Also Aufgabe a) sollte ja kein Problem sein. Sehr wahrscheinlich habt ihr schonmal so eine ähnliche Aufgabe gerechnet, anhand der man sieht, wie die Gewichtskraft in die beiden Kraftkomponenten (Normal- und Hangabtriebskraft) aufgeteilt werden können und die zugehörigen Formeln hergeleitet.

Aufgabe b)
Hier soll die Geschwindigkeit ermittelt werden, die der Skater hat, nachdem er sich aus der Ruhe heraus 1,5 Sekunden lang den Hang herunterrollen lassen hat.

Wir kennen die folgenden Formeln...



und die Formel für die Hangabtriebskraft: 

Die Gewichtskraft F_G lässt sich nun ersetzen durch die Masse des Skaters multipliziert mit der Erdbeschleunigung g.

Um nun die Beschleunigung in Richtung der Hangabtriebskraft zu ermitteln, kann die zweite Formel nach der Beschleunigung a umgestellt werden. Dieses a kann dann in die erste Formel eingesetzt werden und durch Umstellen Δv ermittelt werden. Δt ist ja bekannt.

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Aufgabe 1. a) ist missverständlich formuliert. Du hast dort das durch die Hülle eingeschlossene Volumen berechnet, was auch auf den ersten Blick richtig erscheint, wenn man an "den Raum im Innern einer Hülle" denkt. Jedoch wird in Aufgabe c), die ebenso unsauber formuliert ist, nach der Menge Stahl für die Herstellung (vermutlich die Herstellung der Stahlhülle) gefragt. Es ist davon auszugehen, dass für diese Berechnung die Ergebnisse aus Aufgabe a) genutzt werden sollen.

Dazu hätte man in Aufgabe a) nicht das eingeschlossene Volumen, sondern das (Stahl-)Volumen der Hülle selbst berechnen müssen.

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dass man Semesterferien hat

*laughs in Prüfungsphase at 35°C* 😂

Also wenn du die Möglichkeit hast, ein duales Studium zu machen, dann würde ich das auch machen. Aber duale Studiengänge im gleichen Fach können untereinander auch sehr unterschiedlich ausfallen. Das fängt ja schon damit an, dass du bei manchen Arbeitgebern gleichzeitig eine Berufsausbildung machst und am Ende zwei Abschlüsse hast und bei anderen eben nicht. Ein duales Studium kann sicherlich auch entspannt sein und ein "Studentenleben" ermöglichen, aber das muss es nicht. Schau dir die jeweiligen Rahmenbedingungen an, die die Uni und der AG setzt. Pauschal lässt sich das nicht beurteilen.

Ein Werkstudentenjob ist natürlich ne gute Sache... Aber die Jobs, die dich perspektivisch weiterbringen, die bekommst du frühestens erst im 3.-4. Semester.

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Klar, eine hohle Nuss ohne Anstand spricht natürlich für 2,9 Mio. Studenten in Deutschland. Hört sich leider so an, als hättest du sonst keinen Kontakt zu Studenten.

Kann doch nicht sein, dass solche Menschen erfolgreich studieren.

Frage mich auch, wie sie ihren Bachelor geschafft hat, denn Hör- und Leseverständnis scheint nicht so ihre Stärke zu sein... Aber ok, "Erfolg" lässt sich auf vielerlei Arten auffassen.

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Es ist ganz nützlich, sich eine Skizze anzufertigen:

Bild zum Beitrag

  • x0 ist der Startpunkt der Läufer
  • x_a und x_b die jeweiligen Endpunkte der Läufer (Läufer a, Läufer b)
  • Vp ist die Geschwindigkeit der Läufer (Vpa = Vpb)
  • Vz ist die Geschwindigkeit des Zuges

Das ist alles, was man dem Text entziehen kann. Nun sollte man ein paar Überlegungen anstellen. Es bietet sich an, die gesamte Durchfahrtzeit des Zuges in zwei Zeitabschnitt einzuteilen, in Δt1 und Δt2, die folgendermaßen definiert werden:

  1. Δt1 ist die Zeit, die die Läufer benötigen, um 40 m zurückzulegen und ist auch die Zeit, nach der der Läufer a das Zugende erreicht.
  2. Δt2 ist die Zeit, die der Läufer b benötigt, um den restlichen Weg von 20 m (= 60 m - 40 m) zurückzulegen. Gleichzeitig ist es die Zeit, die das Zugende benötigt, um vom Punkt x_a zum Punkt x_b zu kommen.

