Die Leute, die bereits in frühester Kindheit Tiere quälen, sind Psychopathen, also Leute, denen von Natur aus Empathie und Gewissen vollständig fehlen. Die dissoziale Verhaltensstörung hingegen ist nicht angeboren, sondern entsteht er im Laufe des Lebens. Du hast ja beschrieben, was bei Dir die Faktoren dazu waren.

Bei Dissozialen ist die Empathie meistens nur „verschüttet“, aber noch da. Wie auf einem Computer, auf dem auf bestimmte Partitionen der Festplatte nur über Umwege zugegriffen werden kann. Bei Psychopathen hingegen fehlen diese Partitionen physisch, d. h. sie sind gar nicht eingebaut.

Im Regelfall ist die Empathie umso stärker, je weniger man ein Tier oder Menschen als Bedrohung empfindet. Ich habe z. B. relativ wenig Mitgefühl mit Hunden, da ich solche nicht mag. (Zumindest die aggressiven, bellenden Rassen wie Dobermänner, Doggen, Schäferhunde und so weiter). Bei Katzen hingegen wird mein Herz stets weich. Ähnlich ist es mit Kleingetier: Mücken und Fliegen vernichte ich ohne Gnade, aber Spinnen könnte ich niemals bewußt töten, da diese unsere Freunde sind.

Und auch bei Menschen ist es nicht anders. Bei solchen, die du nicht leiden kannst oder als Bedrohung, Konkurrenz oder feindlich empfindest, kann sich die Empathie auch bei bei neurotypischen Leuten schnell dem Null-Niveau nähern. Allerdings nicht das Gewissen, das ist bei diesen immer da. Bei Soziopathen hingegen fällt in solchen Fällen auch das Gewissen auf ein annäherndes Null-Niveau ab.

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In England sind dunkle Haare beliebter, aber überall anderswo haben wir die Regel, daß die Beliebtheit blonder Haare in genau dem Maße zunimmt, in dem sie seltener werden. In südlichen Ländern wie Brasilien oder Australien gelten blonde Haare als etwas ganz Besonderes und werden idealisiert. Ganz zu schweigen von Japan, wo blond als Inbegriff des Exotischen und Faszinierenden fungiert.

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Wir haben zunächst ein Geburtenproblem (zu wenige Kinder je Frau).

Die Masseneinwanderung von Fremden ist dann die falsche Lösung.

So wie ein Krebskranker niemals durch unsinnige Therapien wie Chemo oder Bestrahlung geheilt werden kann, so kann ein durch Geburtenmangel schwindendes Volk nicht durch Masseinwanderung unqualifizierter und unintegrierbarer Fremder wieder stabilisiert werden. Im Gegenteil: In Beiden Fällen werden die Probleme verschlimmert.

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Würde auch sagen Tatsachenbehauptung. Es steckte in dieser Aussage zwar Kritik an der französischen Methodik, afrikanischstämmige Spieler in größtem Ausmaß ins französische Nationalteam zu integrieren, doch eben keine Beleidigung oder Herabwürdigung dieser Spieler selbst - somit kein Rassismus.

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Ja

Als Deutscher bzw. blonder Nordeuropäer erlebe ich persönlich zuweilen eine recht subtile Form von Rassismus aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen, die gewisse „Südländer“ (wir alle wissen, welche gemeint sind) hier zuweilen haben.

Wenn z. B. manche dieser „Südländer“ Dinge sagen wie „ischfigge deine blonden Haare du Huren Sohn“, so indizieren diese sehr klar Rassen-Ressentiments gegenüber nordeuropäischen (blonden) Menschen. Diese Leute reden sich ernsthaft ein, sie würden aufgrund ihrer schwarzen Haare „diskriminiert“ werden, doch in Wahrheit wollen sie selbst Leute mit blonden Haaren diskriminieren bzw. tun dies auch – leider nicht selten ungestraft. Die schlimmsten dieser südländischen Rassisten rufen sogar offen zum Massenmord auf.

