im internet einfach ignorieren oder melden, wenn die plattform das erlaubt.auf gutefrage wird das manchmal gelöscht. nicht darauf einzugehen ist oft die richtige entscheidung, aber ich denke man kann solche leute auch gerne korrigieren. nicht um diese leute selbst zu überzeugen, sondern für andere unwissende leser

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ich glaube es geht einfach darum, mit dem strom zu laufen. wenn man sich solche antworten durchliest wo sich leute übers gendern beschweren merkt man schnell dass sie selber keine ahnung haben, worum es eigentlich geht und plötzlich ist lgbt am gendersternchen schuld?

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queer zu sein ist angeboren und keine ortsbedingte nationalität. wenn du also nicht zufällig vorhast, familien zu zerstören und jährlich tausende menschen abzuschieben, ist das nicht machbar.

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Meinung des Tages: Transfrau wird von einem Frauen-Fitnessstudio abgewiesen – wie schätzt Ihr den Fall ein, der womöglich vor Gericht landen wird?

Frauen-Fitnessstudios sind keine Seltenheit mehr, man findet sie vermutlich an mehreren Stellen in den meisten größeren Städten. In Erlangen allerdings sorgte eines dieser Studios nun für Schlagzeilen. Eine als Mann geborene Frau wollte Mitglied in einem Studio werden. Die 28-jährige ist als Frau anerkannt, hat aber noch keine geschlechtsangleichende Operation gemacht. Das Fitnessstudio verwehrte ihr die Mitgliedschaft. Daraufhin wandte sie sich an die Antidiskriminierungsstelle. 

Das fordert die Antidiskriminierungsstelle 

Das Fitnessstudio erhielt von der oben genannten Institution eine dreiseitige Stellungnahme. Darin wird unter anderem erwähnt, dass die Frau, der die Mitgliedschaft verwehrt wurde, zivilrechtliche Schritte erwägt. Weiter plädiert die Antidiskriminierungsstelle für eine einvernehmliche Lösung. Der Vorschlag: Eine Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro soll das Studio aufgrund der erlittenen Persönlichkeitsverletzung zahlen. Es wird auch erwähnt, dass die Betroffene sogar auf Nutzung von Duschen und Umkleiden verzichtet. 

Reaktion des Fitnessstudios 

Das Studio erteilte der Aufforderung der Antidiskriminierungsstelle eine mehr als deutliche Absage. So erklärte etwa der Anwalt des Studios, dass wenn dann ein Gericht entscheiden müsse, ob überhaupt eine Diskriminierung vorliegen würde. Weiter sieht er nicht, dass es im Aufgabenbereich der Antidiskriminierungsstelle liegen würde, etwaige Entschädigungsansprüche geltend zu machen. In seinen Augen ist das lediglich eine Anmaßung judikativer Kompetenzen. 

(Reißerische) Schlagzeilen und Auseinandersetzungen auf X

Das von Julian Reichelt (Ex-Bild-Chefredakteur) verantwortete Portal „Nius“ griff den Fall auf. Die Überschrift lautete „Regierung will 1000 Euro Bußgeld für Frauen-Fitnessstudio, weil es einen Mann nicht in die Dusche lassen will“.

Die Betreiberin des Studios äußerte sich ebenfalls. Sie argumentierte, dass sie Verständnis für die Situation der Frau habe, sie allerdings nur einen Trainingsraum, nur eine Umkleide und eine Dusche hätten. Weiter seien 20 Prozent der Mitglieder Musliminnen. Würden Sie die angeforderte Mitgliedschaft erlauben, würde es wirken, als ließe das Studio einen Mann dort trainieren. Auf X (ehemals Twitter) entbrannten viele Diskussionen zum Thema. 

Reaktion aus dem Bundesjustizministerium 

Auf Anfrage erklärte das Ministerium, dass Rechtsauffassung der Antidiskriminierungs-Stelle (ADS) für Gerichte oder andere Stellen nicht bindend sind. Sanktionen wie Bußgelder oder ähnliches dürften sie demnach nicht verhängen. Selbstverständlich seien Vorschläge für eine einvernehmliche Einigung möglich, aber eben nicht bindend. 

