Hallo, Lila, ja, ich kenne dieses positive, wohlige "Kribbeln" auch, es hat so etwas Beruhigendes, man kommt innerlich in eine ganz andere Wohlfühlwelt. Es gibt im Internet sehr gute Artikel darüber, wie gut uns die Dunkelheit tut, denn wir sind alle - mehr oder minder - einer kontinuierlichen "Lichtverschmutzung" ausgesetzt, die sogar Depressionen auslösen kann. Psychisch bist Du völlig gesund, keine Bange, ich bin es auch. Bei mir ist das auch nicht dieses unangenehm gruselige Kribbeln, das einen warnt: Oha (!), da irgendwo lauert etwas Gemeines. Nein. Es ist das Gegenteil. Man steht nicht unter Strom, in diesem Kribbeln ist nichts Elektrisierendes, es ist, als habe eine Fee im Vorübergehen ein bisschen Sternenstaub ins Zimmer gepustet. Etwas (mehr Wissenschaftliches) füge ich weiter unten mal bei. Eventuell interessiert es Dich. Viel Glück wünsche ich Dir und wunderschöne Festtage!
Dance of the stars
https://youtu.be/QgvPtps34wM?si=2QL5kiITVOIr6pbm
Der Mensch hat in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr die Nacht zum Tag gemacht – durch die Beleuchtung von Straßen, Gebäuden, Sportstätten, durch Leuchtreklame und Lichtglocken über den Städten. Weil das Leben auf der Erde sich in Jahrmillionen aber an den Tag-Nacht-Rhythmus angepasst hat, bleibt die künstliche Erleuchtung der Nacht nicht ohne negative Folgen für Mensch, Tier und Pflanzen. Für eine übermäßige Beleuchtung, die auf die Umwelt einwirkt, hat sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts der Begriff Lichtverschmutzung eingebürgert. Diesem Thema hat die Fachzeitschrift „Science“ kürzlich eine Sonderausgabe gewidmet. (.....) Permanentes künstliches Licht hat direkte Auswirkungen auf den Menschen. Es unterdrückt die Bildung des Hormons Melatonin, das den Tag-Nacht-Rhythmus steuert. Eine Folge können Schlafstörungen und daraus folgende Gesundheitsprobleme sein.
https://www.welt.de/wissenschaft/article246253632/Lichtverschmutzung-Wenn-es-nie-richtig-dunkel-wird.html