Dieser Haß aufgrund von Neidgefühlen gegenüber Nordeuropäern ist nicht neu. Es gab ihn schon immer. Doch heute nimmt er auch nicht zuletzt deshalb immer intensivere Züge an, weil die Nordeuropäer sich leider immer wieder einreden lassen, sie selbst wären angeblich „rassistisch“ (obwohl die germanischen Länder objektiv die meisten Asylanten aufnehmen, diese auch noch bezahlen, ferner die meiste Entwicklungshilfe zahlen usw.) Dadurch fühlen sich südländische Rassisten im Recht, obgleich sie dies natürlich nicht sind.

Hier gilt es aufzupassen, sich für diese Thematik zu sensibilisieren, also „woke“ zu werden gegenüber antigermanischem Rassenhaß.

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Nein

Genauso wie blonde Männer oder eventuell auch Rothaarige. Allerdings ist das keine Diskriminierung, sondern einfach nur der Zeitgeist, der große, schlanke, sportliche, muskelbepackte Typen idealisiert.

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Daß das Fleischessen von der Bibel legitimiert wird, ist nicht weiter verwunderlich, stammt dieses Buch doch aus einer Zeit, als die Menschen noch Tieropfer darbrachten. Gott hat in der Geschichte von Kain und Abel das tierische Opfer Abels (Chelev) höher gewertet als das pflanzliche Kains. Der Pflanzenfresser Kain wird in dieser jüdischen Schrift also zum ersten Mörder der Menschheit.

Zudem gibt es in der Bibel zahllose Stellen, die die fleischliche Ernährungsweise der damaligen Juden deutlich unterstreichen. Kälber werden in der Bibel des Öfteren geschlachtet. Besonders tierische Fette werden durchwegs hoch bewertet. So heißt es in der Tora:

„Holt eure Väter und Familien und kommt zu mir! Ich will das Beste euch geben, was Ägypten bietet. Vom Fett des Landes dürft ihr essen.“ (Gen. 45,18)

Und im Buch Jesaja:

„Und der HERR Zebaoth wird allen Völkern machen auf diesem Berge ein fettes Mahl, ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von Wein, darin keine Hefe ist.“ (Jesaja 25:6)

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Nein, sie hat sich kurz vor den Wahlen noch gesteigert von 14 nach den letzten Umfragen auf 16%. Ziel war es ja, die AfD wieder auf die ca. 11% der letzten Wahl herunterzudrücken. Damit sind die AfD-Gegner brachial gescheitert.

Grund für den unerwarteten Endspurt der AfD war unter anderem die versuchte Ermordung des Islamkritikers Michael Stürzenberger durch einen islamistischen Attentäter. Somit konnte die SPD noch überholt werden.

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Ja

Vor allem eine ausgeprägte Beef- und Steak-Kultur. Die USA sind DAS Land der starken Fleischesser. Damit korreliert vielleicht auch ihre Neigung zu Sport, Dynamik, "Action", Waffen, rauschafter Pop- und Rockmusik (amerikanische Kulturerfindung) und militärischen Einsätzen in aller Welt. Wie man das werten will, bleibt jedem selbst überlassen. Ich bin kein Amerikafeind, aber auch kein Freund dieses Landes. Ich sehe aber einen großen Mentalitätsgegensatz zu Deutschland.

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Eigentlich sollte gleiches Recht für alle nichtjüdischen Gruppen gelten: Für Deutsche, andere Europäer, Russen, Amerikaner, Asiaten, Afrikaner und eben auch Mohammedaner. Wenn also Deutsche Juden nicht kritisieren dürfen, so sollten dies Mohammedaner auch nicht tun dürfen. Erst recht, wenn man doch eigentlich angeblich vorhat, diese Mohammedaner zu „Deutschen“ zu machen.

Daß das für Deutsche ein sensibles Thema ist, ergibt sich aus unserer Vergangenheit. Dazu zählt dann aber eben auch die Verpflichtung, innerhalb Deutschlands Juden zumindest vor solchen vulgären Anfeindungen zu verteidigen. Eine Pflicht, den Judenstaat selbst zu verteidigen haben wir allerdings nicht, das ist eine fremde Angelegenheit.

