An Gläubige: Was haltet ihr von der LGBTQ-Bewegung?
Beiträge, die das Ziel verfolgen, Mitmenschen in irgendeiner Form zu diskriminieren, sind auf unserer Plattform nicht erlaubt. Diskussionen sind schließlich vor allem dann wertvoll und hilfreich, wenn sich alle Beteiligten sachlich und respektvoll begegnen. Bitte achtet deshalb gerade in potentiell hitzigen Themen auf einen freundlichen Austausch.
Danke Euch!
Viele Grüße
15 Antworten
Ideologien sind nie gut für eine Gesellschaft!
Und wie Du bereits schriebst, ist dies eine 'Bewegung' wie dies zB eine Schwulen- und Lesbenbewegung ebenso sind...
Sie ist deshalb eine Ideologie, weil sie keinen Diskurs zulässt und Andersmeinende resp. kritische Geister ausschließt und diese als homophob bishin sogar als Nazis beschimpft...
Eine Ideologie ist zumeist dogmatisch aufgestellt und gibt sich als eine allgemeingültige Wahrheit. Die Leugnung der biologischen Natur und stattdessen 'soziale' Geschlechter zu definieren, um sich im Recht zu wähnen, ist Ideologie. Des Weiteren versucht sie alle Menschen ideologisch einzuspannen und einzuvernehmen...
Man hält Kritikern den Vorwurf der Homophobie vor und vergisst dabei (vielleicht wissen diese es auch gar nicht?), dass selbst 'normale' Schwule und Lesben diese Bewegung für nicht gut befinden. Sind diese nun auch homophob?
Kritik an dieser 'Bewegung' mit Homophobie in einen Zusammenhang zu bringen ist genauso hanebüchen und unintelligent wie Parteienverbot und Presseverbot mit Demokratieschutz begründen zu wollen...
Die Menschen sollen sich sexuell ausleben dürfen und können, wie es ihnen gefällt; aber bitte in einem privaten Rahmen!
Es interessiert keinen, welche sexuelle Vorlieben ein Mensch auslebt. So interessiert es auch keinen, welche sexuellen Unterschiede und Unterschiedlichkeiten Menschen ausleben...
Viele Menschen empfinden dies nicht als bereichernd und finden vieles davon als abstoßend oder verwirrend. Muss man denen 'mit Gewalt' vor den Kopf stoßen?
Die Zurschaustellung in aller Öffentlichkeit gehört in einen privaten Rahmen oder gesonderten Bereich ausgelagert, wo diese Menschen dann unter sich sein und feiern können, wie es ihnen beliebt...
So wie ein Rockfestival und dergleichen: Diese finden auch in einem abgesonderten Bereich statt, damit andere Menschen nicht belästigt werden...
Gruß Fantho
Als Gnostiker habe ich eine eher kritische Sicht auf die LGBTQ-Bewegung, da sie stark von gesellschaftlichen Strömungen und äußeren Einflüssen geprägt ist. Im Gnostizismus geht es jedoch vor allem darum, nach innerer Erkenntnis zu streben und sich von materiellen und weltlichen Zwängen zu lösen. Ich respektiere die individuelle Suche nach Identität, sehe aber auch die Gefahr, dass die Bewegung mehr äußere Labels und Identitäten schafft, die uns in weltliche Strukturen binden, anstatt uns auf den Weg zur inneren Wahrheit zu führen. Jeder sollte seinen eigenen Weg finden, aber ohne sich dabei von äußeren Trends zu sehr leiten zu lassen.
Das Streben nach Erkenntnis ist ein Prozess, bei dem man sich mit der Welt und ihren Herausforderungen auseinandersetzt, um sie besser zu verstehen und sich von ihren Illusionen zu befreien. Eine Meinung zu einem Thema zu haben, kann Teil dieses Prozesses sein, da es hilft, Unterscheidungen zwischen dem Materiellen und dem Spirituellen zu treffen. Es geht nicht darum, sich komplett von der Welt zu isolieren, sondern darum, das Wesentliche von den Ablenkungen zu trennen.
