Frage an Christen: Sind das alle Voraussetzungen für Errettung?
Wenn man sich zu Jesus Christus bekehrt hat und den heiligen Geist empfangen hat:
Mutwillige Sünden nach Erkenntnis der Wahrheit möglichst vermieden hat, sich zu Jesus Christus vor den Menschen bekennt hat, anderen Vergeben hat, nach der Wiedergeburt nicht abgefallen ist und Gott + die Menschen geliebt hat...
Sind das alle Voraussetzungen für Errettung?
16 Stimmen
9 Antworten
Es ist vor allem die Beziehung zu JESUS, die zählt.
So gibt es z.B. einen fleischlichen Glauben an JESUS, der nicht die Erlösung bringt. Wer an JESUS glaubt z.B. wie: "Ich glaube, dass es morgen regnet." Oder: "Ich glaube, dass Kevin und Janina heiraten werden." Oder: "Ich glaube, dass XY Präsident werden wird." Und eben dann halt auch: "Ich glaube, dass JESUS der Sohn GOTTES ist" - hat nur menschlichen/fleischlichen Glauben.
Wahrer Glaube kommt durch eine Offenbarung zustande. Um diese Offenbarung müssen wir IHN bitten. Durch sie hat man dann auch ein wahres Bild von JESUS im Herzen. Viele Leute glauben an JESUS nur so, wie ER von Schauspielern in Filmen dargestellt wurde. Dies ist ein fleischliches Bild von JESUS, kein geistliches.
Weiterhin, müssen wir JESUS FRAGEN, FRAGEN in allem, geduldig Seine Antworten abwarten, und dann natürlich gehorchen - aber dies nicht aus eigener Kraft, sondern im Fluss des Heiligen Geistes, wie auch geschrieben steht, dass ER das Wollen und Vollbringen in uns bewirkt. - "Sich bemühen" ist ebenfalls meist fleischlich und trägt wenig bis nichts zur Errettung bei.
Dann, hatte der Mensch, von dem Du sprichst, seine/ihre individuelle Berufung von JESUS empfangen, und hat er/sie im Heiligen Geist ausgelebt, d.h. hat dieser Mensch für JESUS Frucht gebracht zum ewigen Leben? -
Wie gesagt, es kommt auf die BEZIEHUNG an, die ein Mensch zu JESUS hat. Wir müssen IHN selbst FRAGEN in allem. Wir müssen beständig wirklich zu IHM kommen in allem. Daraus resultiert die wahre JESUSnachfolge.
: )
wenn nicht aus einer innigen geistlichen BEZIEHUNG zu JESUS heraus??
Das tun Milliarden Menschen, welche um Jesus garnicht wissen. Jesus hat in seinem Gleichnis dies extra herausgestellt, damit kein Zweifel aufkommt worauf es ankommt.(Mt.25,39- 40)
Auch sonst hat Jesus in seiner Botschaft klar gemacht, daß man nicht durch Verehrung seiner Person zum Reich Gottes gelangt (z.Bsp, Mt.7,21-22) sondern nur, in dem man den Willen Gottes TUT, welcher allen Menschen in den Sinn und das Herz gegeben ist.(s.dazu auch "Neuer Bund" Hebr.8,10- 13)
Nein, sorry, das tun nicht Milliarden von Menschen, sondern das tun die Allerwenigsten ("Da ist nicht Einer, der Gutes tut, auch nicht Einer.") Und sogar wenn sie es aus eigenem Gutdünken tun, ist es immer noch falsch. JESUS sagt: "Wer nicht mit MIR sammelt, der zerstreut."
Und Nein, der Wille GOTTES ist nicht allen Menschen ins Herz gegeben, sondern nur denen, die durch Gnade und Offenbarung dem "Neuen Bund" angehören, welcher die BEZIEHUNG zu JESUS ist.
Man kann die Bibel im Geist -oder aber im Fleisch lesen : )
Da ist nicht Einer, der Gutes tut
dieser metaphorische Spruch von Paulus widerlegt meine Aussage.
Und Nein, der Wille GOTTES ist nicht allen Menschen ins Herz gegeben
Oh doch, die ganze Botschaft Jesu basiert darauf und Jesus hat genau so (im Sinne des "Neuen Bundes") gelehrt und dafür seiin Leben eingebracht (Luk.22,20) . Warum ignorierst du die von mir bennannten Schriftstellen ?
Sogar Paulus hat dies in Röm.2, 1- 16 bekannt - als "sein Evangelium", daß nur die zum Reich Gottes kommen , welche gerecht (im weitestem Sinne) handeln, egal ob gläubig, ungläubig oder "unwissend". Gott ist eben gerechter als ihr engstirnigen Schriftgläubigen.