Da diese aber als Ausländer in der linksextreme BRD privilegiert sind, dürfen sie das offenbar.

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Die „Judensau“ gab es schon bei den alten Römern. Der Kaiser Hadrian z. B. hat im Jahr 139 am Stadttor von Jerusalem, das nach Titus‘ Sieg über die Juden im Jahre 70 ein Teil des Römischen Reiches wurde, eine Judensau als Skulptur anbringen lassen (heute nicht mehr erhalten). Das Motiv mag seinen Ursprung wohl auch darin haben, daß den Juden das Essen von Schweinefleisch verboten ist und es manchem Judenfeind somit nahe gelegen haben mag, Juden dann eben selbst als „Schweine“ zu verspotten.

Dieses Motiv war eine in Spätantike und im Mittelalter übliche Allegorie auf die Juden bzw. den vermeintlichen „schweinischen“ Charakter von Juden. Als solche war sie ein in vielen europäischen Ländern anzutreffendes Motiv von Gemälden, Reliefs und Skulpturen in der christlichen Kunst dieser Zeit. Im Heiligen Römischen Reich sind sie seit etwa dem 13. Jahrhundert nachweisbar, vor allem im süddeutschen Raum, später auch häufig im Anhaltinischen Gebiet, z. B. Wittenberg, deren „Judensau“ jüngst wieder Schlagzeilen machte:

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/dessau/wittenberg/judensau-schmaehplastik-neue-infotafel-100.html

Mit Hitler hat die Judensau nichts zu tun. Allerdings hat Hitler die im Österreich seiner Zeit wohl zuweilen verwendete Umkehrung des Wortes, also „Saujude“, wohl gekannt und gelegentlich selbst verwendet. Judensäue als Skulpturen haben die Nationalsozialisten aber nicht geschaffen.

Im heutigen Deutschland ist beides natürlich verboten durch die Paragraphen 130 (Volksverhetzung) und 185 (Beleidigung) des StgB.

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Meinung des Tages: Nach Demonstrationen in Schweden: Sollte Israel mit Blick auf die aktuelle Lage in Gaza beim ESC teilnehmen dürfen?

Trotz massiven Protesten und Demonstrationen im Vorfeld wird Eden Golan beim kommenden Eurovision Song Contest für Israel antreten. Zur Teilnahme Israels gibt es verschiedene Meinungen. Viele Stimmen fordern beispielsweise, dass Israel vom ESC ausgeschlossen werden sollte...

Der israelische ESC-Beitrag

Unter massiven Buhrufen sowie frenetischem Applaus innerhalb des Publikums konnte sich die israelische Sängerin Eden Golan im Halbfinale des Eurovision Song Contests (ESC) am Donnerstag durchsetzen. Ihre gefühlvolle Ballade mit dem Titel "Hurricane" trug sie in einem weißen Kleid vor, das optisch an Bandagen erinnert. Neben Golan qualifizierten sich neun weitere Acts für das am kommende Wochenende anstehende ESC-Finale im schwedischen Malmö, das unter dem Motto "United By Music" stehen wird. Experten schätzen, dass die junge Sängerin auf eine Top-10-Platzierung hoffen kann.

Angesichts des Kriegs im Gazastreifen allerdings war die Teilnahme Israels im Vorfeld stark kritisiert worden. Die ursprünglichen Songtitel "October Rain" und "Dance Forever" musste die Künstlerin angesichts des Bezugs zum Krieg in Gaza und der politischen Neutralität des ESC abändern.

Mehrere Demonstrationen in Schweden

Als Reaktion auf die ESC-Teilnahme Israels kam es in der südschwedischen Stadt gleich zu mehreren Demonstrationen. An den Demonstrationen mit dem Motto "Schließt Israel von der Eurovision aus" nahmen den Behörden zufolge zwischen 10.000 und 12.000 Menschen teil. Die Klimaaktivistin Greta Thunberg, die sich jüngst mehrfach für die palästinensische Seite stark gemacht hatte, war ebenfalls unter den Teilnehmern.

