Zeugen Jehovas?
Hey,
gerade war ein Mann vor meiner Tür und hat mir erzählt, das Jesus für unsere Sünden gestorben ist und wollte mir eine Broschürre geben und darauf stand JW also steht für Zeugen Jehowas. Wollen die wirklich etwas über Religion verbreiten oder ist das nur Bullsh*t?
8 Antworten
Wenn Du als ZJ dringend Bluttransfusionen brauchst, dann wirst Du über die Klinge springen. Die ZJ verweigern jedwedes Blut.
Sie lehnen den Staat subtil ab. Gehen nicht wählen, lehnen den Wehrdienst ab, den Dienst in der Polizei.
Und gegenüber Aussteigern sind sie ausgesprochen unfreundlich- grenzt schon an Mobbing..
Es geht ihnen weniger um den Glauben, sie werben für ihre Organisation, the Watchtractsociety of Pennsylvania..
LA
Hallo DELULU76,
darf ich Dir ein paar grundlegende Dinge über Zeugen Jehovas erzählen? Ich bin nämlich selbst einer.
Zeugen Jehovas sind in vielerlei Hinsicht wie alle anderen, doch was sie von der Allgemeinheit unterscheidet ist ihre Überzeugung, dass die Bibel von Anfang bis Ende Gottes Wort ist. Aus dieser Überzeugung heraus bemühen sie sich, das, was sie aus der Bibel gelernt haben, im täglichen Leben umzusetzen.
Sie wollen sich damit nicht hervortun oder meinen sie seien etwas Besseres. Sie sind sich durchaus ihrer eigenen Unzulänglichkeit und Fehler bewusst und sie müssen täglich hart an sich arbeiten, um ein Leben als Christ zu führen.
Manche sehen die Zeugen daher als etwas sonderbar und weltfremd an, vor allem, da sie nicht bei allem mitmachen (z.B. Weihnachten und Geburtstag). Diese Andersartigkeit führt bei einigen zu Ablehnung und sie reden schlecht über uns. Auch wird in den Medien nicht immer sehr sachlich über uns berichtet, was zu vielen falschen Vorstellungen über uns und unsere Tätigkeit beigetragen hat.
Was macht uns als Zeugen Jehovas noch aus? Zum Beispiel legen wir neben Beruf und Familie auch großen Wert auf die Verkündigung des Wortes Gottes. Dass wir mit unserem Glauben an die Öffentlichkeit herantreten, gefällt nicht allen und ruft bei einigen Unmut hervor. Dabei ahmen wir nur Jesus Christus nach, der selbst viel mit anderen über Gottes Wort gesprochen hat und seinen Jüngern geboten hat, das Gleiche zu tun.
Auch wenn man uns vielfach beim Predigen von Haus-zu-Haus oder anderswo sieht, heißt das nicht, dass in unserem Leben Spiel und Spaß keine Rolle spielen würde. Ebenso wie die meisten anderen, versuchen wir auch die schönen Seiten des Lebens wahrzunehmen und machen in unserer Freizeit viel mit der Familie und mit Freunden.
Vieles, was bei uns abläuft, hat eine Parallele zu dem, was die ersten Christen taten. Wir treffen uns zum Beispiel regelmäßig zu unseren Zusammenkünften in unseren Versammlungsstätten, um etwas aus der Bibel zu lernen, Lieder zu singen und Gemeinschaft zu pflegen. Alle Zusammenkünfte sind öffentlich und somit für jedermann zugänglich.
Die einzelnen Versammlung (oder Gemeinden) werden von sog. "Ältesten" geleitet. Diese sind aber keine Gruppe von Geistlichen, sondern üben so wie alle anderen ihren Beruf aus und haben in der Regel eine Familie. Sie organisieren die Zusammenkünfte, sind am Programm beteiligt und fungieren als geistige Hirten der Versammlung. So kümmern sie sich um die Bedürfnisse jedes Einzelnen und helfen wo immer nötig.
Wir bemühen uns auch um ein gutes Verhältnis untereinander und zu unseren Mitmenschen. Wir versuchen, jedem gegenüber freundlich, mitfühlend und hilfsbereit zu sein. Weltweit bilden wir eine große Familie, die sich gegenseitig hilft und unterstützt. Wenn es z.B. zu Naturkatastrophen oder ähnlichem kommt, dann organisieren wir schnell und unbürokratisch Hilfsmaßnahmen und wir sind oft unter den Ersten, die vor Ort Hilfe leisten.
