Huhu, Brain. 🖐😉👍🧡 Ein wenig später, aber immerhin. Ich bin dabei. Meine Sehschwäche hat viel Positives = ich bin kurzsichtig, und das hat einen - für mich jedenfalls - immensen Vorteil. Gehe ich zum Supermarkt (ohne Brille), dann ist meine Welt weitaus schöner als die Welt von "Alice im Wunderland", ich sehe nämlich alles wie durch einen weichen Filter = das Alltagsgeschehen also wie mit einem "Weichzeichner" illustriert. Bereits auf dem Weg lächle ich jeden Mülleimer an, begrüße das Aktions-Regal mit den Sonderangeboten wie einen guten, alten Bekannten und - meinem sonnendurchfluteten Gemüt gemäß - mache ausnahmslos jedem Platz, der's eilig hat. Ich nehme nur die schönen Seiten des Seins wahr, nur das Lächeln, das jede liebe Alltagsgeste irgendwem ins Gesicht zaubert. Meine Welt ist heiter, sorglos und ansteckend lebensfreundlich. Und sollte da tatsächlich mal jemand meinen Weg kreuzen, dessen Stimmungsbarometer zwischendurch eher auf "stürmisch" steht = nu' ja, was soll's denn dann auch. Is' doch auch okay. Selbst der Wettergott kriegt seinen defekten Temperaturregler nicht in den Griff, da darf es doch jedem Durchschnittsbürger durchaus auch mal gestattet sein, das eigene Stimmungsbarometer im Niedrigbereich zu leben. Alles ist normal. Alles ist gut. Das Leben möchte gelebt werden mit allem Pipapo.

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Ein freundliches "Nein. Danke" dürfte genügen, und wenn das noch immer nicht ausreichen sollte, um unangebrachte Aufdringlichkeiten abzustellen, dann wäre eventuell eine etwas deutlichere (verbale) Gangart zu empfehlen = dass Du Dich bereits anderweitig orientiert hast.

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Auf Dani Klieber bin ich erst heute durch Dich aufmerksam geworden, und warum viele Menschen meinen, Du erinnerst sie an Dani Klieber, das düfte a) mit der Optik und eventuell auch b) mit Deinem Auftreten zu tun haben. Auf Anhieb meine ich, das ist ein schönes Kompliment. Dani Klieber ist attraktiv. Mehr weiß ich von Dani Klieber nichts = aber sieh's positiv, wenn Du die Leute an sie erinnerst. Viel Glück wünsche ich Dir weiterhin. 😘🙏 🍀

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Ja, für mich ist es nachvollziehbar, dass viele Künstler neurodivergent sein könn(t)en, doch denke ich, dass sich Neurodivergenz nicht nur in Künstlerkreisen finden lässt. Wir sind alle individuell, und oft wird viel zu rasch die Schublade "unnormal" geöffnet, weil jemand nicht der Norm entspricht. Dass Künstler neurodivergent und enorm kreativ sein können, daran besteht für mich kein Zweifel.

Autismus, ADHS, Zwangsstörungen. Wenn neurobiologische Unterschiede als Dispositionen (.....) betrachtet werden, sind diese Phänomene Bestandteile menschlicher Vielfalt und keine „Krankheiten“. Was kann das Konzept der Neurodivergenz bewirken? (Erstsendung 2. 2. 2023)

https://www.deutschlandfunkkultur.de/neurodivergenz-psychologie-trend-reform-100.html