Die Demonstranten kritisierten das israelische Vorgehen im Gazastreifen und verurteilten die militärischen Handlungen Israels in der Region als "Genozid". Zudem richtete sich die Kritik an die Europäische Rundfunkunion EBU, die Russland als Reaktion auf den Überfall auf die Ukraine vom ESC ausgeschlossen hatte. Einige ESC-Fans zeigten sich mehr als enttäuscht; so sagte eine Demonstratin, dass sie den aktuellen ESC nicht genießen könne, wenn währenddessen täglich Kinder im Gazastreifen sterben würden.

Neben den genannten Demonstrationen gab es zudem eine Pro-Israel-Demonstration. Obgleich die Demonstrationen allesamt friedlich verliefen, wurden die Sicherheitsmaßnahmen seitens der Polizei in Malmö massiv verstärkt.

Reaktionen auf die israelische Teilnahme

Während Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die Proteste als "schreckliche Welle des Antisemitismus" bezeichnete, äußerte die israelische Sängerin Golan Verständnis für die Demonstraten. Darüber hinaus ist sie der Meinung, dass eine Veranstaltung wie der ESC gar nicht unpolitisch sein könne, was alleine der Ausschluss Russlands oder das Verbot palästinensischer Flaggen mehr als deutlich bewiesen hätten.

Die vermeintliche Neutralität der Veranstaltung wurde ferner bereits im ersten Halbfinale am Dienstag strapaziert: Hier trug der schwedische Sänger Eric Saade ein Palästinensertuch am Arm, was Kritik seitens des schwedischen Fernsehsenders SVT nach sich zog. Auch der Norweger Magnus Bomark, der mit seiner Band Gate für Norwegen antritt, befürwortete die Demonstrationen der Meschen und forderte lautstark einen dauerhaften Waffenstillstadt im Gazastreifen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte Israel mit Blick auf die aktuelle Lage im Gaza am ESC teilnehmen dürfen?
  • Inwieweit kann eine internationale Veranstaltung dieser Größe unpolitisch sein?
  • Sollte Israel den kommenden ESC ausrichten, sofern sie gewinnen?
  • Unter welchen moralischen / politischen Gesichtspunkten sollten Staaten bei derartigen Veranstaltungen ausgeschlossen werden?
  • Sind kulturelle Veranstaltungen gerade in Krisen- und Kriegszeiten wichtig, um andere Seiten von Konfliktparteien der Öffentlichkeit zu zeigen?
  • Sollten internationale Großveranstaltungen wie diese in Kriegszeiten ggf. komplett pausieren?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

P.S.: Das Thema polarisiert derzeit viele von uns. Kritische und sachliche Beiträge sind im Sinne einer gesunden Diskussionskultur ausdrücklich erlaubt und von uns erwünscht. Bitte achtet darauf, diese Spielregeln sowie unsere Richtlinien einzuhalten. Klar antisemitische Äußerungen jedoch werden von uns konsequent entfernt.

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/panorama/esc-israel-eden-golan-malmoe-greta-thunberg-proteste-1.7105243

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/demonstrationen-schweden-esc-israel-102.html

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-05/schweden-israel-eurovision-song-contest-proteste

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/eurovision-song-contest/schweden-beim-esc-eric-saade-provoziert-mit-palaestinensertuch-19705957.html

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Ich habe eine andere Meinung und zwar...

Eher nicht. Israel gehört kulturell-ideologisch mehr nach Nordamerika und sollte eher an einem nordamerikanischen Gesangswettbewerb teilnehmen als an einem abendländischen. Europa ist nur oberflächlich amerikanisiert.

Abgesehen davon liegt es geographisch auch nicht in Europa, sondern gehört zu Asien.

Mit der Politik würde ich hingegen nicht argumentieren. Denn was können einzelne jüdische Musiker für die brutale Kriegspolitik der Regierung ihres Staates? Es ist schon skandalös, daß man russische Künstler in Deutschland ausgrenzt und Russland vom europäischen Gesangswettbewerb ausgeschlossen hat. Dies nun auch mit jüdischen Künstlern zu machen würde ein zweites Mal die selbstherrliche Anmaßung europäischer Gutmenschen bezeugen.

