei darauf hinweist, das Kennzeichen wieder zu säubern.

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Die meisten Leasinggeber bieten auch eine Versicherung mit an, die direkt mit der Leasing-Rate beglichen werden kann. Dir sollte aber klar sein, dass das abschließen einer eigenen Versicherung kein großer Aufwand und in aller Regel sinnvoller ist. du wirst vermutlich auch günstiger davon kommen, wenn du da selbst regelst. Mal davon abgesehen kann es sein, dass du die gesammelten Schadensfreiheitsklassen dann nicht mitnimmst. Egal ob das theoretisch dennoch möglich wäre sie zu übernehmen oder nicht, du machst dir das Leben hintenraus nur komplizierter und verlierst vmtl. Geld.

Ich empfehle dir also eindeutig, dir selbst eine Kfz-Versicherung zu suchen und einen eigenen Vertrag abzuschließen. Beachte, dass beim Leasing eine Vollkasko notwendig ist. Ebenfalls solltest du dich einmal informieren, was der GAP-Versicherungsschutz ist und wieso er für das Leasing von besonderer Bedeutung sein kann. Den solltest du im besten Fall dazu nehmen, aber das musst du selbst abwägen - je nach Kosten/Nutzenfaktor. Manchmal wird das sogar vorgeschrieben.

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Grundsätzlich spricht da rechtlich nichts gegen. Ob der Leasinggeber das akzeptiert, ist die andere Frage. Selbstverständlich wird es bei vielen nicht funktionieren. Es wird aber sicherlich auch irgendwo mal Fälle geben, wo das funktioniert, wenn man bei den Eltern wohnt und keine hohen kosten hat.

Als Azubi ist es aber generell eine nicht unbedingt kluge Idee, eine solche Vereinbarung einzugehen.

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