Haltet Ihr die aktuellen „Rassismus“-Vorwürfe der Franzosen gegen argentinische Spieler für zutreffend?

4 Antworten

Würde auch sagen Tatsachenbehauptung. Es steckte in dieser Aussage zwar Kritik an der französischen Methodik, afrikanischstämmige Spieler in größtem Ausmaß ins französische Nationalteam zu integrieren, doch eben keine Beleidigung oder Herabwürdigung dieser Spieler selbst - somit kein Rassismus.

In unserem Shopping Center arbeitet ein Mitt 50 er Ghanaer als Kehrschaufel Beauftragter in äusserten Angelegenheiten. Das macht er gut und ist überall beliebt. Ein origineller Typ, der seine eigene Meinung offen sagt. Afrikaner sind wie mein A.... und ...... Franzosen. Sie haben ihre Kolonien kaputtgemacht, schlimmer als jede andere Macht. Deren Bevölkerung ist dazu fürchterlich arrogant, sie fühlen sich als was besseres. Und Franco - Afrika. No-Go!

Solche Äußerungen kann man als rassistisch bezeichnen.

Viele schwarze Spieler kommen aus den französischen Antillen, die seit 400 Jahren zu Frankreich gehören.

Diese schwarzen Bürger sind die Abkommen der ehemaligen Sklaven (Dreieck-Handel: Schwarzafrika - Amerika - Europa und umgekehrt Europa - Afrika - Amerika)

der Sklavenhandel (mit Schwarzenkein Pl.

Aus meiner Sicht ist das eine Tatsachenbehauptung und als solche nicht zu beanstanden.

Aber warum muss man darauf rumreiten? Das ist nun mal das Erbe der kolonialen Vergangenheit Frankreichs. Fast alle europäischen Spitzenmannschaften haben Spieler mit afrikanischem Migrationshintergrund.

Und die Argentinier sind selbst ein Mischvolk aus indigenen Bevölkerungsanteilen und europäischen Einwanderern. Der indianische Anteil am Erbgut beträgt bis zu 40%, der afrikanische 4%.

Und nach dem Krieg sind viele Nazis nach Argentinien geflohen. Darauf muss man nun wirklich nicht stolz sein.