Neurodivergent ist ein nicht-medizinischer Begriff, der Menschen beschreibt, deren Gehirne sich aus irgendeinem Grund anders entwickeln oder anders funktionieren. Das bedeutet, dass die Person andere Stärken und Probleme hat als Menschen, deren Gehirne sich normaler entwickeln oder funktionieren. Während manche Menschen, die neurodivergent sind, medizinische Probleme haben, kommt es auch bei Menschen vor, bei denen kein medizinischer Zustand oder keine Diagnose festgestellt wurde. Der Begriff „neurodivergent“ beschreibt Menschen, deren Gehirnunterschiede die Funktionsweise ihres Gehirns beeinflussen. Das bedeutet, dass sie andere Stärken und Schwächen haben als Menschen, deren Gehirne diese Unterschiede nicht aufweisen. Zu den möglichen Unterschieden zählen medizinische Störungen, Lernschwierigkeiten und andere Erkrankungen. Zu den möglichen Stärken zählen ein besseres Gedächtnis, die Fähigkeit, sich dreidimensionale (3D) Objekte leicht vorzustellen, die Fähigkeit, komplexe mathematische Berechnungen im Kopf zu lösen und vieles mehr.

Neurodivergenz = es sich dabei um eine Möglichkeit, Menschen mit anderen Worten als „normal“ und „abnormal“ zu beschreiben. Das ist wichtig, weil es keine einheitliche Definition von „normal“ für die Funktionsweise des menschlichen Gehirns gibt.

Menschen, die nicht neurodivergent sind, werden als „neurotypisch“ bezeichnet. Das bedeutet, dass ihre Stärken und Schwächen nicht durch Unterschiede beeinflusst werden, die die Funktionsweise ihres Gehirns verändern.

https://my.clevelandclinic.org/health/symptoms/23154-neurodivergent

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Besser spät als nie. 🖐😉👍🍀 Immerhin = ich bin dabei. In wahrhaft kritischen Momenten denke ich nicht im Traum daran, zu kritisieren. Dann bin ich für meinen Liebespartner da. Ohne Wenn und Aber. In weniger kritischen Zeiten neige ich auch nicht zum Kritisieren = man wird auf die Länge der Zeit gelassener und lebt eher nach dem Motto "go with the flow". Gibt es Anlass zu berechtigter Kritik, dann kann ich das ohne Umschweife kundtun, wobei ich kein Fan davon bin, meinem Gegenüber die Schandmaske überzustülpen. Auch Kritisieren kann eine Kunst sein. Worte können weitaus gemeiner verletzen als man allgemein vermutet, und diese Verletzungen bleiben in Erinnerung. Das muss ganz einfach nicht sein. Ich tendiere eher dazu, mich und mein Verhalten zu reflektieren, denn alles hat (s)einen Grund.

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Es liegt in der Natur des Menschen, hilfsbereit, zugänglich und liebevoll zu sein, doch wird man zurückhaltender, wenn man vermehrt mit der sozialen / politischen Gewaltbereitschaft und der damit einhergehenden Gefühlskälte konfrontiert wird. Man ist und bleibt nett, das steht außer Zweifel, doch ist es nicht allen Menschen gegeben, zufrieden zu sein und ein liebevolles Leben leben zu können. Vielleicht begegnen sie jeden Tag u. a. Existenzängsten? Auch gesundheitliche Probleme können der Grund für vorübergehende Reizbarkeit sein. Die Reizüberflutung an vergiftender Negativität, der wir alle mehr oder minder ausgesetzt sind, kann die Lebensfreude stark mindern, und manche Menschen schaffen es dann nicht mehr, sich auf ihre (angeborenen) Werte zu besinnen, sind frustriert und unzufrieden. Es gibt verschiedene Wege, sich selbst zu stabilisieren, ein angenehmes Naturell beizubehalten und - um bei Deiner Wortwahl zu bleiben - nett zu sein. Da wird jeder - früher oder später - sein zu ihm passendes Patentrezept finden, wenn er denn überhaupt "nett" sein möchte. Es gibt ja auch viele Personen, die geradezu verliebt sind in ihr eigenes Nicht-Nett-Sein und nicht im Traum daran denken, das zu ändern.

