Überhaupt nicht. Für das Geld würde ich einen Gebrauchtwagen von ganz anderer Klasse kaufen, statt solch ein drittklassig verarbeitetes Billigauto mit ausrangierter Renault-Technik.

Das einzige, was man Dacia wohl lassen muss, ist der vergleichsweise wirklich geringe Wertverlust.

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Ein blauer Opel Astra F Caravan war wohl mein schlechtestes Auto überhaupt - der war eigentlich schon völlig lädiert, als ich ihn damals für sehr wenig Geld kaufte und hatte ständig irgendeinen neuen Defekt.

Die Wahl meines bisher „besten“ Autos fällt mir deutlich schwerer, emotional betrachtet war es wohl ein Porsche 991, der jede Menge Freude machte und für mich auch ein erfüllter Jugendtraum war.

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Ich würde die C-Klasse empfehlen, einen späten W202 C180 von 2000 fahre ich zurzeit im Alltag und finde, dass das ein wirklich sehr angenehmes Auto ist. Die Qualität von Mercedes war zu dieser Zeit noch auf sehr hohem Niveau, gleiches lässt sich auch über die Zuverlässigkeit der Technik sagen.

Rost war zwar ein Thema, jedoch betrifft das Problem nicht jeden W202 - die schlimmsten „Roster“ dürften wohl sowieso schon lange auf dem Schrott gelandet oder in den Export gegangen sein. Darauf achten sollte man vor dem Kauf natürlich, das sollte bei dem Alter aber völlig markenunabhängig sein.

Es ist auf jeden Fall möglich, noch einen gepflegten, rostfreien W202 aus Rentnerhand für überschaubares Geld zu bekommen - und genau darin sehe ich auch ein perfektes Anfängerauto, mit dem man noch lange Freude haben kann.

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Warum nicht?

Wenn du gut damit umgehst, kann der noch lange halten. Am Ende gehört aber natürlich auch immer etwas Glück dazu.

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Der 1.6 TDI aus dem VAG-Konzern ist solide und sparsam, um einiges unter deinem Budget dürfte zum Beispiel der VW Golf VI „BlueMotion“ liegen, der sich völlig mühelos mit vier bis viereinhalb Litern bewegen lässt. Bei sparsamer Fahrweise kommt man auch locker noch darunter.

Ansonsten würde ich nach einem Seat oder Škoda schauen, da stimmen Preis/Leistung gerade bei jüngeren Baujahren oft etwas mehr. Mit einem Seat Leon oder Škoda Rapid macht man sicher nichts falsch - die bieten auch spürbar mehr Platz und Komfort als ein kleiner Fabia, Ibiza oder Polo, ohne dabei nennenswert mehr zu verbrauchen.

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BMW

Aktuell sehe ich BMW vorn - Mercedes hat bei der Qualität schon länger deutlich nachgelassen, von einstiger Klasse scheint auch beim Design gar nichts mehr vorhanden zu sein.

Audi hebt sich qualitativ nicht mehr spürbar genug vom Rest der VAG-Marken ab, um den hohen Preis in irgendeiner Form zu rechtfertigen.

Von BMW gefällt mir bei weitem nicht alles, zumindest ist die Marke bei heutigen Neuwagen aber am interessantesten für mich.

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Die Einrichtung ist nicht mein Stil, ansonsten gefällt mir die Wohnung aber - und die Aussicht von der Terrasse ist top.

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2010er Volkswagen Golf 6 1.6 CR TDI (105Ps)

So einen Passat haben wir, auch mit 2l TDI, allerdings noch nicht mit Common-Rail, sondern Pumpe-Düse-Technik (Baujahr 2005).

Sparsam ist er, man kann ihn auch sehr schaltfaul fahren, da das Drehmoment bereits im niedrigen Drehzahlbereich gut anliegt. Der Passat B6 hatte jedoch seine Schwachstellen, ist auch in späten Baujahren Rostanfällig und qualitativ zwar insgesamt solide, aber nicht das Beste was man damals in seiner Klasse bekam.

Mit dem Golf VI habe ich schon mehrere, sehr positive Erfahrungen gemacht - qualitativ halte ich insgesamt mehr von ihm und beim Verbrauch dürfte er den schon sparsamen Passat auch nochmal unterbieten, insbesondere wenn du zu einem „BlueMotion“-Modell greifst, wie es auf dem Bild zu sehen ist.

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Ich entscheide mich für den Opel, allerdings erst ab dem größeren Facelift des Omega B (ab 1999).

Der BMW wurde im Alter oft verheizt, ging durch viele Hände, und wurde mit billigen, stillosen Basteleien à la ATU kaputtgemacht, deswegen sind wirklich saubere Gebrauchtwagen mittlerweile rar gesät - und wenn, werden dafür öfter schon hohe Liebhaberpreise aufgerufen, sofern es sich nicht gerade um einen kleinen 520, 523 oder 525 mit Buchhalterausstattung handelt.

Beim W210 ist es hier eher das große Rostproblem eines Mercedes dieser Zeit, wodurch das Angebot an wirklich guten Gebrauchten deutlich geschmälert wurde. Zudem wurde er mit seinem ziemlich bieder wirkenden Design und dem allerersten „Vieraugen-Gesicht“ der E-Klasse nie so Beliebt wie sein Vorgänger, weshalb er (noch?) keinen besonders großen Liebhaberkreis genießt- der Vorteil daran: wenn man einen wirklich guten W210 findet, bekommt man ihn in der Regel für vergleichsweise kleines Geld. An der Technik gab es sowieso nie etwas auszusetzen.

Für den Audi habe ich mich ab dem C4 nie wirklich interessiert, allerdings war das die Zeit, wo die Qualität insgesamt schon etwas nachließ. Einen guten A6 aus Rentnerhand wird man sicher noch finden, aber die meisten wirken m. E. heute einfach nur „alt“ und lädiert.

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