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„Die Europäer“ in der Gesamtheit haben niemanden verschleppt. Das waren vielmehr spezielle Händler (keine Christen) aus speziellen süd- und westeuropäischen Staaten. An erster Stelle stand Portugal, das Hauptland des „europäischen“ Sklavenhandels und zudem das einzige, das auch in nennenswertem Umfang afrikanische Sklaven ins Heimatland selbst importiert hatte (bis zu 200.000). Daher haben manche Portugiesen heute leichte afrikanische Merkmale. Im Gegensatz zu den Moslems haben die Christen ihre Sklaven nämlich nicht sterilisiert, sondern oft auch freigelassen, so daß es später zuweilen zu Vermischungen kam.

Nach Brasilien wurden durch portugiesische Schiffe allein 5 Millionen afrikanische Sklaven importiert. Das allein waren bereits knapp 50% aller in die neuen Welt verschifften Sklaven aus Afrika - die Sklaven aus Irland, deutschen Gebieten oder Osteuropa nicht mit eingerechnet, tatsächlich wurden in dieser Zeit aber auch Iren, Deutsche und Slaven versklavt. Letztere wurde im Auftrag der römischen Kirchen bereits im frühen Mittelalter zu Sklaven deklariert.

Durch englische, niederländische, französische und spanische Schiffe aus wurden ebenfalls Sklaven in die neue Welt importiert, jedoch weniger als durch portugiesische. Insgesamt waren es bis zu 11 Millionen afrikanischer und einige Millionen europäischer Sklaven, die in die neue Welt importiert wurden.

Die Karte gibt die Zahlen gut wieder:

http://ferrellworldhistory.weebly.com/period-11/trans-atlantic-slave-trade-due-may8

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Nein, Linksextreme sind meist Narzissten, die mögen niemanden außer sich selbst. Sie instrumentalisieren Ausländer einfach nur gegen die verhasste deutsche Mehrheitsgesellschaft. Aber von Liebe ist da keine Spur. Sie freuen sich vielmehr insgesamt darüber, wenn ein Ausländer von irgendwelchen besoffenen Skinheads zusammengeschlagen wird, gibt ihnen das doch die Vorwände, die sie suchen, für ihre Hetze gegen die Rechten.

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Im Vergleich zu anderen Kolonialmächten hat Deutschland eine vergleichsweise gute Vergangenheit. Briten, Franzosen, Spanier, Portugiesen, Italiener, Osmanen, Araber, Japaner und andere haben weitaus mehr Unheil angerichtet, waren für weitaus größere Genozide und für ein Vielfaches an Opfern verantwortlich.

Die Deutschen hingegen haben in Afrika auch viele Menschen von tödlichen Krankheiten geheilt, Krankenhäuser, Schulen, Straßen und sogar Eisenbahnen gebaut und oft war der deutsche Kolonialismus eine Win-Win-Situation für die Deutschen und die Kolonialvölker. Wir können insgesamt sehr stolz sein auf die Leistungen unserer Kolonialzeit.

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Nein

Warum auch, ist doch die Politik überall im Ausland weniger linksgrün als bei uns. Der Aufstieg der AfD bedeutet lediglich, daß Deutschland sich wieder mehr den anderen europäischen Ländern annähert. In Ost- und Südeuropa werden die Deutschen für ihre linksgrünen Alleingänge entweder belächelt oder aber gehasst. Achtung kann nur ein Staat erringen, der wenigstens seine Grenzen zu schützen versteht.