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Das ist eine interessante Frage, die mich unmittelbar angesprochen hat, weil sie Hoffnung, Mut, Motivation und Menschlichkeit anspricht. Bravo! Über einen langen Zeitraum war Mercedes Sosa mein "Liebling". Die Frau war umwerfend und gab nie auf. Sie war die Verkörperung dessen, was Du in Deiner Frage thematisierst. Heute? Hm. Spontan dazu fällt mir Dr. Gerald Hüther ein. Der Mann ist phantastisch. Auf YouTube gibt sehr gute Videos. Es wird noch weitaus mehr engagierte Menschen geben, und ich glaube daran, dass wir selbst zu dieser "bewussten" Spezies gehören, die verbindend Positives in Gang setzen kann. Jeder, der auch nur ansatzweise Möglichkeiten hat, sei es auch nur im kleinen Rahmen, kann zu diesem Menschen werden (oder es bereits sein), den Du in Deiner Frage erwähnt hast. "Ich suche einen Menschen, der versucht Brücken zu bauen zwischen Menschen, die unterschiedlich denken, einen Menschen, der verbindet. Gerne einen Menschen, der in der heutigen Zeit aktiv ist, keinen aus der Geschichte."

Wie Führung einladen, inspirieren und ermutigen kann - Interview mit Prof. Dr. Gerald Hüther

https://youtu.be/2b-dANyjZDk?si=bpYIQhr_dKVx4dM-

Haydée Mercedes Sosa, von ihrem Publikum liebevoll la Negra (wörtl.: „die Schwarze“) genannt (* 9. Juli 1935 in San Miguel de TucumánArgentinien; † 4. Oktober 2009 in Buenos Aires)[1], war eine Sängerin südamerikanischer Folklore und politischer Protestlieder. Zu Sosas Programm gehörten Interpretationen traditioneller und zeitgenössischer Lieder (...) mit sozialkritischen und politischen Inhalten, die sich unter anderem gegen Krieg und Diktatur sowie für die Rechte der unterdrückten indigenen Völker und der Landlosen aussprachen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes_Sosa

Mercedes Sosa & Joan Baez "Gracias A La Vida"

https://youtu.be/rMuTXcf3-6A?si=ZN2hrWokCHAHSGkC

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Andere Antwort

Wenn es lediglich um das Meckern um des Meckerns willen geht, dann verbuche ich das gedanklich unter "da hat einer Langeweile und nutzt GF mal wieder als sein privates Frust-Ventil". Diese Langweiler haben nichts zu tun, leben - so vermute ich - mit einem stark eingeengten, interessensfreien Horizont, der oft genug bereits am Tellerrand endet. Dafür machen sie hier bei GF (und natürlich auch im RL) Karriere als miesepetrige Langzeit-Knatscher. Sind es berechtigte Einwände, sind es Korrekturen oder gar erstklassige Impulse, die die Sichtweise positiv bereichern, dann finde ich das sogar prima. Meinungs- & Entwicklungsfreiheit sind kostbar. Das sind für mich keine Langzeit-Knatscher, die nur meckern. Diese Personen sind oft das Salz in der Suppe. Da kommt Würze und der gewisse Pfiff ins Geschehen.

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Ich war schon immer ein denkbar schlechter Entertainer, hatte allerdings auch nie Anschlussprobleme. Interessieren mich die Menschen und die Themen, dann bin ich voll dabei. Dass ruhige Menschen unbeliebt sein sollen, das kann ich nicht bestätigen. Eher ist das Gegenteil der Fall. In dieser hektischen Reizüberflutung, der wir alle mehr oder minder ausgesetzt sind, sind stille, unaufgeregte Menschen eine Wohltat, zumal davon auszugehen ist, dass sie introvertiert sind, dass sie ein ausgeprägtes Innenleben haben, das sie nicht jedem öffnen (möchten). Es hat meiner Meinung nach viel Positives, unaufgeregt und still dem Leben zu begegnen. Öffnen sich stille Menschen, dann ist das meist eine schöne Erfahrung, weil Gespräche sich nicht schrill und nervtötend anstrengend in Erinnerung bewahren lassen, bereichernd sein können und oft genug wertvoller sind als alles Entertainment.