Weiter seien unterschiedliche Behandlungen wegen des Geschlechts erlaubt, wenn es einen sachlichen Grund gebe. So wurde erklärt, ein sachlicher Grund würde genau dann vorliegen, wenn eine unterschiedliche Behandlung dem „Bedürfnis nach Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung“ tragen würde. Dies sei unberührt vom Selbstbestimmungsgesetz. Vertragsfreiheit und Hausrecht, so stehe es ausdrücklich im Gesetztext, werden nicht berührt

Ataman von der ADS betonte wiederholt, dass ihre Stelle unabhängig sei und lediglich versuche, dass Fälle dieser Art gar nicht erst vor Gericht landen. Außerdem habe die Betroffene sich wiederholt dazu bereit erklärt, weder die Umkleideräume noch die Duschen im Fitnessstudio zu betreten. Ataman findet deshalb, dass das Argument des Hausrechts an dieser Stelle nicht wirklich gelte. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Wie bewertet Ihr diesen Fall? 
  • Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen? 
  • Sollte das ADS gegebenenfalls auch juristische Kompetenzen zugesprochen bekommen?  
  • Sollte das Hausrecht in derartigen Fällen ausgesetzt werden?
  • Könnt Ihr die Positionen der unterschiedlichen Seiten nachvollziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bitte beachtet auch bei einer Frage zu viel diskutierten Themen wie diesem unsere Netiquette. Wir freuen uns auf Eure Diskussionen auf Augenhöhe!

Quellen:

https://www.rnd.de/panorama/erlangen-fitnessstudio-weist-trasfrau-ab-fall-koennte-vor-gericht-gehen-3VRRIKBCNFK2LHTSAAUPR76WMQ.html
https://www.nius.de/politik/regierung-will-1000-euro-bussgeld-fuer-frauen-fitnessstudio-weil-es-einen-mann-nicht-in-dusche-lassen-will/7517c182-22a1-440f-bb22-fd8e05a17f8d
 

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Ich finde, die Betroffene ist im Recht, weil ...
Die 28-jährige ist als Frau anerkannt
Es wird auch erwähnt, dass die Betroffene sogar auf Nutzung von Duschen und Umkleiden verzichtet. 

das sind doch die wichtigen punkte. viele transphobe stimmen hier stellen die dame sofort mit einem perversen spanner mit vollbart gleich, was absolut irrsinnig ist, ohne die person überhaupt zu kennen.

von dem was hier präsentiert wird, gibt es keinen rationalen grund anzunehmen, dass die dame für irgendwen probleme verursachen will. sie als bedrohlichen mann zu präsentieren, vor welchem andere frauen geschützt werden müssen ist absolut entwürdigend und respektlos.

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furries sind diejenigen, die lediglich ein interesse an antropomorphen tieren haben, und sich selbst als furry bezeichnen möchten. die meisten besitzen keinen "fursuit" da solche recht teuer sind, aber auch nicht jeder sich verkleiden will. leute die sich verkleiden sind fursuiter.

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sehe ich kritisch. kann man nicht wirklich nachverfolgen, wer denn wirklich queer ist und wer nicht, andererseits sollte es den arbeitsgeber nichts angehen, welche sexualität man hat.

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ist immer nur ein ausreden suchen wo für "kritiker" der dorn im auge am größten ist. sie beschweren sich erst über den pride month, wenn der weg ist über pride-day und danach sollten die queeren pärchen ihre sexualität wieder im geheimen ausleben und danach soll es nach deren laune komplett strafbar sein. wenn eins weg ist werden solche leute nicht einen gang zurücklegen.

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erstmal solltest du dir die temparaturen bei voller auslastung anschauen, bei der grafikkarte solltest du das im taskmanager nachschauen können. für die cpu temperatur brauchst du aber warscheinlich ein tool wie Afterburner. wenn die temparaturen unter 80°C bleiben, solltest du dir eigentlich keine sorgen machen. du kannst nachschauen, ob du gleichviele intake und outtake lüfter hast. also dass die hälfte deiner lüfter anders herum eingebaut sind. wenn es geht am besten von unten lüfter die kühle luft einsaugen und dann nach oben die heiße luft herausgeben lassen.

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es ist schwer, aber er muss realisieren dass es ihn nicht glücklicher machen wird, sich zu verstecken und nicht sein wahres ich auszuleben, selbst wenn es anfeindungen gibt.