Eine Meinung zu äußern oder zu haben bedeutet nicht zwangsläufig, an weltlichen Zwängen festzuhalten, sondern kann auch Ausdruck einer Reflexion über diese sein.
Zudem muss ich ja auch arbeiten und mich in der Welt behaupten. Das bedeutet, dass ich mich nicht vollständig von allen weltlichen Themen distanzieren kann, da meine Arbeit es erfordert, über solche Dinge nachzudenken und sie kritisch zu hinterfragen. Es geht nicht darum, keine Meinungen zu haben, sondern vielmehr darum, wie man sie mit einer tieferen, spirituellen Perspektive betrachtet und sich nicht von ihnen dominieren lässt z.b.
LGBTQ ist Teil der Sündennatur. Da alle Menschen Sünder sind und Teil diese Natur sind und Christen sogar als Priester einspringen sollen für die Sünden ihrer Mitmenschen, damit ihnen mehr Zeit bleibt zu bereuen und ihnen ihre Blindheit für die Tragweite und Tiefe ihrer Sünde bewusst wird, ist Sünde Alltag.
Will Gott jemanden in die Hölle schicken? Stell dir mal selbst die Frage: Im Alten Testament hat Gott ganzen Völkern mindestens 150 Jahre gegeben um umzukehren und hat ständig ihnen Warner geschickt, die ihnen sagten, dass sie umkehren mögen. Dies tut kein Gott, der leichtfertig jemanden in die Hölle entlässt.
Es ist wie bei einem Freund, den man ständig warnt und warnt und warnt, dass er immer ... wird und der einfach nicht hören will und irgend wann ist es zu spät.
Atheisten betreiben dabei Täter-Opfer Umkehr.
A - sie sagen, dass Gott jemanden in die Hölle wirft, dabei haben die Menschen selbst doch alles getan um bloß nichts mit Gott zu tun haben zu müssen und da wo Gott eben NICHT ist, gibt es eben keine Gnade, keine Freude, keine Ablenkungen, keine Heilung und vieles mehr
B - wenn man Gnade ablehnt, was bleibt dann noch? Die Vorstellung, dass man Gnade ablehnt und dann später vor Gericht Gnade verlangen kann, ist ...
C - alle Schandtaten, die man so gemacht haben, sollen schön unter den Tisch fallen: nur weil sie lange her sind, sind sie nicht entschuldigt oder aus der Welt
Wer über Veganer schimpft, dass diese unlogisch seien, weil sie sich für was besseres - moralisch - halten, obwohl sie ja vorher die gleichen Produkte in Massen gegessen haben; sollte mal bedenken, ob man das nicht auch auf vergangene moralische Patzer im eigenen Leben anwenden könnte.
Ich halte LGBTQ für eine bunte, oft laute, eifernde Bewegung. Viele Menschen finden sich dort in ihrem Befinden ernst genommen. Verachtet, verurteilt, ausgelacht, verdrängt...haben sie sich gefühlt. Nun kommt das offen zur Sprache.
Offen bleibt, wie sich die Bewegung in 10, 20 Jahren entwickelt. Impulse bleiben aber sicher. Wie bei andern Bewegungen: Täufer, Jakobiner, 68er, Karl Marx und der Kommunismus, Pazifismus, Billy Graham, Veganismus, usw.
"LGBTQ ist Teil der Sündennatur." LGBTQ lässt sich in deinem Satz durch beliebige andere Bewegungen ersetzen, die nicht in deine Theologie passen.
Du startest einen Rundumschlag gegen Atheisten:
"A - sie sagen, dass Gott jemanden in die Hölle wirft, dabei haben die Menschen selbst doch alles getan um bloß nichts mit Gott zu tun haben zu müssen und da wo Gott eben NICHT ist, gibt es eben keine Gnade, keine Freude, keine Ablenkungen, keine Heilung und vieles mehr."
Also jemand muss doch gemäss deiner Ansicht die Atheisten in den brennenden Schwefelsee deportieren.