Du orientierst dich nicht an der Botschaft Jesu, sondern an den Vorgaben, (Dogmen) der Theologie aus der Reformation - und an deinen Phantasien denn das
dem "Neuen Bund" angehören, welcher die BEZIEHUNG zu JESUS ist.
ist einfach Blödsinn.
Wo ignoriere ich Deine Schriftstellen? Ich bin ganz genau auf sie eingegangen. -Dass der "Neue Bund" bzw. das neue Herz nur innerhalb der JESUSnachfolge existiert, ist evidentiell aus der gesamten Schrift ersichtlich. Oder sind alle Menschen plötzlich wiedergeboren? Oder warum musste JESUS dann überhaupt am Kreuz sterben? Wenn man es auch ohne IHN zustande bringen kann? Unsere Werke sollen Frucht der Beziehung sein - einer Beziehung zwischen Bräutigam (JESUS) und Braut (Gemeinde, und auch der einzelne Gläubige, s. Hoheslied).
Es existieren allerdings gewisse Schriftstellen, nach denen Ungläubige nach ihren fleischlichen Werken gerichtet werden. Wenn jemand es nicht besser wusste, keine Möglichkeit hatte JESUS zu finden, aber nach seinem/ihrem fleischlichen Gewissen gehandelt hat, und somit "getan hat, was sie konnte", kann JESUS dennoch Gnade haben.
: )
Dass der "Neue Bund" bzw. das neue Herz nur innerhalb der JESUSnachfolge existiert, ist evidentiell aus der gesamten Schrift ersichtlich.
Das ist doch einfach Unsinn, nur eine literarische Frömmigkeitsformulierung ,völlig daneben.
Oder sind ...
Deine Hinterfragungen berühren nicht den Sachverhalt.
Unsere Werke sollen Frucht der Beziehung sein -
Auch das ist reine Zweckphantasie
aber nach seinem/ihrem fleischlichen Gewissen
Das gibt es nicht. Deine Aussagen sind alle reine fromme Phantasien, haben keine Basis in der Botschaft Jesu
PS - meine erste Aussage muß heißen "......Spruch von Paulus widerlegt nicht meine Aussage.
Römer 2 bezieht sich auf den ALTEN Bund.
Röm. 2,1-16 ganz bestimmt nicht. die Gerechtgkeit Gottes ist zeitlos gleich, Jesus "richtet" danach (Röm.2,16) Du solltest dich wirklich mal mit dem Sinn des "Neuen Bundes" beschäftigen, schließlich hat Jesus für dessen Verkündigung/Umsetzung sein Leben (Blut ) gegeben. (Luk.22,20)
Nun gut.
Dann hoffe ich, dass Du gestern in einem Krankenhaus warst und wenigstens für ein paar Patienten dort gebetet hast, dass Du heute schon einem Obdachlosen einen neuen Pullover oder Vergleichbares gekauft hast, und dass Du spätestens für nächste Woche planst einen Gefängnisinsassen zu besuchen. Und dass die Hälfte Deines Einkommens an Notleidende geht. - Überdies, hältst Du selbstverständlich das gesamte Gesetz des Mose, denn "wer nach Gesetzeswerken gerecht werden will, ist schuldig, das gesamte Gesetz zu halten."
Ich werde dies alles nicht tun. Denn ich habe von JESUS eine persönliche Berufung empfangen, die ich auch heute im Heiligen Geist leben werde.
: )
Also, lieber Bruder in CHRISTUS, dann erzähl mir doch mal davon, was Du alles so Gutes tust ...
Du weißt ja, wie streng die Maßstäbe des N.T. sind. Z.B. Johannes der Täufer: "Wer zwei Röcke (Mantel, Umhang) hat, der gebe dem der keinen hat..."
Ich hoffe sehr, Du hast nur einen Mantel im Schrank und hast die anderen schon längst verschenkt?
: )
Du hast mir jetzt zum zweiten Mal meine Frage nicht beantwortet.
genau - weil diese das Thema nicht berührt. Obwohl du meinst mit deinem "Studium" ein schlaues Mädchen zu sein, bist du unfähig beim Thema zu bleiben und überhaupt sinnvolle /stimmige Beiträge dazu zu bringen.
Menschen werde durch Gnade und Liebe erettet und nicht durch Bedingungen. ( die Sie sowieso nicht erfüllen könnten ).
Schon, aber der Bibel nach gibt es auch die Forderungen die ich aufgezählt habe... (deswegen heißt es auch "der Schmale Weg und die Enge Pforte")
Ja, aber die kannst Du nur im Heiligen Geist vollbringen. Mit der "Enge der Pforte" ist nicht der Schwierigkeitsgrad von "guten" Gesetzeswerken gemeint, sondern die Enge der Pforte bezieht sich auf die Schwierigkeit, JESUS zu finden und aus der Beziehung zu IHM zu leben/geistliche Werke zu vollbringen. Denn das Fleisch der Menschen steht dagegen.