Aus (1) lässt sich die folgende Gleichung (Gl.1) ableiten:



Aus (2) ergibt sich für Läufer b (Gl.2) ...



...und für den Zug (Gl.3) ...



Durch Addition von Gl.1 und Gl.2 erhalten wir (Gl.4):



Durch Gleichsetzen von Gl.2 und Gl.3 erhalten wir (Gl.5):



Wir sehen also: Der Zug legt in der selben Zeit fünf mal mehr Weg zurück, er ist also fünf mal so schnell wie der Läufer.

Um nun einen Ausdruck für die Zuglänge aufzustellen, benötigen wir den Läufer a eigentlich nicht mehr. Wir betrachten nur, was der Zug und Läufer b macht.

In unserem Szenario ist der Läufer b 60 m weit gelaufen in einem definierten Zeitabschnitt (= Δt1 + Δt2). In der gleichen Zeit ist der Zug einmal komplett an Startpunkt x_0 vorbei gefahren und noch ein Stückchen weiter (60 m um genau zu sein). Wir können nun anhand dieser Zeit und der Geschwindigkeit des Zuges eine Länge bestimmen, die wir jedoch um 60m korrigieren müssen, damit wir die richtige Länge des Zuges erhalten.



Setzen wir nun Gl. 5 in Gl. 4, und diese Gleichung dann in unsere letzte Gleichung ein, so erhalten wir: l_z = 300 m - 60 m = 240 m.

(Angenommen, es gäbe keine Läufer sondern nur eine Person, die mit einer Stoppuhr die Zeitdifferenz am Punkt x0 misst. Diese Person würde beim Eintreffen der Zugspitze auf Start und beim Eintreffen des Zugendes auf Stopp drücken. So ließe sich mithilfe der Geschwindigkeit des Zuges dessen Länge bestimmen.)

Also für ne 8. Klasse ist das schon recht anspruchsvoll...

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Kommt drauf an, wie "hart" ihr feiert und euch dabei körperlich verausgabt. Aber Schlafmangel wirkt sich generell nicht so gut auf die Leistung aus. Es gibt zu viele Variablen, die es unmöglich machen, jetzt eine klare Einschätzung wie "geht"/"geht nicht" zu geben.

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zu a)

Die Berechnung elementarer Flächen (Rechteck, Dreieck) sollte klar sein. Die gemischten Flächen (hier die langen Seitenwände) müssen an der Stufe in elementare Flächen aufgeteilt werden. Es ergeben sich dann je Seite drei Rechtecke und ein Dreieck (ggf. negativ). Die kurze Seitenlänge der Stufe lässt sich per Pythagoras berechnen.

zu b)

Hier gehst du entsprechend deiner Aufteilung der gemischten Flächen vor, nur dass du bei der Höhe 10 cm abziehen musst.

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Anders formuliert: In dieser Aufgabe sollst du Werte für a und b so bestimmen, sodass die einzige Lösung bei Aufg. a) x=1, bei Aufgabe b) x=0, etc. ist.

Dazu stellt man die Gleichung am besten nach x um und schaut dann, welche Werte man für a und b einsetzen kann damit da bpsw. x=1 herauskommt.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Aufgabe zu lösen. Das a und b ist nicht eindeutig.

Die Aufgabe c) ist ein bisschen gemein, weil es sich mMn so liest, als ob man hier konkrete Zahlen (also ein einziges Element einer Zahlenmenge) einsetzen soll.

Du kannst die Lösung für alle Aufgabe natürlich auch allgemeiner formulieren:
Bei Aufgabe a) könnte man anstatt a=42 und b=42 auch sagen, dass a ein Element der ganzen Zahlen sein muss und b=a sein muss.

Mit dieser allgemeinen Betrachtung kommst du bestimmt auch leichter auf eine Lösung für c).

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Die beste Größe ist die Größe, mit der sich die jeweilige Frau wohlfühlt und keine für sie relevanten Nachteile verursacht.

Je weiter man sich an die Seiten der Gaußverteilung begibt, umso mehr können sich Angelegenheiten wie Kleidung, Berufswahl, Gesundheit des Bewegungsapparates und andere alltägliche Dinge als schwierig herausstellen. In dieser Hinsicht hat man wahrscheinlich im Bereich 160 bis 190 cm am wenigsten Probleme.

