Wasserstoff (Tankstellen)

Umweltfreundlich wäre nur das Fahrrad, von den genannten müsste es der Wasserstoff sein.

Es könnte sich jeder eine Wallbox montieren lassen, jedoch darf der Netzbetreiber nicht ohne Grund Wärmepumpen und Wallboxen auf ein Betriebsminimum drosseln. (Weitere Punkte dazu wurden schon gennant)

Die Verbrenner sind halt dreckig.... (sagen manche)

Was ich mal gelesen/gesehen habe ist das man aus den Bestehenden Tankstellennetz einfach ein Wasserstoff Tankstellennetz machen könnte. Natürlich ist der Wasserstoff nicht ganz so effizient wie Strom, jedoch denke ich das die Windräder (bei mir in der Umgebung in Bayern (ca 30)) genug Wasserstoff für den ganzen Landkreis produzieren könnten so viel wie die stehen und selbtst mit Abzug wegen Umwandlung. Mann kann sich nicht vorstellen wie viel Sonne und Wind durch Residpatch Maßnahmen abgeregelt wird, das könnte ganz einfach alles für die Wasserstoffproduktion nutzen.

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Balkonkraftwerk: Funktion? Lohnt es sich?

Hallo zusammen,

Momentan wird man förmlich mit Angeboten für Balkonkraftwerke mit und ohne Speicher überschüttet. Daher stellt sich für mich die Frage, ob sich das für uns lohnen würde. Daneben habe ich glaube ich die Funktionsweise noch nicht hundertprozentig begriffen. Je nach dem Erkenntnisgewinn hier würde ich dann einmal auf meinen Vermieter zugehen.

Zur Funktionsweise:

Das Kraftwerk produziert im Idealfall +- 800 Watt. Diese werden am Wechselrichter auf 600 Watt gekappt und dann zuerst im Hausnetz verbraucht, der Rest geht ins Netz. Bzw. Wenn ich mehr verbrauche als produziert wird, wird die Differenz aus dem Netz bezogen. Korrekt?

Aktuell habe ich noch einen Zähler, der vermutlich rückwärts laufen könnte, was natürlich der Optimalfall ist. Ein Speicher ist aktuell also in jedem Fall eine Fehlinvestition, da das Netz als kostenloser, unendlich großer Stromspeicher für mich fungiert. Korrekt?

Nach der Anmeldung der Anlage wird es dann aber vermutlich nicht lange dauern, bis mir ein Zähler mit Rücklaufsperre eingebaut wird. Ab dann dürfte sich die Frage nach dem Speicher wieder stellen. Was mich zur nächsten Frage bringt:

Ich stelle mit den Speicher so vor: wenn die Solaranlage mehr produziert als ich verbrauche, wird mit dem überschüssigen Strom der Speicher geladen, der Netzbezug ist gleich 0. Wenn die Solaranlage weniger Strom produziert als ich verbrauche, wird die Differenz dem Speicher entnommen, der Netzbezug bleibt 0. Erst wenn der Speicher leer ist, wird wieder Strom aus dem Netz bezogen. Wenn ein besonders leistungsintensiver Verbraucher aktiviert wird (z.B. Durchlauferhitzer) wird dieser mit Strom aus der Solaranlage und maximaler Entlangleistung des Speicher gespeist, was dann noch fehlt kommt aus dem Netz.

Ist diese meine Vorstellung bzgl. der Funktionsweise korrekt? Wenn ja, woher weiß der Stromspeicher, wann er mit welcher Leistung laden soll bzw. wann wie viel Leistung bereitgestellt werden muss? Wenn nein, wie funktioniert es dann und ist ein Speicher in dem Fall überhaupt sinnvoll?

Nachdem mit nun die Funktionsweise klar ist, bleibt die Frage, ob sich die Anschaffung (mit oder ohne) rechnet. Wir sind zu zweit und verbrauchen etwa 1600 kWh pro Jahr. Wir arbeiten teils im Büro, teils im Home-Office. Unser Warmwasser (außer Heizung) erzeugen wir mittels Durchlauferhitzer, darauf dürfte ein nicht unerheblicher Anteil unseres Strombedarfs entfallen (im Internet gibt es Richtwerte von 1.000 kWh pro Person, aber die sind scheinbar ziemlich daneben). Da Durchlauferhitzer soweit ich weiß sind recht hohe Leistung haben, die sich bei maximaler Sonneneinstrahlung und Entlassung des Speichers nicht ansatzweise bereitgestellt werden kann, müssen wir also diesen Anteil des Stroms (sobald wir einen Zähler mit Rücklaufsperre haben) zum größten Teil aus dem Netz beziehen.