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Ich fände das schrecklich, morgens in der Unsicherheit aufzuwachen, ist mein Herzliebster nun männlich oder weiblich, telefoniere ich mit meinem Sohn - oder ist der momentan in seiner Damen-Auszeit unterwegs. Ich mag's lieber stabil, ich liebe es einfach zu wissen, woran ich bin. Und im Traum nicht daran zu denken ist, dass ich mir jetzt Männerwäsche anziehe.

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Sehr attraktiv

Für mich privat käme dieses charismatische Männer-Model nicht infrage, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieser junge Mann als Model Karriere macht oder machen kann. Er hat etwas Exotisches mit abenteuerlichem Touch und ist eine gepflegte, ansprechende Augenweide. Spontan erinnert mich der junge Mann an Keanu Reeves in jungen Jahren. Ich kann einen attraktiven Mann durchaus als attraktiv ansehen, ohne mich weiter - privat - für ihn zu interessieren, weil er einfach nicht mein Typ ist. Und ich - umgekehrt - garantiert auch ich nicht der seine. 🖐😉👍🍀

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Ich meine, dass Du zu 100 % recht hast. Wer mit dem, was er hat, zufrieden und glücklich ist, ist doch gesegnet. Nicht jedem ist es in die Wiege gelegt worden, finanzielle Reichtümer anzuhäufen. Ein Butterbrot schmeckt doch am allerbesten, wenn man es mit jemandem teilen kann, dessen Herz mit dem eigenen im Gleichklang schlägt. Und wer finanziellen Reichtum erwirtschaftet, wird vielleicht sogar ein Ziel damit verbinden. Es müssen nicht stets nur Glanz und Gloria, Habgier und Hochmut die (an-)treibenden Energien sein. Doch glücklich ist der, der mit dem, was er hat, ein liebevolles Leben leben kann, frei von irgendwelchen Utopien und Verlockungen, die auf Dauer missmutig machen können, weil sie sich - trotz aller Bemühungen - nicht verwirklichen lassen.

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Ehrlich gesagt = gar keine. Wenn ich rede- & situationsmüde bin, wenn ich meine, es ist an der Zeit, mal abzuschalten und mein Innenleben auszusortieren, dann ziehe ich mich zurück in die Stille oder höre die Musik, die mich bis ins Tiefstinnerste berührt. Dabei möchte ich weder getröstet noch in den Arm genommen und schon gar nicht mühsamst fürsorglich aus meiner Diaspora herausgezerrt werden. Ich lasse meine Gedanken zu Worte kommen, und ich möchte dies ungestört tun. Was mir also hilft, wenn ich mit dem Alltagsprogramm nicht mehr - vorübergehend - befreundet bin, das ist meine Spiritualität. Es ist das Wissen, dass alles - ausnahmslos alles - einen tiefen Sinn hat. Jede Zeit hat ihre ganz eigenen Herausforderungen und auch Prüfungen, die Höhen wie auch die Tiefen. Alles gehört zum Leben dazu wie das Atmen. Man darf sich sehr wohl auch mal diese Auszeiten gönnen, in denen Nachdenklichkeit und Tiefgang das Alleinsein als äußerst wohltuend empfinden. Man muss gar nicht stets on-top-of-the-world sein, das wird von niemandem verlangt.

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Diesen Wunschtraum haben vermutlich viele von uns irgendwann einmal, doch ist ein solcher Plan nicht ganz so einfach zu verwirklichen. Abstriche muss man schon machen. Wir alle benötigen ein Dach über'm Kopf, Trinkwasser, Nahrungsmittel und anderes mehr. Eventuell kannst Du Dich einer Wohngemeinschaft anschließen, die bereits so eine Oase des Friedens realisiert hat. Alles im Alleingang zu meistern, das stelle ich mir nicht so einfach vor. In den schönsten Tagträumereien wird gerne ein wenig romantisiert. Dann aber da so vereinsamt unter einem Baum zu sitzen (auch noch bei Regenwetter und bis auf die Knochen klatschnass), der strom- & handy- & internetfreien Realität ausgeliefert zu sein, da sehnt man sich recht schnell wieder nach seinem Zuhause mit Kühlschrank und warmem Bett.