Es ist möglich, dass sich jemand erst am Sterbebett bekehrt und dennoch Errettung findet. Ein Beispiel dafür ist der „gute Schächer“, der neben Jesus am Kreuz hing. Obwohl er sein ganzes Leben in Sünde gelebt hatte, versprach ihm Jesus: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lukas 23:43).
Viele Christen glauben, dass die Errettung letztlich durch den Glauben und die Gnade Jesu möglich ist, unabhängig davon, wie lange dieser Glaube existiert hat, solange er aufrichtig ist (Epheser 2:8-9). Gott schaut auf das Herz und auf die Reue des Menschen (Römer 10:9-10).
Errettung hängt nicht davon ab, wie viel man gesündigt hat, sondern davon, ob man die Gnade Jesu annimmt und aufrichtig umkehrt (Römer 5:20-21). Oder Epheser 2:8-9 z.b „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es.
Die Hauptvoraussetzung ist also der Glaube an Jesus Christus und das Vertrauen auf seine Gnade, nicht unbedingt, wie lange oder wann man sich bekehrt hat.
Die Hauptvoraussetzung ist also der Glaube an Jesus Christus
Wohl kaum - es sei denn du verstehst darunter Gal.5,6.
Jedes Bekenntnis zu Jesus hilft nicht , wenn man nicht den Willen Gottes tut.(Mt.7,20-21) aber das entsprechene "Handeln" (mit entsprechender Gesinnung) schon, auch ohne Bekenntnis. (Mt.7,20-21)
Der " Schächer" am Kreuz hatte die Gesinnung welche ihm Vergebung brachte - das ist aber die Ausnahme.
Hallo Reddington98,
wenn wir von einer "Errettung" sprechen wollen, wäre das ein Glaubensinhalt, der meiner Wahrnehmung nach bedeutet, im Sinne Gottes zu lieben.
Da mag Jesus ein gutes Beispiel sein - doch ist es nicht damit getan, Jesu nur zu folgen. Er sprach von einer Buße - aus heutiger Sicht eine Veränderung der eigenen Attitude zur Liebe Gottes - wo jemand noch nicht in dem Sinne lieben würde.
Die Liebe Gottes zu leben impliziert aus der eigenen Attitude heraus nur das zu tun, was der Liebe entspricht. Aus wieder heutiger Sicht können wir sehr generell sagen, dass das ein gleichermaßen für alle Schaffen, Bewahren und auch nur Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiräumen ist.
Alles andere wäre außerhalb der Liebe - und mit einem alten Begriff für "anders als Liebe" Sünde zu bezeichnen, wenn wir diesen Begriff gebrauchen wollen.
Ob man da von einer Wiedergeburt sprechen möchte, das mag Glaubensinhalt sein. Die Veränderung der Attitude in Richtung Liebe mag schon sehr tiefgreifend sein.
Eine Bekehrung sehe ich auch als Glaubensinhalt. Es mag in vielen Universen bewusste Lebenformen geben, die Jesum nicht kennen, vielleicht auch keine ähnliche Persönlichkeiten dort hatten, die dennoch im Rahmen ihres Bewusstseins Liebe im Sinne Gottes erkennen können, sich dafür entscheiden oder nie dagegen entscheiden. Es geht eher um die Entscheidung, lieben zu wollen.
Mit der Einheit ist in Liebe auch die Einheit mit Gott gegeben. Das mag der Heilige Geist symbolisieren - auch wenn sich darum noch einige Glaubensinhalte mehr ranken.
Möglich ist es, dass Menschen die Liebe wieder aufgeben und ihre Attitude somit zum Gegenteil der Liebe verändern. Es lässt sich aber darstellen, dass mit der Aussage zur Liebe diese wesentlich mehr kann, als in ihrem Gegenteil möglich wäre. Nur scheint das Gegenteil für sehr viele Menschen aus einer Beobachtung heraus einfacher und näher zu sein.
Ich kreuze gern das "ja" an - und habe diese Dinge nur etwas genauer und aus heutiger Sicht formuliert.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Entscheidend ist der Glaube:
- "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen" (Hebräer 11,6).
- "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
- "Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus!" (Apostelgeschichte 16,31).
- "So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes" (Römer 3,28).
- "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es" (Epheser 3,28).
- "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Alles andere resultiert daraus...
Schau dazu auch mal hier: Was, wenn ich mich nicht erlöst fühle?
Nein, da sagt Jesus etwas Anderes und was ER sagt zählt nicht "fromme Bekenntnisse." von Irgendwem
s.a. Mt. 25,34 - 40