Wenn ich davon ausgehe, dass von den 1.600 kWh etwa 50% aus Warmwasser entfallen, bleiben 800 kWh die zumindest theoretisch aus dem den Balkonkraftwerk mit oder ohne Speicher bereitgestellt werden könnten.

Wenn ich nun von einem Eigenverbrauch von 50% ohne Speicher ausgehe, waren das 400 kWh oder 120€ pro Jahr, d.h. Amortisation nach 3-4 Jahren, danach spare ich mir 10€ pro Monat. Klingt nach einem ziemlich schlechten Verhältnis von Arbeitsaufwand und Nutzen.

Mit Speicher wären es dann vielleicht 75 % bzw. 600 kWh Eigenverbrauch, also 180 € pro Jahr. Amortisation nach ca. 10 Jahren, dann Ersparnis von 15€ pro Monat, wenn bis dahin noch alles funktioniert. Klingt noch schlechter.

Sind meine Berechnungen soweit plausibel? Dann wäre das Balkonkraftwerk für uns wohl eher eine schlechte Idee...

Auch wenn es sich tatsächlich nicht lohnen sollte, würde ich mich über eine Beantwortung der Fragen hinsichtlich der Funktionsweise freuen, gerne auch in Form eines guten Links (habe beim suchen nichts zufriedenstellendes gefunden).

Schon im Voraus bitte ich um Entschuldigung für den langen Text und bedanke mich für Ihre und Eure Zeit.

Schönen Feiertag!

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Ich bin der Meinung Bakonkraftwerke rendieren sich immer und die Amortisation nach 3-4 Jahren klingt finde ich ganz gut. Bei manchen richtigen Anlagen geht es richtung 10 Jahre und ich würde die jeden anraten.

So weit denke ich das dein Gedankengang zur Funktionsweise stimmt, jedoch kann man so weit ich weiß ganze 2000 Wp als Modulleistung haben und der Wechselrichter inzwischen 800W. Jedoch ist das nur auf einer Phase im Hausnetz, das heißt man sollte das auf die anschließen wo der meiste Verbrauch ist.

Je nach Ausrichtung könnten dann im Sommer an mal die 1.7 kW runter kommen aber nur 800W eingespeist werden. Dann könnte man einen Speicher mit 900W laden. Jedoch denke ich das Speicher eher was für richtige Anlagen sind und die noch zu teuer sind. Bei diesen Anlagen gibt es extra Smartmeter die denn Stomverbrauch an denn Speicher senden. Müsste bei denn kleinen dann auch so sein.

Wenn man 2 kWp an Modulen hat könnte auch bei nicht ganz so guten Wetter noch 400W produziert werden. und da währen wir wieder bei ihrer eigentlichen Aufgabe die Grundlast zu decken.

Insgesammt würde ich sagen man sollte die Ausrichtung möglichst gut wählen (wenn möglich Ost West bei Eigenverbrauch) und denn Verbrauch an die Produktion anpassen und den Speicher erst mal weglassen.

Zum Thema Speicher kann ich noch Bluetti empfehlen, die haben jetzt auch einen für Balkonkraftwerke aber ich meine eher die tragbaren und dann eine kleine Inselanlage aufbauen. (dann ist man auch gegen Brownouts geschützt)

Ich habe jetzt nicht alle Videos gesehen und ist schon etwas her, aber ich glaube da war einiges Informatives dabei.

https://www.youtube.com/results?search_query=balkonkraftwerk+proofwood

https://www.adac.de/rund-ums-haus/energie/versorgung/balkonkraftwerk/

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Ich hätte gesagt das kann ganz unterschiedlich sein, bei einer Ausschreibung war eine Firma einfach 5.000 € billiger als alle anderen die dicht beieinander lagen.

Meine Einschätung ist so ca. 1000€ für 1 kW (Module oder Speicher). Das heißt 10 kWp Anlage und 10 kW Speicher sind ganz grob 20 t. €. Jedoch ist in letzer Zeit der Preis gefallen, daher würde ich eher weniger sagen.

Einfach ein Angebot bei deinem Elekttiker machen lassen, dann weißt du es ganz genau.

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Ich nutze bei mir welche von Tapo, mir reichen die.

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Ja mindestens ein 5x2,5mm², ich würde eher aber ein 5x4mm² legen. Dann kann man auch mal etwas mehr betreiben. Falls die Stecke länger ist auch ein 5x6mm².

Im Carport wird auf jeden Fall eine Unterverteilung gebraucht für die einzelnen Stromkreise (Wallbox, Licht,...) und Abgangssicherung, im Schuppen würde ich auch eine kleine installieren.

