Vielleicht hat er nicht an dich geglaubt

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Alle denken ich sei ein Spaß*?

Warum Leute denken ich sei ein Spaß* (Was sie mir gesagt haben):

  • Ich rede zu viel
  • Ich verhaspel mich manchmal, was den Redefluss enorm stört, die Leute denken dann schnell , man sei ein Idiot
  • Ich bin zu nett
  • ich rede zu laut
  • Ich lache wie eine Hexe
  • Ich verstelle mich
  • Weil ich kein „normaler" Türke sei z.B weil ich mal „Guten Morgen" gesagt habe
  • Leute denken manchmal ich sei sch*ul weil ich mal etwas für einen Lehrer geholt habe und dann gesagt habe:„hier ist das gute Stück" (und weil ich zu nett bin [für einen „Ausländer"])
  • Ich verstelle mich
  • Ich bin zu anhänglich
  • Bin zu neugierig

Bei der EM (Public viewing) habe ich es auf die harte Tour gelernt. Ich habe Nordiren kennen gelernt, die nettesten, freundlichsten, bodenständigsten und witzigsten Menschen und die haben mich in ihre Gruppe eingeladen, ich habe zu viel geredet und dann hat der eine irgendwann gesagt, „Hes not talking anything important, just hot air." Dann habe ich mich etwas zurückgehalten und habe denen Bier ausgegeben um die Situation zu retten, aber die hatten keinen Bock mehr auf mich. Lediglich einer der Gruppe, ein Polizeibeamter, hat aus Höflichkeit mit mir weitergeredet und ich dachte ich könnte es noch gerade biegen indem ich mit ihm ein tiefgreifendes Gespräch führe und ihn bezgl. seiner Polizeilaufbahn befrage. Danach hat er nichtmal meine Facebookanfrage angenommen und mich ignoriert.

Das waren z.B mega nette, tolerante und verständnisvolle Leute, aber sogar Die habe ich vergrault.

Ich habe so viele nette Menschen aus so vielen Ländern kennengelernt: USA, Mexico, Frankreich, Polen, Spanien, Pakistan, Indien, Schottland, England, Portugal, Georgien, Türkei, Kroatien

Nichtmal die verrückten, gut gelaunten Holländer hatten Bock auf mich. Sogar die waren anfangs total nett aber ziemlich schnell genervt.

Lediglich mit einem Ukrainer und einem Polen gemeinsam hatten wir eine reibungslose Zeit. Mit dem Ukrainer habe ich mich sogar angefreundet, wir treffen uns immer beim Public viewing und gucken zusammen das Spiel. Wir geben uns gegenseitig Bier aus und lachen über seinen Vaterhumor, er hat gesagt„Ich sei ein netter Kerl."

Ich will mich verändern, aber wie?

Manchmalstelle ich gute Fragen und dann reden die Leute die ganze Zeit und ich höre (gerne) zu und lache (auch gerne).

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Leute denken manchmal ich sei sch*ul weil ich mal etwas für einen Lehrer geholt habe und dann gesagt habe:„hier ist das gute Stück" 

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In Münster gibt es leider direkt keine Fahrschule, es gibt aber nur zwei Dörfer weiter, in Ulrichen eine, mit dem (unoriginellen) Namen Driving Center.

Ich weiss aber nicht ob es eine gute Fahrschule ist. Ein Kolleg hat mir erzählt da zu lernen sei relativ witzlos weil es im Wallis eh nur 1 einzige Strasse gibt. Das Schleudertraining mit dem Driften findet aber auf dem alten Militärflugplatz statt auf dem man rumrasen kann, das ist relativ nice

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Nein.

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Das kann ich auch nicht verstehen, aber ich glaube viele Leute finden den Islam Bombe, und wissen, dass er im Grunde harmlos ist. Die Situation im moment steht jetzt halt ein wenig auf Messers Schneide aber wir sollten uns trotzdem nicht davon abstechen lassen weiterhin friedlich zusammenzuleben.