Wir bemühen uns, im praktischen Leben das umzusetzen, was Jesus Christus einmal als das Hauptkennzeichen eines Christen nannte. Er sagte zu seinen Jüngern: "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt" (Johannes 13:35). Dieser Grundsatz hält uns davon ab, uns an irgendwelchen kriegerischen Auseinandersetzungen oder Konflikten zu beteiligen. Auch in politischen Angelegenheiten verhalten uns strikt neutral.
Das sind nur einige wenige Punkte, die deutlich machen sollten, was für Menschen wir eigentlich sind. Es gibt leider vieles, was im Umlauf über uns ist, das aber einfach nicht den Tatsachen entspricht oder aus Halbwahrheiten besteht. Daher ist es immer gut, wenn man sich aus erster Hand informiert oder noch besser, einen Zeugen Jehovas persönlich befragt.
LG Philipp
Öffne denen nicht die Tür !
Die verachten Jesus Christus weil sie behaupten dass Jesus nicht göttlich sei sondern der inkarnierte Erzengel Michael, wofür sich in der Bibel kein Hinweis findet.
Natürlich binden die dir das nicht beim ersten Gespräch auf die Nase.
Sie heucheln dir vor, Jesus zu verehren.
Später werden sie dir sagen, dass man zu Jesus nicht sprechen dürfe und mit Jesus nicht das Abendmahl einnehmen dürfe.
Das teilen sie denen nach und nach mit, jenen die sich auf einen "Bibelkurs" mit denen einlassen.
Sehr gefährlich !
Denn Jesus wird zu solchen dereinst sagen:
"Geh mir aus den Augen, Dich habe ich nie gekannt!" (Matthäus 7 Vers 23)
Dann widerlege das bitte hieb- und stichfest, anstatt hier solche Behauptungen reinzustellen.
Das widerlegt unser Glaube, der sich auf die Bibel stützt. Und zudem, deine Falschdarstellungen kannst du nicht beweisen, da sie falsch sind.
Du hast für dasistnett geantwortet. Und dieser habe ich widersprochen und du hast sie bei deinem Kommentar bestätigt. Und dieser Falschdarstellung hab ich widersprochen. Deshalb gilt das auch Dir.
Die Message der Zeugen Jehovas hat mit der Vermittlung der Wahrheit nur wenig zu tun.
1. Sie lehren den Glaubensgehorsam nicht. Die 10 Gebote und die Bergpredigt Jesu im Matthäus 5. Kapitel werden weder gelehrt noch gehalten. Das Halten der Gebote ist doch der Liebesbeweis für Gott!
2. Sie gauben nicht an den Heiligen Geist als Person, sondern nur als eine Kraft. Obwohl die Lästerung des heiligen Geistes nicht vergeben wird. Wäre der Heilige Geist nur eine Kraft, würde dies ja obsolet sein, denn gegen eine Kraft kann der Mensch nicht sündigen.
3. Die Liebe haben Sie nicht mehr wenn Geschwister austreten. Diese werden von Ihnen gemieden, als ob sie Pest und Cholera hätten.
4. Das öfters prophezeite Wiederkommen Jesu hat sich auch nicht erfüllt.
5. Es gibt noch viele weitere Points of interest über die Zeugen.
Ja die machen Werbung für ihre Religion und akquirieren nach neuen Mitgliedern.
Auf derer Homepage findest du hoch-emotionale Werbefilmchen die dich mitreißen sollen, sofern man vor Werbepsychologie nicht gefeit ist.
Das Jesus für die Sünde gestorben ist, ist jedoch christlicher Glaubensinhalt.
Würdest du bei denen mitmachen, vermitteln sie allerdings derer Version vom Christstein. Wo man beim Abendmahl gar nicht richtig Jesus annehmen soll.
Viele weitere Informationen zu den Jehovas Zeugen aus einer analytischen Sichtweise findest du auf der Website in meinem Profil.
LG -B.
Was soll diese Diskriminierung von ehrlichen Menschen? Und wie nur kannst du diese mit Satan vergleichen, der Deinen Sinn verblendete?? Gefährlich sind solche Aussagen wie die Deine! Denn diese ist gelogen!