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Ohne Kabel bleibt nur WLAN oder man macht es über DLAN

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Über WLAN kenne ich keine Lösung, aber über LAN

https://www.amazon.de/Orei-Over-Cat5e-Extender-Upto/dp/B0912X938K/ref=sr_1_18_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2QI667ZCBG62M&dib=eyJ2IjoiMSJ9.scERlH09Wv5prDRJHsVNml6jRhWNaQyFqyb_zPHmgfHhrYsIogmS5_GJcKHm7jv5MeD67pnVWvVjwE6I06uxUqbYyrcjFUceZlcEY4MWMNvB55vphMNulxlrRrRrzatOz6FHYQeyZ1joqE3ecbmpnaPe4Mupvr9MwCviIW_LT0f38SeJbwi7vLf9JL3ml0Z-d7XK_YeZqmBUktF8INqhqyHzUmbLw9wUYyPahwsQaPE.M7Pm3FaoaMIa36yeW69r8qglsmQwX1UYMPgLEEvsHAY&dib_tag=se&keywords=usb+auf+lan&qid=1723658676&sprefix=usb+auf+lan%2Caps%2C356&sr=8-18-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9tdGY&psc=1

Alternativ könnte man auch ein aktives USB Kabel einsetzen

https://www.amazon.de/DIGITUS-Aktives-Verl%C3%A4ngerungskabel-Repeaterkabel-Stromversorgung/dp/B006DYRC9Y/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2HRRFN0JJKP7&dib=eyJ2IjoiMSJ9.0gzhDJntmQ9zFUBWjclqO-iHwNc3_a6v5RodW5RfITJWTgu-FgF6BUmQd2oBxRW8RxVneDyr138iLsAZz0nrmquKzHoiTrBu3i3JAD66k6DsIExSQAr_jS6_TBiRtQroxPG_3M4J8-HIocXVPE1ZO-2CAkSe8StUo9WngrwNQU7mVVnZjqJBCKf5s31XkwsGi3hwDwZB-PeYt6VJirPV2m6gDl1CgeZatFnF8GC6Pxw.1Va0UQu_NrK2RxOtFaHTUtUHNlup_9sFpbU2acjBrMs&dib_tag=se&keywords=aktives+usb+kabel+25m&qid=1723658995&sprefix=aktives+usb+kabel+25m%2Caps%2C170&sr=8-3

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Die sind heutzutage schon öfter anzutreffen, die Beispiele sind vielleicht nicht zurzeit Neubau, aber drotzdem sehr aktuell oder Top Gedämmt und Saniert.

Vor ca 2 Jahren ein Anbau und Dachbodenausbau in Holzständerbauweise haben eine eingebaut.

Eine Bekannte die vor ein paar mehr Jahren gebaut haben, wollen entweder eine Nachrüsten oder ein Klimabauteil für die vorhandenen Lüftungsanlage einbauen lassen.

Eine ehemalige Artzpraxis wurde zu Mietswohnungen umgebaut, die haben auch eine einbauen lassen.

Mein Kollege baut zurzeit ein älteres Haus um (mit Kfw, Niedrigeneergie, ...) Quasi ein Neubau, der bekommt auch eine.

Und wenn ich demnächst unseren Dachboden ausbaue werde ich zumindest eine Weg für eine leichte Nachrüstung vorbereiten.

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Zahlen habe ich leider keine, ich habe nur gehört das die Wasserstoff kaufen und etwas kann man produzieren. Zurzeit ist das wahrscheinlich zu wenig, aber zurzeit braucht man das noch nicht. Wenn man das dann mal braucht hoffe ich das wir genug Produktion... aufgebaut haben. Auch um unser Stomnetz langsam mal wieder besser zu stabilisieren.

Ob es wirtschaftlich ist, ist meiner Meinung nach nicht relevant (sonst muss es wirtschaflich gemacht werden). Wir brauchen dringen Speichermöglchkeiten für den Sollarstrom Mittags und dann über schlechte Tage hinweg.

Oder wir regeln weiter Wind und Sonne ab, zahlen für den verkauften Überschuss Stom in andere Länder drauf und müssen zusätzlich für den inzwischen wichtigen Strom aus anderen Ländern mehr zahlen.

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Da ich denke das du nicht das Fenster austauschen willst würde ich einen Vorhang empfehlen, evtl. einen extra Schallschluckenden. Oder mal schauen ob die Dichtungen noch alle gut sind.

Gegen Lärm im inneren würde ich auf Akustikelemente setzen.

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Da die nicht zusammengehören denke ich das es so ist das quasi zwei große Verbraucher (Herd und Backoffen) auf einer Sicherung hängen. Da die Herdplatten auf drei Sicherungen aufgeteilt sind sollte das nur passieren wenn man die eine oder zwei einschaltet die auf der gleichen Sicherung hängen.