Thom Pace - Maybe - Theme from Grizzly Adams (lyrics)

https://youtu.be/b9fzHBJU1Oo?si=OiLfhUouvK4flAl0

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Bei mir kommt an, dass Du kerngesund bist. Du weißt sehr genau, was Du tust, und Du tust das zielgerichtet. Du entscheidest Dich glasklar dafür, anderen Menschen Schaden zuzufügen. In welcher Form auch immer. Deine Verletzungsfreude gefällt Dir, sonst würdest Du sie nicht so konsequent beibehalten. Du weigerst Dich, Dich diesbezüglich zu verändern und fragst, warum ein Trauma Menschen zu Monstern macht. Das wäre mir neu. Wer unter traumatisierenden Erlebnissen zu leiden hat, mutiert keineswegs zwanghaft zum Monster. Du hast Deine Entscheidung getroffen = Dir gefällt Deine Monster-Rolle, und es macht Dir Freude, Menschen bewusst in die Irre zu führen, sie zu täuschen, zu manipulieren und ihnen Schaden zuzufügen. Traumatisierende Erlebnisse würde ich in diesem Falle nicht als Ausrede anführen. Es ist ja Dein freier Wille, das Monster zu sein.

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So utopisch sind diese Freundschaftskonstellationen gar nicht. Es gibt sehr wohl finanzstarke Menschen mit Tiefgang, und es gibt parallel Finanzschwache, die sich bewusst von all' dem Tingeltangel zurückgenommen haben, weil sie für sich ganz andere Erlebniswelten entdeckten. Es ist also gar nicht der Kontostand, der beide trennen könnte. Stimmt die Wellenlänge, finden sich Finanzstarke und Finanzschwache in Gemeinsamkeiten, dann sind stabile Freundschaften durchaus denkbar. Und nicht nur das. Angenehm und auch keineswegs utopisch sind realistisch zu verwirklichende humanitäre Projekte, die weder in Luxus-Villen ihre gedankliche Geburtsstunde erleben noch in Champagner aus der Taufe gehoben werden.

Du schreibst unter anderem: "Denn sie könnten doch zumindest auf geistig-mentaler Ebene durch Freundschaft gegenseitig davon profitieren. Doch was denken Sie? Der Reiche denkt, dass mich der arme Freund hin und wieder anbetteln wird. Und der Arme denkt, der Reiche hat bestimmt sein ganzes Reichtum nur durch Trickserei und Gaunerei errungen."

Du setzt also voraus oder vermutest, dass der Reiche "so" denkt, wobei der Arme dem Reichen üble Tricks unterstellt oder unterstellen könnte.

Das kann ich nicht bestätigen.

Sollte Dein Gedankengang stimmen, dann sind der Reiche und der Arme nicht auf gleichem Niveau, dann sind sie mental keineswegs auf gleicher Wellenlänge angesiedelt. Das wird keine Freundschaft. Das wird etwas Schmieriges = dann möchte der Arme vielleicht nur dazugehören, im Champagner baden und sich wie eine Art Parasit an den Finanzstarken heften, der selbst gar nicht daran denkt, im Champagner zu schwimmen. Seine Geisteshaltung hat sich schon längst von all' dem Firlefanz verabschiedet und entspricht keineswegs der Erwartungshaltung des Finanzschwachen.

Generell steht solchen Freundschaften nichts im Wege. Das ist nicht utopisch, das kann erstklassig funktionieren, wenn die Geisteshaltung stimmt.