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Ich mag nichts in meinem Leben mehr als an Münzen zu lutschen.

Irgendwas an den Metallen, mit denen sie hergestellt werden, ist elektrisierend für die Geschmacksnerven in meinem Mund. Ich könnte mir vorstellen, dass das an einer Mischung zwischen Geschmack und Textur liegt. Wenn ich mit meiner Zungenspitze dem eingravierten Muster entlangfahre, nehme ich jede Feinheit, jedes Detail dieser feingearbeiteten Münzen in mich auf. Mittlerweile bin ich so gut, dass ich jedes Muster jeder Münzer jeder Generation einfach nur erfühlen kann. Ich kenne die Münzen mit meiner Zunge besser als mit meinen Augen.

Ihr werdet euch jetzt sicher nur eins Fragen, und zwar: Welche Münze beziehungsweise welche Währung schmeckt am besten?

Das zu beantworten ist relativ einfach denn ich habe mich vom madagassischen Ariary über den guatemaltekischen Quetzal ganz bis zum Vietnamesischen Đồng (als sie noch Münzen hatten) durchgelutscht und muss sagen, dass tatsächlich die Schweizer Fünfrappenstücke am besten schmecken.

Sie haben in ihrem Geschmack etwas fast schon Fruchtiges, dass aber gleichzeitig einen atmosphärischen Aftertaste erzeugt, der an schneebedeckte, windumtoste Geröllfelder in den Alpen erinnert weswegen ich oft an faulen Sonntagen mehrere davon in den Mund nehme und 1-1.5 h lang daran herumlutsche, was jedes Mal ein Genuss für Geist und Gaumen ist.

Wichtig dabei ist es diese Münzen auf keinen Fall zu waschen. Klar, es gibt den Trick mit dem Zitronensaft und dem Salz aber das verfälscht nicht nur den Eindruck, sondern führt über längere Zeit zu einem Verlust des ursprünglichen Eigengeschmacks. Das ist unter Anderem auch der Grund, weswegen man nie zweimal an der gleichen Münze lutschen sollte (ausser sie war natürlich in Gebrauch).

Das «Fünfräpplerstück» wie es die Schweizer nennen hat seit 1879 das gleiche Motiv und hat seit dem Wechsel von Kupfernickel zu einer Kuper-Aluminium-Nickel-Legierung seine Position auf Platz eins der, meiner Meinung nach, geschmacklich besten Münzen gefunden.

Es ist also fast so als würde man auf einem Stück Schweizer Geschichte herumlutschen, was dem ganzen Prozedere eine besondere Art ritualistisch-historischen Charakters gibt.

Ich finde es deswegen schade, dass diese Art von Münzen mit zunehmender Inflation und wachsender Digitalisierung auf den Finanzmärkten langsam am Aussterben sind, was sicherlich eine der schlimmsten Facetten dieser Art von Krise darstellt. Dazu schiebt sich eine besonders düstere Tatsache wie eine dunkle Wolke über die Zukunft dieser Münze: Und zwar kostet sie in der Herstellung 6 Rappen – einen Rappen mehr als ihr eigentlicher Wert. Das heisst, ihn wird es wahrscheinlich nicht mehr lange geben und wir sollten die Zeit, die wir noch damit haben nicht nur zu schätzen wissen sondern auch geniessen.

Aufgrund dessen habe ich mittlerweile mehrere Kisten voll goldener (und ein, zwei silberner) Fünfrappenstücke, die ich nach und vor dem Auslutschen auch als eine Art Badewasser benutzen kann, was mir in der Zukunft, da bin ich sicher, viel Freude bereiten wird, schliesslich können diese im Anschluss wiederverwendet werden, da sie ja auf eine Art und Weise «In Gebrauch» waren.

 

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Ich fühle mich auch nicht als Deutscher aber ich bin auch keiner

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