Kannst mal ausprobieren bei welcher das ist und dann die nicht zusammen mit dem Backofen nutzen. Falls das keine Lösung ergibt würde ich einen Elektriker rufen.

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Wir verbauen zwar auch WR und Speicher von Huawei, aber leider bin ich nicht der mit der Schulung dazu. Eigentlich hätte der Installateur Sie einweisen müssen, wir erklären den Kunden immer wie die Sachen funktionieren die wir einbauen. Alternativ könnten sie auch in der Bedienungsanleitung nachlesen.

Meiner eigenen Auffassung nach ist der Akku zu 100% geladen und wird gerade mit 0,258 kW geladen (evtl. Standby). Könnte wahrscheinlich durch PV Überschuss mit 2,25 kW geladen werden und könnte mit 1,07 kW das Hausnetz unterstützen.

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Natürlich sind die Wettervorhersagen nicht immer richtig. Zum Thema Stromversorgung gibt es aber noch mehr Variablen, Ich glaube das war in der Schweiz da haben Sie mit viel Strom durch Solar gerechnet. Die hat auch geschiehnen, aber durch Schnee auf den Dächern von den Tagen davor kamm halt drotzdem nicht viel zam und die mussten evtl. teuer Strom aus dem Ausland kaufen.

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Haben die so wenig gekostet? Ich habe seit Jahren die Nitecore P16 im Einsatz, mit Schnellladegerät und Ersatzakku, ist aber auch nicht täglich in Benutzung. Bin sehr zufreiden damit, hat alles was man braucht: Verschiedene Stufen, Stroposkop, SOS und Notblitz. Die macht aus den 960 Lumen einfach mal 289 m Leuchtweite, was will man mehr.

Wegen deiner Bedenken, ich denke das kommt immer auf die Serie. an. Die Percise Serie ist z.B. für den taktishen Einsatz konzipiert, andere eher für den Heimgebrauch.

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Müssen es unbedingt 2000 Lumen sein? Ich denke mit weniger kommt man auch weit. Hier z.B. mit 1000 Lumen auf 210 m.

https://www.amazon.de/Ledlenser-Taschenlampe-fokussierbar-wiederaufladbar-Leuchtweite/dp/B016P27MGG/ref=pd_bxgy_thbs_d_sccl_2/262-5924433-8197222?pd_rd_w=ILB8x&content-id=amzn1.sym.d6531279-1f86-4ae1-b1f7-8ab9db04b1a0&pf_rd_p=d6531279-1f86-4ae1-b1f7-8ab9db04b1a0&pf_rd_r=48YCB3HJ4K9JXH8QJT7F&pd_rd_wg=U0S8A&pd_rd_r=1a715ef6-7d38-43f3-8552-4b6d899e6e8b&pd_rd_i=B016P27MGG&th=1

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Aus der Sicht eines Elektrikers würde ich sagen mit Strom. Ob es wirklich so ist kommt vielleicht auf die Situation drauf an und da wir mit Holz heizen habe ich auch keine praktische Erfahrung. Man kann denke ich auch damit rechnen das Gas irgendwann verschwindet, kommt halt drauf an wann.

Die Installationskosten sind auch sehr Situationsabhänging, welches Kabel oder Rohr hat den weiteren Weg. Ich denke das beide Durchlauferhitzer gleich kosten und dann halt noch Kabel oder Rohr dazu.

Betriebskostentechnisch habe ich hier auf der Seite mal gelesen das jemand einen Elektrischen hat und einmal Duschen müsste so 1€ gekostet haben. (sein Stomtarif und Duschverhalten)

Wie viel für 100 l gebraucht werden kann ich leider nicht sagen, wahrscheinlich kann man das auf den Datenblatt des entsprechenden Duchlauferhitzers nachlessen.

Gut das da Photovoltaik stand sonst hätte ich an Solarthermie gedacht. Das spricht denke ich auch für Strom, dann kann man die Verbrauchskosten drücken. In diesem Fall würde ich aber nicht mehr mit Duchlauferhitzer arbeiten (oder beides) sondern einen Heizstab in einen Speicher der immer dann einschaltet wenn die PV Überschuss produziert. Vielleicht ist dann Gas auch eine Lösung, damit in dem Fall das keine Sonne scheint (Winter) am kostengünstigsten geheitzt wird. Kommt natürlich auch wieder auf die größe der PV Anlage an, vielleicht braucht man dann im Sommer gar kein Gas.

Ich weiß nicht ob das noch eine alternative ist, aber ich habe mal von Warmwasserwärmepumpen gehört.

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