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Der Glaube, daß es vor allem die rechtspopulistischen Parteien wären, die eine Verbindung zu Russland hätten, ist ein trügerisches Irrlicht, auf das die Deutschen hereingefallen sind. In anderen Ländern ist dies gänzlich anders. Leute wie Seamus Milne von der britischen Labour-Party sind in "bester" antiimperialistischer, antiwestlicher und antisemitischer Tradition mehr als nur "Versteher" der "antiimperialistischen" Politik Putins, die in Wahrheit genauso wenig "antiimperialistisch" ist wie die "Antifa" antifaschistisch. Tatsächlich steckt hinter Russland nur ein unversöhnliches Ressentiment (aus Sozial- und Wirtschaftsneid) gegenüber dem erfolgreichen Westen - eine Art Instinkt-Neid der Unterlegenen, der Moslems, Afrikaner, Inder und große Teile der Arbeiterklasse in den westlichen Ländern eint und die in Russland so etwas wie einen Vorkämpfer für ihre Rechte sehen. In Russland hatten die Intellektuellen bereits im 19. Jh. einen auffälligen Hang zur politischen Linken, zum Gegen-Imperialismus gegenüber dem stolzen imperialen Westen mit dessen großen maritimen Kolonialreichen. Slawophile Autoren wie der Graf Kirejewski haben lange vor den Bolschewiki den bürgerlichen Westen angegriffen und dessen lebensfeindlicher Rationalität die Urwüchsigkeit Russlands und der farbigen Völker als den Mächten der Zukunft gegenübergestellt. Panslawisten forderten die Vorherrschaft Russlands über den Balkan, um diese Völker aus den Fängen des westlichen Imperialismus hinaus zu reißen (damals war damit primär Österreich gemeint). Putin läßt grüßen. –

Der spätere Bolschewismus hat sich als Vorkämpfer der „unterdrückten Völker der Erde“ aufgespielt. Kommunistische Propaganda hat überall antiwestliche „revolutionäre“ Bewegungen in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt. Leute wie Che Guevara, Nelson Mandela, Pol Pot usw. hätten ohne sowjetischen Einfluss niemals Bedeutung erlangen können.

Auch heute stehen hinter Putin stark antiwestliche, antiweiße Ideologen wie z. B. Alexander Dugin. Im Unterschied zu den Kommunisten inszeniert sich Dugin als angeblich „wertekonservativ“, da er mit dieser Masche glaubt, in Europa auch ein paar Rechte auf die Seite Russlands ziehen zu können (was ja leider teilweise auch klappt). Tatsächlich ist Dugin ein typischer kryptomarxistischer Hasser der „weißen“ Rasse wie im Westen nur irgendwelche „Critical-Whiteness“-Pseudowissenschaftler. Ein Zitat von Dugin belegt dies in krasser Deutlichkeit:

„Ich bin ein Unterstützer der Schwarzen. Die weiße Zivilisation - ihre kulturellen Werte??, das falsche, entmenschlichende Modell der Welt, das sie aufgebaut haben - hat sich nicht ausgezahlt. Alles geht auf den Beginn der antiweißen Pogrome im planetarischen Maßstab zurück. Russland wurde nur durch die Tatsache gerettet, dass wir nicht rein Weiß sind. Raubtierhafte multinationale Konzerne, Unterdrückung und Unterdrückung aller anderen, MTV, Schwule und Lesben - das ist die Frucht der Weißen Zivilisation, die es loszuwerden gilt. Ich bin also für Rote, Gelbe, Grüne, Schwarze - aber nicht für Weiße.“

Die AfD, deren mitlaufende Politiker Deutschland vor der Überfremdung durch diese Farbigen retten wollen, greift gründlich daneben, wenn sie ausgerechnet in Russland einen Verbündeten sehen will. Die politischen Eliten im Kreml sind der Todfeind der „weißen Rasse“ und der von dieser geschaffenen westlichen Kultur. Der Kampf gegen die derzeitige Dekadenz im Westen ist nur Vorwand bzw. auch ein Mittel, um radikal fundamentalistische Mohammedaner ebenfalls gegen den Westen hetzen zu können. Im Ukrainekrieg geschieht dies ja bereits: Etwa die Hälfte der russischen Truppen gehören Minderheiten (oft muslimischen) an, z. B. die brutalen Schergen des tschetschenischen Diktators Ramsan Kadyrow. In Wahrheit geht es russischen Ideologen wie Dugin nicht gegen die Dekadenz des Westens, sondern gegen den westlichen Menschen selbst.

An dieser Ideologie sind natürlich nicht die einfachen Menschen in Russland schuld, sondern vielmehr die Eliten und deren Sprachrohre, welche die Russen gegen den Westen verhetzen.

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