Es ist möglich, dass sich jemand erst am Sterbebett bekehrt und dennoch Errettung findet. Ein Beispiel dafür ist der „gute Schächer“, der neben Jesus am Kreuz hing. Obwohl er sein ganzes Leben in Sünde gelebt hatte, versprach ihm Jesus: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lukas 23:43).
Viele Christen glauben, dass die Errettung letztlich durch den Glauben und die Gnade Jesu möglich ist, unabhängig davon, wie lange dieser Glaube existiert hat, solange er aufrichtig ist (Epheser 2:8-9). Gott schaut auf das Herz und auf die Reue des Menschen (Römer 10:9-10).
Errettung hängt nicht davon ab, wie viel man gesündigt hat, sondern davon, ob man die Gnade Jesu annimmt und aufrichtig umkehrt (Römer 5:20-21). Oder Epheser 2:8-9 z.b „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.
Die Hauptvoraussetzung ist also der Glaube an Jesus Christus und das Vertrauen auf seine Gnade, nicht unbedingt, wie lange oder wann man sich bekehrt hat.