Der Zustand der Welt in 7 Min. | Hirnforscher überrascht | Gerald Hüther

https://youtu.be/GWQQ6SuImn8?si=7L-wMHldH2uV5Ki2

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Du hast recht, es ist eigentlich banal und leicht nachvollziehbar. Unter seidenglatten Masken verbergen sich Machthunger, Habgier und ein Ego, das schon wie unter Drogen agiert. Wenn Machtbestreben & Habgier zur Droge geworden sind, dann sind diese Menschen nicht zwangsläufig böse, sie sind gefangen in einem Selbstzerstörungsprozess, der sie nahezu unaufhaltsam in ihr eigenes Verderben treibt. Diese seidenglatten Masken finden wir in allen Bereichen. Religion. Hierzu empfehle ich unter anderem das Buch "Vatikan AG" von Gianluigi Nuzzi. Oder in der Politik. Da brauchen wir nur die Nachrichten im TV zu verfolgen. Seidenglatte Masken, wohin man auch schaut. Weltverbesserer, auf deren Schmierseife man blitzsauber ausrutscht. Natürlich verbessern Weltverbesserer die Welt. Ihre eigene. Vorzugsweise. Und die ist abhängig von ihrem Kontostand, denn es ist der Kontostand, der das Luxus-Bedürfnis der Weltverbesserer stillt. Du schreibst: "Böse" sein ist nicht sinnlos, meistens kommt man damit am meisten (weitesten). Fressen und gefressen werden. Ist es richtig? Nein, aber gut zu sein ist viel schwieriger, und weniger profitabel."

Ohne die Drogen Machtbestreben & Habgier lebt es sich weitaus angenehmer, friedvoller & zufriedener. Die Lebensqualität ist unvergleichlich besser. Man macht weniger Profit? Also DAS dürfte ja nun echt das uninteressanteste Kriterium überhaupt sein. Es geht um Lebensqualität, um Lebensfreude, um Selbstverwirklichung der eigenen Interessen = und dazu braucht man keine seidenglatten Masken. Man braucht andere Menschen nicht niederzutrampeln, um ein glückliches, sehr interessantes Leben zu leben. Im Gegenteil. Es macht Freude, gemeinsam mit anderen Pläne zu verwirklichen, zu lieben, zu lachen und beflügelt alles Kommende zu begrüßen.

Emotionale und kognitive Empathie sind vermutlich zwei verschiedene, voneinander unabhängige Kompetenzen. So schneiden Menschen, die unter einer Störung aus dem Autismus-Spektrum leiden, bei Tests auf kognitive Empathie häufig vergleichsweise schlecht ab. Ihre Fähigkeit, mit anderen mitzufühlen, scheint dagegen kaum oder gar nicht beeinträchtigt. Genau umgekehrt sieht es bei Männern und Frauen mit psychopathischen Persönlichkeitszügen aus: Sie können sich rational sehr wohl in das Innenleben ihrer Mitmenschen hineinversetzen; daher sind sie häufig auch gut darin, andere Personen zu manipulieren. Da ihnen aber die Gabe abgeht, die Emotionen anderer nachzuempfinden, sind sie gleichzeitig oft ausgesprochen skrupel- und rücksichtslos. (...) Normalerweise versetzen wir uns in einzelne Mitmenschen. Soziale Empathie bezeichnet dagegen die Fähigkeit, die Belange und Interessen von Gruppen zu verstehen, etwa von Menschen aus anderen sozialen Schichten als der eigenen oder aus fremden Kulturen.

Emotionale und kognitive Empathie sind die Basis sozialer Empathie: Wer schon Schwierigkeiten hat, sich in die Lage einer einzelnen Person zu versetzen, dem wird das bei einer ganzen Gruppe erst recht nicht leichtfallen. 