Benutze dein Gehirn, wenn du meine Texte liest, denn du hast weder meinen Kommentar zu LGBTQ verstanden noch den zu Atheisten
Was du nicht merkst, während du mein Verhalten massregelst, ist, dass DEIN Verhalten unsinnig ist. Gott hat die Menschen immer zur Buße aufgerufen, wenn Atheisten aber stattdessen zu gern behaupten, dass Gott ja an allem Schuld sei, braucht es logische Gegenargumente, die aufzeigen, dass Atheisten sich irren.
Atheisten haben ein ganzes System um uns herum um andere Atheisten zu beruhigen, dass sie angeblich die richtige Weltsicht haben. Da braucht es die entsprechenden Gegenargumente, warum ihre Argumente gar nicht mal so gut sind. Darunter auch, dass sie die Höllenstrafe als Beweis ansehen, dass Gott "ein Monster sei" wie viele es gern pausenlos behaupten. Dass Atheisten sich selbst verDAMMen, weil sie falschen Emotionalen Einlassungen anderer Atheisten folgen, muss schon jemand schreiben. Denn selbst werden sie auf die Idee nicht kommen, dass ihre Ungerechtigkeit sie anklagt = wie es die Bibel formulieren würde
Du möchtest scheinbar, dass man Themen verschweigt, weil du Gut-Kind machen willst. Du bist der typische Fall von Christ, der andere Christen, die evangelisieren pausenlos kritisierst während sie die Arbeit machen und du dagegen nicht evangelisierst und damit wahrhaft lieblos bist, denn wegen deiner Lieblosigkeit gehen Menschen dann tatsächlich in die Hölle und hinderst dann sogar andere Christen am Evangelisieren weil du so tust als gäbe es Alternativen ohne diese Aufzuzeigen, denn das "hast du ja nicht nötig"
Und falls du glaubst, dass die Bibel spasst mit der Hölle, kannst du jederzeit, sehr gern Gott befragen, ob es eine Hölle gibt und die Ungerechtigkeit der Ungläubigen sie anklagt.
P.S. es gab durchaus Propheten, die nicht besonders höfflich mit Ungläubigen geredet haben
Guten Tag zahlenguide. Du wähnst zu wissen, was ich denke und glaube, und wie schuldig ich bin.
Redlicherweise darfst du erwähnen: Ich, zahlenguide, glaube, dass es "so" ist. Das ist ein kleiner Unterschied, denn absolute Wahrheit haben wir beide nicht gepachtet.
Deine Theologie respektiere ich, doch teilen tu ich sie nicht.
Ich wünsche dir einen schönen Tag.
Ich bin Sôtô-Zen-Buddhist und mische mich nicht in die Sexualität anderer Menschen. So lange es nicht strafbar ist oder zu Leiden führt, habe ich da keine Probleme mit.
Ob LGBTQIA*+ oder BDSM...ist für mich alles in Ordnung, so lange die Selbstbestimmung geachtet wird und man kein Leiden schafft.
Was soll ich davon halten ..
Gar nichts ..
Es ist tiefste Sünde und Gott verabscheut Menschen die das tuhen.
„Ein Mann darf nicht mit einem anderen Mann schlafen, denn das verabscheue ich.“
3. Mose 18:22 HFA
„Wenn ein Mann mit einem anderen Mann schläft, ist dies eine abscheuliche Tat. Beide sollen mit dem Tod bestraft werden, ihre Schuld fällt auf sie zurück.“
3. Mose 20:13 HFA
„Eine Frau soll keine Männerkleidung tragen und ein Mann keine Frauenkleidung. Wer so etwas tut, den verabscheut der Herr, euer Gott.“
5. Mose 22:5 HFA
Das gleiche gilt für Frauen natürlich.
Es passiert auch nur den Menschen die Gottes Gebote nicht befolgen und ihn nicht fürchten.
Wenn Du als Gnostiker "nach innerer Erkenntnis" strebst und Dich von "materiellen und weltlichen Zwängen" lösen möchtest, warum hast Du dann überhaupt eine Meinung dazu? Wäre es mit diesem Ziel vor Augen nicht sinnvoller, Dich gar nicht erst mit diesem Thema zu beschäftigen?