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Anderes
was bei Google [...] steht

Google ist keine Quelle.
Google ist eine Suchmaschine, also quasi ein Quellenverzeichnis.

Formulieren wir die Frage mal anders:
"Wissen Ärzte mehr, als man per Google zu dem Fachgebiet finden kann?"

Die Antwort ist: Jein.

Einerseits gehört zu "Wissen" nicht nur das, was man in Büchern nachlesen kann, sondern auch (insbesondere in der Medizin) die Erfahrung und praktische Fertigkeiten. Dieses Wissen lässt sich kaum bis gar nicht durch reines Lesen aneignen.

Andererseits gibt es unfassbar viele Lehr- und Fachbücher, Studien, etc. in digitaler Form, die sich über Google finden lassen und (ggf. gegen Bezahlung) zugänglich sind. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass ein Arzt jedes einzelne Detail aus jeder dieser Quellen in seinem Gehirn gespeichert hat.

Zusammengefasst: Ärzte haben einen (beachtlichen) Teil der gesamten Fachliteratur im Laufe ihrer Ausbildung verinnerlicht, und haben darüber hinaus auch noch weiteres Wissen parat.

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Da wir nicht wissen, wie du es machst, können wir dir auch nicht sagen, was du anders machen musst.

Du solltest dir auf jeden Fall deine alten Klausuren noch mal durchgehen und eine Berichtigung schreiben (die du danach vielleicht von deinem Lehrer überprüfen lassen kannst). Dann sollte dir eigentlich klar werde, an welchen Themen es hängt und an welchen Problemen es grundsätzlich hapert (Verständnis, Fachbegriffe, Auswendiglernerei).

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Die erworbenen Kompetenzen können vielleicht ab und zu ganz nützlich sein.

Aber das zugehörige Stück Papier wird dir im Bewerbungsprozess keinen besonderen Vorteil verschaffen, vermute ich. Es herrscht nach wie vor in vielen Betrieben Personalmangel (auch bei den "schnell" ausgebildeten RS), da wirst du in den meisten Orten Deutschlands keine großen Probleme haben, mit den Minimalanforderungen eine Stelle zu finden.

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Das hängt doch ganz stark vom Studiengang, vom Modul und von den verfügbaren Arbeitsmaterialien ab.

Ich kann dir jetzt nur meine Vorgehensweisen teilen, die für technisch-wissenschaftlichen Studiengängen anwendbar sind.

Dort läuft vieles (vor allem am Anfang des Studiums) auf die Bearbeitung von Übungsblättern und das Schreiben von Formelsammlungen (oder sonstigen eigenen Lernmaterialien) hinaus. Hier würde ich also erstmal alle Sachen durchlesen, ggf. wichtige Formeln markieren und dann direkt die zugehörige Übung bearbeiten. Nach der Übung sollte man sich seine Rechenwege noch mal anschauen und aus den dort benötigten Formeln die Formelsammlung erstellen, und dann ggf. noch wichtig aussehende Formeln aus dem Skript hinzufügen. Wenn eine Formelsammlung zur Verfügung gestellt wird, dann sollte man diese Nutzen und sie nach dem o.g. Prinzip erweitern (auch wenn die modifizierte Version dann evtl. nicht in der Klausur verwendet werden darf).

Wenn es auf reine Auswendiglernerei hinausläuft und nur die Powerpoint-Folien bekommt, dann bietet es sich an, diese durchzulesen und einen Lernzettel zu schreiben (etwa 1-2 Seiten pro Vorlesung) oder alternativ Anki-Karten zu erstellen.

Wenn ein ordentliches Skript zur Verfügung steht, würde ich auf den eigenen Lernzettel ganz verzichten und stattdessen wichtige Stellen im Skript markieren. Wenn die Vorlesung eher einen geringen Umfang hat (4 CP oder weniger), dann würde ich hier eventuell auf die Erstellung einer allumfassenden Anki-Sammlung verzichten und stattdessen nur die 10 wichtigsten Aspekte der Vorlesung rausschreiben und ggf. in Anki-Karten verwandeln. Den Rest kann man sich dann noch kurz vor der Klausur anschauen, denn wenn man die jeweils 10 wichtigsten Aussagen drauf hat und verstanden hat, wird man wahrscheinlich auch die Klausur schon so bestehen. Ein Abgleich mit den Vorlesungsfolien (falls vorhanden) kann sinnvoll sein, um die Relevanz mancher Skript-Abschnitte einzuschätzen.

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