https://www.psychologie-heute.de/leben/artikel-detailansicht/42084-empathie.html

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Ja, hatte ich. Mal mehr, mal minder. Mal sehr positiv, mal eher nicht. Und vor allem = nicht so oft, dass ich behaupten könnte, ich sei ein Medium. Ich bin davon überzeugt, dass Gebäude ein Gedächtnis haben. Vielleicht nicht in dem Sinne, was wir wortgetreu im Alltagsgebrauch darunter verstehen, dass aber - unter anderem - auch Gebäude situationsgebundene Energien speichern. Mit dieser Überzeugung stehe ich nicht vereinsamt auf weiter Flur, im Gegenteil. Hierzu empfehle ich das Buch "Die Grenzbereiche des Lebens" (mehr dazu siehe bitte weiter unten). Auf Seite 205 beschreibt Lyall Watson die Tests in einem Spukhaus in Kentucky mit sogenannten lebenden Detektoren = einem Hund, einer Katze, einer Ratte und einer Klapperschlange. Jedes dieser Tiere wurde in einen Raum gebracht, in dem einmal ein Mord geschehen war. - Jetzt kürze ich stark ein, sonst wird's vielleicht langweilig. - Der Hund weigerte sich (und wurde sogar aggressiv) = er wollte unter keinen Umständen diesen Raum betreten. Die Katze ging auf einen leeren Stuhl zu (in besagtem Raum), starrte den leeren Stuhl minutenlang an und fauchte, bis letztendlich der Stuhl entfernt wurde. - Die Ratte reagierte überhaupt nicht. - Die Klapperschlange ging sofort in Angriffsstellung und richtete all' ihre Aufmerksamkeit auf diesen (wieder hereingebrachten) Stuhl. - Keines der sensiblen Tiere zeigte eine ähnliche Reaktion in irgendeinem anderen Zimmer dieses Hauses.

Meine Meinung dazu ist, wir sehen es nicht, wir hören es nicht. Das bedeutet nicht, dass es das nicht gibt. Uns fehlen lediglich die Sensoren dafür, die sensible Tiere haben (wobei ich gar nicht weiß, ob das jetzt überhaupt "Sensoren" sind).

Das, was uns noch so mystisch vorkommt, ist im Grunde genommen gar nichts Mystisches. Es ist das ganz normale Leben. Unsere Sinne mögen (noch) nicht so empfangsbereit sein, dass unsere Wahrnehmung sich verfeinert, was ja auch eine wichtige (Selbst-)Schutzfunktion ist = dieser Reizüberflutung wären wir gar nicht gewachsen.

Zurück zu Deiner Frage. Ja. Ich habe in Gebäuden Träume - oder Wahrnehmungen - gehabt, die auf Anhieb eher unerklärlich waren. Einmal war es unangenehm, was sogar mein Mann bestätigte. Es waren dunkle Schatten, die aus den Wänden kamen und uns beobachteten. (Hat man ja nicht so gerne, zumal man da im Schlafshirt unter der Bettdecke liegt, und - huch! - stehen da uneingeladene Beobachter um's Bett herum.) - Angenehme Erfahrungen habe ich ebenfalls in Erinnerung. Nicht alles war - meiner Meinung nach - "klassisch geträumt". Vieles davon erlebte ich eher so in der Übergangszone zum Schlaf. Entspannt, der Alltag war vergessen = da öffneten sich die Tore zum Unbewussten oder zu Wahrnehmungen, über die man wenig spricht, weil man oft genug auf Unverständnis stößt.

Zum Buch "Die Grenzbereiche des Lebens" = Hat sich Lyall Watson in seinem vorhergehenden Buch »Geheimes Wissen. Das Natürliche des Übernatürlichen« mit den Rätseln des Lebens auseinandergesetzt und mit überraschenden Vorschlägen zu ihrer Lösung aufgewartet, so widmet er sich hier den Rätseln des Todes und einem möglichen Weiterleben nach dem Tod. Er vertritt und begründet die Auffassung, es sei biologisch gesehen nicht länger sinnvoll, zwischen Leben und Tod auf irgendeiner Ebene zu unterscheiden. Wo das Leben seine Grenzen, auch unter dem Einfluß technischen Fortschritts, ständig weiter ausdehne, verwischten sich die Übergänge zwischen beiden Zuständen bis zur Unkenntlichkeit.

Lyall Watson (12. April 1939 – 25. Juni 2008) war ein südafrikanischer BotanikerZoologeBiologe , Anthropologe , Ethologe und Autor zahlreicher Bücher, zu denen der Bestseller Supernature gehört. Lyall Watson versuchte, natürliche und übernatürliche Phänomene in biologischen Begriffen zu verstehen . 

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