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Anders

leider würden viele eltern sowas aus reiner transphobie verbieten, und nicht weil es das beste für ihr kind wäre. laut statistiken sind es nur 2.5% an trans kindern, die sich im nachhinein doch als cis herausstellen, und die meisten von ihnen realisieren das unter 10 jahren. also in einem alter, wo pubertätsblocker nicht mal zum einsatz kommen. das bedeutet 97.5% identifizieren sich weiterhin als trans oder nonbinary.aber wenn man die entscheidung alleinig den ärzten überlässt besteht keine garantie, dass die eltern sich nicht privat querstellen.

https://publications.aap.org/pediatrics/article/150/2/e2021056082/186992/Gender-Identity-5-Years-After-Social-Transition

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Geschlecht ist auf viele wege definierbar. trans personen werten die geschlechtsidentität über dem "biologischen geschlecht", weil es für sie im alltag eben relevanter ist. wenn du dich nach der juristik richtest, können auch trans personen den richtigen geschlechtseintrag haben. manche definieren "frau sein" oder "mann sein" allein nach der reproduktiven fähigkeit oder chromosomen eines menschen, aber das ist meiner meinung nach nicht sinnvoll, da es genug menschen gibt, die mit anderen chromosomen als XX oder XY geboren werden oder eben nicht fruchtbar sind. diese leute haben immernoch ein recht auf eine geschlechtsidentität.

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Nein, das ist Unsinn

sicherlich gibt es irgendwo einzelfälle, jedoch würde ich mal grob behaupten wollen, dass die allermeisten cis hetero personen aufgrund ihrer sexualität noch nie diskriminierung in vergleichbaren umständen wie queere menschen erlebt haben. die ein oder anderen gutefrage-user fühlen sich allein vom anblick von regenbogenflaggen angegriffen, das macht es jedoch nicht zu diskriminierung.

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klingt nach confirmation bias. wenn jemand aus deiner sicht beide kriterien erfüllt fällt es dir auf, wenn nicht dann eben nicht.

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Bin ich transphob?

Mir wurde vorgeworfen, dass ich transphob bin und dies mit der Argumentation der folgenden Punkte:

- Ich habe gesagt, dass Transfrauen in Wahrheit biologisch betrachtet weiterhin Männer sind.

- Ich habe gesagt, dass Transfrauen meiner Meinung nach weder Frauenklos betreten dürfen noch an weiblichen sportlichen Wettbewerben teilnehmen dürfen.

Nun zur Erklärung von den 2 Punkten:

1. Ich stehe zu der Aussage, dass Transfrauen biologisch betrachtet als Männlich zu Werten sind, da das ursprünglich-genetische Geschlecht nichtmals operativ veränderbar ist. Man kann sich die Geschlechtsteile operieren lassen, Hormone aufnehmen, das Aussehen ändern, trotzdem bleibt man biologisch ein Mann. Gleichwohl habe ich indes betont, dass Transfrauen hinsichtlich ihrer Geschlechtsidentität eine Frau sind. Daher sollte und muss man sie auch als Frau ansprechen. Sie.

2. Rein aus moralisch-ethischen Gründen halte ich es für hochgradig verwerflich solch eine Möglichkeit zu bieten. Vor allem sehr viele Frauen, insbesondere Feministinnen, haben mir diesbezüglich schon zugestimmt. Man darf und sollte das Risiko nicht zulassen, dass Männer, welche möglicherweise unter dem Deckmantel einer Transition Damenklos betreten, die dortigen Frauen sexuell belästigen. Man könnte als Gegenargument einwerfen, dass ein Mann, der eine Frau sexuell belästigen möchte, dies sowieso tun würde. Nein. Auch strafrechtlich betrachtet gibt es sowas - das nennt sich Hemmschwelle. Rein psychologisch betrachtet ist die Hemmschwelle eines potentiellen Täters, der in unmittelbarer Nähe zur Frau ist und aus dem Affekt handeln kann, viel niedriger als bei einem Mann, der theoretisch erst die Tür aufmachen muss zum Frauenklo, betreten muss und das mit Kameras etc. Das dazu.

Bezüglich des sportlichen Wettbewerbs muss ich denke ich nicht viel sagen. Genetisch unfair.

Und auch wenn Männer der Ansicht sind, keine Transfrauen daten zu wollen, ist das nicht transphob.

Schlussendlich sollte man alle Transfrauen- oder Transmänner akzeptieren & tolerieren - bis auf die genannten Punkte.

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Du bist eindeutig transphob.

ja es ist transphob, pauschal allen transfrauen zu unterstellen, dass sie andere frauen belästigen wollen. genauso wie es rassistisch wäre, allen dunkelhäutigen personen zu unterstellen, sie wären kriminell.

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Ich respektiere wenn sich jemand anders identifiziert
 Ich würde mit Freuden ins Gefängnis gehen, wenn sich meine Frau oder meine Tochter von einem Mann in der Frauentoilette bedrängt fühlen würden und ich denjenigen unangespitzt in den Boden ramme.

sehr interessant, worüber du fantasierst.

es ist nicht schwer, andere menschen zu respektieren wenn man sich nicht solche strohmann-szenarios ausdenkt.

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